04.05.2020

Gerrit Glaß wechselt von Challenger-Bank N26 zu US-Fintech “Nomad”

Gerrit Glaß hat zuletzt als International Strategy & Operations Lead bei N26 die Markteinführung in Brasilien mitbegleitet. Er verlässt nun die Challenger-Bank und wechselt zum kalifornischen FinTech Nomad.
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n26
Gerrit Glaß | Head of Banking Nomad | (c) LinkedIn-Profil Gerrit Glass / N26

Das Branchen-Portal Finanz-szene.de berichtete am Sonntag, dass Gerrit Glaß als International Strategy & Operation Lead bereits Ende März die Challenger Bank N26 verlassen hat. In seiner Position als “International Strategy & Operation Lead” hat er von Jänner 2019 bis März 2020 die Markteinführung von N26 in Brasilien mitbegleitet – der brutkasten berichtete über die Brasilien-Expansion.

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Gerrit Glaß: “Persönliche Gründe ausschlaggebend”

Glaß wechselt nun zum kalifornischen FinTech Nomad. Seinem persönlichen LinkedIn-Profil ist zu entnehmen, dass er die Position des “Head of Banking” von Sao Paulo ausüben wird. Wie Finanz-szene.de weiters berichtet, hätte Glaß “planmäßig ins Berliner Headquarter zurückkehren sollen.” Aufgrund von privaten Gründen wollte Glaß aber in Brasilien bleiben. Glaß bestätigt gegenüber dem Branchen-Portal, dass ihm Nomad diese Option bietet. Glaß ist erst im Dezember 2018 vom deutschen Fintech finleap zu N26 gewechselt.

N26: Veränderungen im Management

N26 hat in der Vergangenheit des Öfteren mit Veränderungen im Management Schlagzeilen gemacht. Anfang des Jahres bestätigte die Challenger-Bank den Abgang von Chief Scientist Patrick Kua, dem Chief Operating Officer Martin Schilling und Chefjurist Robert Kilian.

Zudem soll Nicolas Kopp, US-CEO von N26, die Challenger Bank Ende Juni 2020 verlassen, um sein eigenes Startup zu gründen. In einem Hintergrund-Interview mit dem brutkasten erläuterte Kopp Mitte März gemeinsam mit Valentin Stalf ausführlich die Gründe seines Abgangs.


=> zur Page der Challenger-Bank

*Disclaimer: Der Artikel wurde nachträglich abgeändert: Laut der Challenger Bank N26 hat Gerrit Glaß die Brasilien-Expansion nicht geleitet, wie dies zuvor berichtet wurde.

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“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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