10.04.2024
PRODUKT-NEUHEIT

N26: Gemeinschaftskonten nun auch in Österreich

Ab heute können Kund:innen der Digitalbank N26 unabhängig vom Kontomodell ein Gemeinschaftskonto erstellen.
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N26-CEO Valentin Stalf | (c) N26
N26-CEO Valentin Stalf | (c) N26

Die Einführung von Gemeinschaftskonten in Österreich soll Paaren eine einfache Verwaltung der gemeinsamen Finanzen ermöglichen. Ohne zusätzliche Kosten können Kund:innen von N26 nun ihr persönliches Vermögen sowie auch die mit einem Partner oder einer Partnerin geteilten Finanzen an einem Ort verwalten.

N26 Kund:innen können jeweils ein Gemeinschaftskonto zusammen mit eine:r weiteren Nutzer:in eröffnen. Jedes Gemeinschaftskonto verfügt dabei über eine eigene IBAN, um geteilte Ausgaben wie Mietzahlungen oder Versicherungsbeiträge einfach zu verwalten und aufzuteilen.

Das Gemeinschaftskonto kann in der N26-App mit den persönlichen, virtuellen oder physischen Karten beider Kund:innen verknüpft werden. Dies soll eine gemeinsame Verwaltung der Finanzen, ohne eine zusätzliche Karte ermöglichen.

Gemeinschaftskonto für alle Kund:innen kostenlos

Das in Österreich neue Feature ist eine Ergänzung der bestehenden Shared Spaces-Funktion, welche allerdings den Premium-Abonnent:innen vorbehalten war. Während die Person, die einen Shared Space erstellt, rechtlich gesehen die alleinige Eigentümer:in der darin gehaltenen Gelder ist, sind beim neuen Gemeinschaftskonto beide Teilnehmer:innen gleichberechtigte Inhaber:innen des gemeinsamen Kontos.

“Kund:innen können das N26 Gemeinschaftskonto 100 Prozent digital und mit nur wenigen Klicks in ihrer N26 App eröffnen. So machen wir es ihnen einfach, den Überblick über geteilte Ausgaben zu behalten und ihre gemeinsamen finanziellen Ziele zu erreichen”, sagt Gründer und CEO von N26 Valentin Stalf.

Bisher waren Gemeinschaftskonten der Digitalbank lediglich in Deutschland verfügbar. Die neue Funktion ist außerdem in 21 weiteren Märkten in Europa eingeführt worden.

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Oberösterreichisches Scaleup bildet Energy-Sharing-Community in Deutschland

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neoom
(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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