15.03.2021

Nach Rekordhoch: Bitcoin fällt unter 60.000-Dollar-Marke

Am Wochenende war die Kryptowährung zwischenzeitlich bis auf knapp 61.700 Dollar gestiegen. Zum Auftakt der neuen Woche ging es nun wieder abwärts.
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Bitcoin
Foto: xresch/Pixaybay

Nach dem am Samstag erreichten Rekordhoch von knapp 61.700 Dollar ging es am Montagvormittag für Bitcoin (BTC) wieder abwärts. Die Kryptowährung fiel vorerst wieder zurück unter die am Wochenende erstmals geknackte Marke von 60.000 US-Dollar. Zuletzt stand sie bei knapp über 57.900 Dollar und damit um rund fünf Prozent tiefer als am Vortag.

Leichte Verluste auch bei ETH und BNB

Auch die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung Ethereum bzw. Ether (ETH) verlor zum Wochenauftakt rund fünf Prozent und stand zuletzt bei rund 1.800 Dollar. In einer ähnlichen Größenordnung abwärts ging es auch für die Binance Coin (BNB), die damit zuletzt bei rund 255 Dollar stand.

Verglichen mit Montagvormittag der Vorwoche liegt Bitcoin trotz des Preisrückgangs weiter komfortabel mit rund 15 Prozent im Plus. Noch beeindruckender ist die Bilanz, wenn man auf die vergangenen Monate zurückblickt: Erst Anfang Jänner hatte Bitcoin as erste Mal die Marke von 40.000 Dollar überschritten. Die 50.000-Dollar-Marke folgte dann im Februar, die 60.000 nun Mitte März.

Etablierte Akteure stützen Kryptomarkt

Angetrieben wurde der Kryptomarkt in den vergangenen Monaten unter anderem vom Einstieg einiger etablierter Player wie beispielsweise Tesla, das 1,5 Mrd. Dollar in die Kryptowährung investiert hat, oder PayPal, das Kryptowährungen nun auf seiner Plattform untersützt.

Auch mehrere Großbanken – wie zuletzt etwa die Citigroup – äußern sich zunehmend positiver über Bitcoin – ebenfalls ein Signal dafür, dass Kryptowährungen auch für die etablierten Player interessanter werden. Einen weiteren Push für den Kryptomarkt dürfte auch das kürzlich verabschiedete US-Konjunkturpaket geliefert haben.

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(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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