08.06.2022

nahallo: Pendler-Projekt von ummadum startet nun auch in Tirol

Die Bezirkshauptmannschaft Schwaz startet mit dem Pendler-Projekt “nahallo” von “ummadum” ein Pilot-Versuch, um den arbeitsbezogenen Individualverkehr der eigenen Bediensteten zu reduzieren.
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Ummadum-CEO Rene Schader, LHStvin Ingrid Felipe, LAD Herbert Forster und BH Michael Brandl. (v.l.n.r.) © Land Tirol/Knabl
Ummadum-CEO Rene Schader, LHStvin Ingrid Felipe, LAD Herbert Forster und BH Michael Brandl. (v.l.n.r.) © Land Tirol/Knabl

Erst im April diesen Jahres präsentierte das Innsbrucker Mobility-Startup ummadum sein neues Projekt “nahallo” in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR) – der brutkasten berichtete. Gestartet hat das Pilot-Projekt bereits in Korneuburg. Neben der zuletzt annoncierten Erweiterung der Versuchs-Region bis Wiener Neustadt verkündet nun das Land Tirol den Start an der Bezirkshauptmannschaft Schwaz. Ziel ist es, den Verkehr zu reduzieren um somit die festgeschriebenen Nachhaltigkeits- und Klimastrategie zu erfüllen.

nahallo als Pilot-Projekt nun auch im Land Tirol 

Rund 41 Prozent der Treibhausgas-Emisisonen in Tirol werden durch den Verkehr generiert, schreibt das Land Tirol auf der Website. Der VVV-Ansatz des Landes – Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern und Verkehr verbessern – wurde nun mit dem Zusatz “Verkehr teilen” ergänzt. “61 Prozent aller Wege werden in Tirol mit dem Auto zurückgelegt. Mit einem Besetzungsgrad von 1.2 Personen an Werktagen werden in zehn Fahrzeugen insgesamt nur zwölf Personen transportiert – das müssen wir ändern”, sagt die Landeshauptmann-Stellvertreterin und Mobilitätsrätin, Ingrid Felipe. 

Zudem fordert sie die Bediensteten der Bezirkshauptmannschaft Schwaz dazu auf, künftig die Mitfahr-App “ummadum” zu nutzen. „Mit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt das Land Tirol als Arbeitgeber über ein großes Potential für Emissions-Einsparungen im Verkehrsbereich. Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Landesamtsdirektor Herbert Forster weiter. Das Pendler-Projekt soll – nach einem erfolgreichen Abschluss der Testphase -landesintern auf weitere Dienststellen ausgeweitet werden. 

Emissionen sparen und die regionale Wirtschaft unterstützen

Fahrgemeinschaften mit Gamification-Anreiz – dieses Angebot baut das Innsbrucker Startup ummadum seit Jahren immer weiter aus. Wer mit Ridesharing, Fahrradfahren oder Gehen Punkte sammelt, kann diese bei Partnerbetrieben einlösen – die größten davon sind Interspar, Hervis und OMV. Im Projekt nahallo wird die Organisation von Fahrgemeinschaften über die ummadum-App mit der Bereitstellung eines kostenlosen fixen Parkplatz in einer Park & Ride-Anlage kombiniert. “Mit ummadum fördern wir Fahrgemeinschaften, sparen somit Emissionen ein und stärken durch das Bonussystem gleichzeitig die regionale Wirtschaft im Bezirk”, erklärt Felipe abschließend.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
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Daran, dass viele Unternehmen nicht darum herumkommen, KI-Lösungen zu implementieren, um am Markt zu bestehen, besteht kein Zweifel. Ebenso ist aber allgemein bekannt, dass es ihnen gerade in der EU bürokratisch nicht allzu leicht gemacht wird. Hier setzt das Wiener Startup Daiki rund um CEO Kevin Michael Gibney mit seiner KI-Governance-Lösung an.

“Auf einfache und elegante Art” zur Einhaltung des EU-AI-Acts

“Die Entwicklung von KI ist heute mit komplexen rechtlichen, ethischen und technischen Fragen verbunden, die für die meisten Unternehmen schwer zu bewältigen sind. Diese Herausforderungen verlangsamen oft die Innovation und erschweren es den Unternehmen, in vollem Umfang von KI zu profitieren”, heißt es vom Startup. Helfen will Daiki mit einer SaaS-Lösung, die Unternehmen “auf einfache und elegante Art” unter anderem bei der Einhaltung des EU-AI-Acts und von ISO-Normen unterstützen soll. “Es werden Zeit und Geld für teure Berater eingespart, Unternehmen können sich darauf konzentrieren, KI effektiv ein- und umzusetzen”, so das Unternehmen.

Branchenschwerpunkt in MedTech, Gesundheitswesen und Industrie

Dabei setzt Daiki aktuell einen Branchen-Schwerpunkt in den Sektoren MedTech, Gesundheitswesen und Industrie und fokussiert sich geographisch auf die DACH-Region, das Vereinigte Königreich, die Niederlande und Skandinavien. Forschungsinstituten, NGOs und dem öffentlichen Sektor werden dabei vergünstigte Preise angeboten. Referenzkunden sind das Universitätsspital Basel, das Wiener Startup nagene und Seco Tools.

Humanitas GmbH steckt 1,5 Millionen Euro in Daiki

Nun schloss das im Juni 2023 eingetragene und bislang eigenfinanzierte Unternehmen seine erste Kapitalrunde ab. Die Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro kommt von der Humanitas GmbH des Unternehmers Tarek Sherif. Dieser ist Mitgründer von Medidata Solutions und derzeit Vorsitzender des Life Sciences Sector Board von Dassault Systèmes. “Mit der neu gesicherten Seed-Finanzierung wird Daiki die Produktentwicklung weiter beschleunigen, darunter eine neue KI-‘Model Registry’-Funktion. Die Mittel werden auch dazu verwendet, das Team zu vergrößern und die europaweite Marktpräsenz des Unternehmens zu stärken”, heißt es vom Startup.

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