Wie das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in einer Aussendung bekannt gegeben hat, investiert die Nationalstiftung und der Österreich-Fond rund 140 Millionen in die österreichische Forschungslandschaft. Konkret sollen Projekte im Bereich der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung unterstützt werden. Auch Startups werden explizit adressiert.

+++ GIN Corporate Day: “Startups wollen keinen corporate watchdog” +++

Die heutige Entscheidung ist ein wichtiger Impuls für Innovation made in Austria. Mit diesen Fördermitteln legen wir einen großen Schwerpunkt auf Digitalisierung und angewandte Forschung, davon profitieren Gesellschaft und Unternehmen”, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Nationalstiftung investiert drei Millionen Euro für “Digital Innovation-Initiative”

Wie es in der Aussendung weiter heißt, investiert die Nationalstiftung drei Millionen Euro in die “Digital Innovation-Initiative” . Damit sollen Startups mit “skalierungsfähigen Innovationen” bei digitalen Dienstleistungen, Produkten und Geschäftsmodellen unterstützt werden. “Diese Initiative wird innovative Gründer im Digitalisierungsbereich bei ihren ersten Schritten unterstützen und jungen engagierten Startups ermöglichen, die Umsetzung ihrer Ideen voranzutreiben”, sagt Schramböck. Primär gefördert werden sollen die Unternehmensgründung und die erste Wachstumsphase von Startups.

Vier Millionen Euro für Global Incubator Network

Um die Internationalisierung der heimischen Startup-Branche voranzutreiben, werden rund vier Millionen Euro in das Programm Global Incubator Network (GIN) investiert. Das GIN dient als “One-stop-shop” für die Internationalisierung von heimischen Startups. “Damit können wir das Netzwerk weiterentwickeln und den Austausch mit neuen Regionen wie China vorantreiben”, so Schramböck. Durch diese Finanzierung soll eine Erweiterung der bisherigen Zielregionen wie Singapur und Hongkong auf weitere Länder erfolgen. Konkret werden die Aktivitäten des GIN nun auch auf die Volksrepublik China ausgedehnt.

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Margarete Schramböck im Video-Interview u.a. über GIN

Forum Alpbach: Bundesministerin Margarete Schramböck im Interview

Wir haben beim European Forum Alpbach Margarete Schramböck für ein Update vor die Kamera bekommen.

Gepostet von DerBrutkasten am Sonntag, 2. September 2018

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