15.11.2022

Nächster US-Gigant soll 10.000 Mitarbeiter:innen entlassen

Für Amazon lief es zuletzt alles andre als gut: Erst Anfang November kündigte der US-Riese einen Einstellungsstopp an. Der Börsenkurs ist zudem seit Jahresbeginn um rund 43 Prozent gefallen. Offenbar soll Amazon nun 10.000 Mitarbeiter:innen entlassen - rund drei Prozent der Belegschaft. Und das kurz vor dem Weihnachtsgeschäft.
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(c) Adobe Stock - ryanking999

Massenentlassungen von US-Unternehmen haben in den letzten Wochen weltweit zu Unbehagen in der Tech-Szene geführt. Nachdem Twitter – unter der neuen Leitung von Elon Musk – und Meta zehntausende Stellen abgebaut haben, ließ der nächste US-Riese nicht lange auf sich warten. Wie US-Medien berichten, stehen bei Amazon rund 10.000 Jobs auf der Kippe. Noch diese Woche soll der Tech-Riese mit dem Stellenabbau starten – hieße es von vertrauten Quellen. 

Amazon Alexa als Sorgenkind

Aktuell zählt Amazon rund 1.5 Millionen Beschäftigte. Werden die Entlassungen durchgezogen, wird sich die Amazon-Belegschaft um drei Prozent reduzieren. Die Dringlichkeit der Maßnahme lässt sich im Vergleich zu den letzten Jahren erkennen. Für Amazon war es bisher üblich, kurz vor Weihnachten zusätzliches Personal einzustellen, anstatt zu entlassen.

Die Kürzungen seien die Folge der verlustbringenden Smart-Geräte-Sparte, da sich die Nutzung der Alexa-Geräte nicht wie ursprünglich von Amazon erhofft entwickelt habe. Anstatt mit der Sprachsteuerung Produkte über Amazon zu kaufen, nutzen viele Kund:innen den Sprachassistenten für Kurznachrichten oder Musik-Streaming-Dienste. Insider berichten, das die Massenentlassung vorerst die Retail -und Personalabteilungen betreffen werden.

Börsenkurs um 43 Prozent gefallen

Erst vor wenigen Wochen hatte Amazon einen Hiring-Freeze im Unternehmen annonciert, nachdem der Börsenkurs seit Jahresbeginn um rund 43 Prozent gefallen ist. Schon während der Pandemie, als die Onlineversand-Branche aufblühte, habe Amazon zu viel Personal eingestellt und kürzlich die Beendigung von weiteren Geschäftsbereichen und Projekten – darunter auch der persönliche Lieferroboter – bekannt gegeben. Die genaue Anzahl der zu streichenden Stellen sei laut Medienberichten noch offen, da sich Amazon zu diesem Thema noch nicht geäußert hat.  

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HC Strache | © C.Stadler/Bwag
HC Strache | © C.Stadler/Bwag via Wikimedia Commons

Dass Krypto-Scam-Unternehmen nicht immer Briefkastenfirmen am anderen Ende der Welt sind, sondern auch in Österreich als GmbH eingetragen sein können, zeigte vor einigen Jahren der spektakuläre Fall Cointed. Die Gründer des Tiroler “Startups” verschwanden damals, ebenso wie das Geld. Einem ähnlichen “Geschäftskonzept” – abermals aus Tirol – könnte auch Ex-Vizekanzler HC Strache zum Opfer gefallen sein, wie die Kronen Zeitung berichtet.

Strache als Berater und Kundenvermittler – FMA warnt vor Unternehmen

Strache sei von der nicht namentlich genannten “Onlinebank” als Berater und Kundenvermittler an Bord geholt worden, heißt es im Zeitungsbericht. Und er habe tatsächlich zahlungskräftige Investor:innen für das Jungunternehmen gefunden. Mittlerweile warnt die Finanzmarktaufsicht (FMA) jedoch vor dem Unternehmen.

Anleger:innen um Investment in Millionenhöhe “besorgt”

Strache habe für seine Beratertätigkeit letztlich kein Geld gesehen, so die Kronen Zeitung. Und auch die Anleger:innen seien um ihre Investments – insgesamt in Millionenhöhe – “besorgt”, wird Anwalt Christoph Urbanek zitiert, der mehr als zehn mutmaßlich Geschädigte, darunter Strache selbst, vertritt. “Wir fordern eine Offenlegung aller Ausgaben. Falls dies nicht lückenlos möglich ist, wollen wir eine Rückabwicklung”, so der Jurist.

Gründer in Dubai – spricht von “hässlicher Hetzkampagne”

Auch der Gründer des “Startups” wird von der Kronen Zeitung zitiert: “Gegen mich und mein Unternehmen läuft eine hässliche Hetzkampagne”, meint er. Er halte sich großteils in Dubai auf, wo er ein luxuriöses Leben führen soll, heißt es im Bericht weiter.

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