21.06.2015

Nach Ebooks nun Filme: Startup TigerBooks ist das Netflix für Kinder

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Das Team hinter dem Startup TigerBooks, das von der Oetinger Verlagsgruppe ins Leben gerufen wurde.

E-Books erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das Startup TigerBooks aus Hamburg eröffnet nun auch Kindern die digitale Welt von Büchern. Das Startup, das von der Verlagsgruppe Oetinger heraus gegründet wurde, hat nach eigenen Angaben über 100.000 registrierte Kunden, die über 4.000 E-Books und seit kurzem auch mehr als 400 Filme und Serien von über 20 Verlagen und Medienhäusern verfügbar macht.

Die Köpfe hinter TigerBooks haben eine Nische erkannt: Eltern hätten es schwer, kindgerechte Inhalte zu finden, die Kinder auch noch mögen.

“Wir möchten unseren jungen Zuschauern die beste Unterhaltung bieten – und obendrein ganz auf die Wünsche ihrer Eltern nach sicheren und kostengünstigen Medienangeboten eingehen“, meint meint Daniel Kinat, der die Geschäftsleitung von TigerBooks innehat, in einer Mitteilung. „Damit wird TigerBooks der erste Anbieter, der alle digitalen Inhalte für Kinder in einer App versammelt. Für Eltern ein überzeugend einfaches Konzept: Eine Plattform – ein komplettes, erstklassiges und absolut kindgerechtes Unterhaltungserlebnis.“

In Planung ist neben dem Ausbau der Digitalinhalte, ein Abomodell zum monatlichen Festpreis.

Ein Foto der beiden Geschäftsleiter von TigerBooks: Daniel Kinat und Till Weitendorf

DanielKinat_TillWeitendorf

© TigerBook

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CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

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