15.07.2021

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

Das N26-Logo wird bei ausgewählten Spielen am Ärmel der Rapid-Dressen zu sehen sein. Für Kunden der Neo-Bank gibt es zudem rabattierte Tickets.
/artikel/n26-wird-rapid-wien-sponsor
N26 wird Sponsor von Rapid Wien
v.l.n.r.: Zoran Barisic (Geschäftsführer Sport Rapid Wien), Georg Hauer (General Manager Österreich N26), Christian Strobl (Head of Partnerships N26), Christoph Peschek (Geschäftsführer Wirtschaft Rapid Wien) | © SK Rapid|Red Ring Shots

Der Standort in Wien, der Heimatstadt der beiden N26-Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal wächst stetig weiter. Und auch sonst verstärkt die Challenger-Bank ihr Engagement in der österreichischen Hauptstadt. Das stellte man nun mit einer Marketing-Entscheidung nochmal klar: Die Neobank wird “Teampartner”, also Sponsor des größten Fußballklubs der Stadt, SK Rapid Wien.

N26 als “Part-Time-Ärmelsponsor” von Rapid Wien

“Unser Neo-Partner wird künftig im Allianz Stadion nicht nur durch klassische Werbeformen auf der Vidi-Wall, dem Cam-Carpet oder der SMD-Bande präsent sein, sondern wird auch ‘Part-Time-Ärmelsponsor’ bei ausgewählten Bundesligaspielen und zudem gleich bei den enorm wichtigen Qualifikationsspielen zur UEFA Champions League gegen den tschechischen Spitzenklub Sparta Prag”, erklärt Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid, in einer Aussendung.

In den kommenden Monaten werde dann eine Bankomatkarte in den Vereinsfarben und mit dem Rapid-Wappen auf den Markt kommen. Auch Teile der N26-App werden im Klub-Design verfügbar sein. Auch ohne die Karte erhalten N26-Kunden künftig bei ausgewählten Spielen einen Rabatt auf Stadion-Tickets in der Höhe von 26 Prozent – beispielsweise beim anstehenden Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Sparta Prag am 20. Juli. Zudem bekommen sie einen Fanshop-Rabatt über zehn Prozent und die Möglichkeit, VIP-Tickets für die Bundesliga-Heimspiele zu gewinnen.

Reaktion von Austria-Fans bleibt abzuwarten

“Wir sind stolz und freuen uns sehr, neuer Partner von Rapid Wien zu sein. N26 ist eng mit Wien verbunden – hier kommen wir her. Daher ist es für uns ein logischer Schritt mit Rapid den erfolgreichsten und traditionsreichsten Klub in Wien und Österreich zu unterstützen”, kommentiert Georg Hauer, General Manager Österreich bei N26. Was die Austria Wien-Fans unter den N26-Kunden zu diesem Schritt sagen, bleibt freilich abzuwarten.

Deine ungelesenen Artikel:
04.10.2024

“Nur wenn unsere Unternehmen hierbleiben, können sie auch zum Klimaschutz beitragen”

Bei der Sicherung regionaler Produktion vor Ort geht es nicht nur um Arbeitsplätze und den Erhalt des Wohlstands, sondern auch um Umweltschutz.
/artikel/oecolution-themenpartnerschaft
04.10.2024

“Nur wenn unsere Unternehmen hierbleiben, können sie auch zum Klimaschutz beitragen”

Bei der Sicherung regionaler Produktion vor Ort geht es nicht nur um Arbeitsplätze und den Erhalt des Wohlstands, sondern auch um Umweltschutz.
/artikel/oecolution-themenpartnerschaft
Elisabeth Zehetner | (c) Oecolution
Elisabeth Zehetner | (c) Oecolution

*Diese Themenpartnerschaft erschien zuerst in der neuen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

Zu strenge Klimagesetze für Unternehmen können dem Klima schaden – das klingt auf den ersten Blick paradox, ist aber bei genauerer Betrachtung völlig logisch. Denn durch Überregulierung und Bürokratie, kombiniert mit hohen Lohnnebenkosten und Energiekosten, drohen regionale Betriebe abzuwandern.

“Es wäre nicht nur mit Blick auf Arbeitsplätze, Ausbildung und Wohlstand verantwortungslos, diese Betriebe etwa durch eine zu rigide Klimagesetzgebung und überbordende Bürokratie sowie hohe Energiekosten aus Österreich zu vertreiben. Die Menschen sehen klar, dass das auch Klima und Umwelt schaden würde, weil in anderen Regionen nicht so umweltfreundlich produziert wird“, sagt Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin von oecolution. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, in Österreich Klimaschutz und wirtschaftlichen Erfolg im Einklang miteinander zu fördern.

