16.01.2024

Nach Gerüchten um Mrd.-Exit präsentiert Tiroler Scaleup nun neue Wachstumszahlen

Single Use Support wächst und kann sein Post-COVID-Geschäft deutlich steigern.
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Single Use Sipport
(c) Single USe Support - Thomas Wurm (l.) und Johannes Kirchmair von Single Use Support.

Im November des Vorjahres erhielt das Kufsteiner Scaleup Single Use Support mit Christian Praxmarer einen neuen CEO. Rund einen Monat später machten Gerüchte die Runde, dass ein potentieller Milliarden-Exit im Raum stehe – der brutkasten berichtete.

Single Use Support mit 50 Mio. Ergebnis

Damals hieß es, dass der Laborausrüster Sartorius Interesse an einer Übernahme bekundet habe, und dass auch Wettbewerber Merck aus Darmstadt, US-Unternehmen wie Avantor und zahlreiche Private-Equity-Investoren einen Kauf der Tiroler Firma prüfen würden.

“Single Use Support kommt auf ein jährliches Betriebsergebnis von rund 50 Millionen Euro und könnte mit dem 15- bis 20-Fachen davon bewertet werden”, hieß es etwa im Handelsblatt. Dies ist für den Anbieter von Prozesslösungen zwar noch nicht eingetreten, man rechne aber für 2024 mit weiterem Wachstum der weltweiten Aktivitäten.

Mehr als 70 Prozent Wachstum des Nicht-COVID-Geschäfts

Nach dem starken Wachstum der Pandemie-bezogenen Projekte in den vergangenen Jahren konnte Single Use Support, eigenen Angaben nach, sein Nicht-COVID-Geschäft bis 2023 um mehr als 70 Prozent steigern. Zudem hat das Unternehmen seine Belegschaft in den letzten sechs Monaten um mehr als 40 Prozent auf über 170 Mitarbeiter erhöht.

“Gemeinsam mit unserem Team und unseren Kunden werden wir weiterwachsen, indem wir innovative Lösungen anbieten, die den täglichen Herausforderungen der Hersteller in der Biopharma-Industrie gerecht werden”, sagt Praxmarer.

In diesem Sinne kann sich das Team auch aktuell auch über “umfangreiche” Neu-Aufträge freuen, wie auch CFO Christopher Dürolf bekräftigt: “Basierend auf unserem aktuellen Auftragsbestand und den laufenden Projektausschreibungen sind wir zuversichtlich, dass wir im Jahr 2024 ein starkes nicht-COVID-bezogenes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr erzielen können.”

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Gropyus, Ukraine
(c) Gropyus - Gropyus plant beim Wiederaufbau der Ukraine beizutragen.

Erst vor kurzem hat das Wiener Scaleup Gropyus vermeldet, dass es sich eine 100-Millionen-Finanzierungsrunde sichern konnte – hier nachzulesen. Nun gibt es erneut Neuigkeiten rund um das Proptech und dessen Gründer Markus Fuhrmann.

Gropyus und seine Roboter

Wie man weiß digitalisiert und automatisiert Gropyus die komplette Wertschöpfungskette der Bauindustrie oder anders gesagt, setzt das Startup in seiner Fabrik Roboter ein, um Bauzeit und Arbeitskosten zu senken.

Und auch genau diese Robotik ist es, die beim neuesten Vorhaben von Gropyus eine Rolle spielen soll. TechCrunch berichtet davon, dass dieser Ansatz das Interesse von Ukrainern geweckt habe. Besonders beeindruckt hätte folgende Fertigkeit: Gropyus kann mit Einzelteilen, die von Robotern gebaut werden, ein neunstöckiges Wohnhaus fast um ein Drittel schneller bauen, als andere mit üblichen Techniken.

“Mariupol wurde praktisch zerstört”

“Meine Frau ist Ukrainerin und kommt ursprünglich aus Mariupol, das praktisch zerstört wurde. Wir mussten versuchen, alle Familienmitglieder herauszuholen – ihre Mutter, ihren Onkel, ihre Tante, ihre Großmutter und ihren Großvater”, wird Furhmann auf der US-Plattform zitiert. Der Founder erkannte da, dass er sich am Wiederaufbau des von Russland zerstörten Landes beteiligen konnte.

“Wir haben uns mehr und mehr engagiert. Wir haben geholfen, insgesamt 13.000 Menschen zu evakuieren. Unsere Initiative hat vor kurzem einen Zuschuss von UN Women für die Unterstützung der Ukraine erhalten. Und dann haben wir uns gesagt: Okay, wir haben bereits eine Baufirma, und wir können sehr schnell nachhaltigen Wohnraum zu erschwinglichen Preisen bauen. Wäre das nicht etwas, das wir in der Ukraine nutzen könnten?”

Gropyus kooperiert mit “One Ukraine”

Gesagt, getan. Gropyus hat sich mit der NGO “One Ukraine” zusammengetan, um dort ein Wohnungsbau-Produkt zu bauen.

“Derzeit führen wir Gespräche, um Geld für das erste Pilotprojekt in der Ukraine zu beschaffen – für den Bau von 50 bis 100 Wohnungen mit unserem Gebäudebetriebssystem”, liest sich Fuhrmann bei Techcrunch weiter. “Wir werden versuchen, das Ganze durch private Investoren zu finanzieren und nicht durch die Regierung, die genug zu tun hat.”

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