Ein besonders wichtiges Ziel ist dabei, regionale Betriebe zu sichern. Dazu hat oecolution die Aktion “Regional produzieren statt Wohlstand verlieren!” ins Leben gerufen. Bekannte Leitbetriebe mit starker regionaler Verankerung und einer aktiven Klimaschutzstrategie, wie Baumit aus Niederösterreich, Sappi in der Steiermark, Miba aus Oberösterreich, Bachmann electronic aus Vorarlberg oder die Schwechater Kabelwerke, präsentieren sich im Rahmen der Aktion als “Klimahelden”, die den Wohlstand vor Ort auf umweltverträgliche Art und Weise sichern; weitere Betriebe können dafür nominiert werden.

“Die Politik muss den Rahmen vorgeben, wie ein Unternehmen nachhaltig agieren kann”

Für Petra Merkel von den Schwechater Kabelwerken (SKW) ist klar, warum ihr Betrieb sich an der Aktion beteiligt: “Die Politik muss den Rahmen dafür vorgeben, wie ein Unternehmen hier nachhaltig agieren kann. Man muss sich bewusst sein: Wenn wir hier in Europa strengere Regeln einführen, schaden wir unserer eigenen Wirtschaft. Und es kommt dann so weit, dass die Produkte aus China angeliefert werden, was natürlich weniger nachhaltig ist, als wenn das Ganze regional produziert wird.” Denn bei SKW wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt – das Unternehmen betreibt eine Photovoltaikanlage am Fabriksdach und setzt in der Mobilität auf E-Bikes und E-Firmenautos. „Außerdem sind die Kabel, die wir verkaufen, so nachhaltig produziert, wie es derzeit technisch möglich ist“, so Merkel.

Auch für Miba hat Klimaschutz einen hohen Stellenwert und wird mit zahlreichen Maßnahmen in die Tat umgesetzt. “Ich glaube, wenn wir nachhaltig den Standort sichern wollen, braucht es Unternehmen, die in die Zukunft denken”, sagt Oliver Hierschläger von Miba. Dann könne auch hier in Österreich Verantwortung übernommen werden. “Ich bin persönlich davon überzeugt, dass man Innovation und Klimaschutz nicht auf andere Länder und Kontinente abwälzen kann. Besonders beim Klimaschutz braucht es uns alle auf der Welt. Wir teilen uns eine Erde und einen Himmel”, so Hierschläger.

“Weniger Bürokratie, gezielte Steuererleichterungen und Anreize für Investitionen”

Doch wie kann sichergestellt werden, dass die regionalen Betriebe weiter positiv vor Ort wirtschaften können? “Damit Unternehmen hierbleiben, müssen wir dafür sorgen, dass sie konkurrenzfähig bleiben. Das heißt, wir brauchen weniger Bürokratie, gezielte Steuererleichterungen und Anreize für Investitionen”, meint Elisabeth Zehetner. Besonders wichtig seien Maßnahmen, um die Energiekosten zu senken und die Infrastruktur – vor allem im Bereich Energieversorgung und Verkehrsanbindung – zu verbessern. “Nur so schaffen wir ein Umfeld, in dem Unternehmen nicht nur überleben, sondern auch erfolgreich sein können“, so die oecolution-Geschäftsführerin.

Auch damit österreichische Unternehmen zu “Klimahelden” werden können, brauche es die richtigen Rahmenbedingungen, betont Zehetner: “Dazu gehören ein innovationsfreundliches Mindset, Investitionsanreize für neue Technologien und eine gut ausgebaute Infrastruktur, zum Beispiel bei den Energienetzen für Strom und Wasserstoff oder im Schienengüterverkehr.” Die Politik müsse Unternehmen dabei unterstützen, durch gezielte Anreize und weniger bürokratische Hürden in klimafreundliche Lösungen zu investieren.

Doch aktuell drohe eine negative Entwicklung, warnt die oecolution-Geschäftsführerin: “Unsere Unternehmen stehen durch hohe Lohnnebenkosten, Bürokratie und sinkende Investitionen unterimmensem Druck. Insbesondere die Industrie leidet unter steigenden Produktionskosten und einer sinkenden Wettbewerbsfähigkeit. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, droht unser Wirtschaftsmodell zu erodieren.“ Genau zu diesem Gegensteuern soll auch die Kampagne “Regional produzieren statt Wohlstand verlieren!” beitragen – denn letztlich ist für Zehetner klar: “Wenn unsere Unternehmen hierbleiben und sich weiterentwickeln, tragen sie nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern auch zu einem effektiven Klimaschutz.“

Sichere dir das brutkasten-Magazin in digitaler Form!
Trag dich hier ein und du bekommst das aktuelle brutkasten-Magazin als PDF zugeschickt und kannst sofort alle Artikel lesen! Du erhältst mit der Anmeldung künftig auch Zugang für unseren Startup-Newsletter, den wir drei Mal pro Woche verschicken. Du kannst dich jederzeit unkompliziert wieder abmelden.
Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

N26 wird Sponsor von Rapid Wien und bringt eigene Rapid-Bankomatkarte