07.08.2018

N26 Spaces: neue Funktion erlaubt Erstellen von Subkonten

Das FinTech N26 hat heute eine Funktionserweiterung seiner Dienste vorgestellt. Mit "Spaces" sollen sich schnell und einfach zusätzlich zum Hauptkonto weitere Subkonten erstellen und verwalten lassen.
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n26
(c) N26

Mit der neuen Funktion “Spaces” der N26-App sollen Kunden in der Lage sein, Unterkonten für besondere Zwecke zu erstellen. Diese Spaces sind flexibel und persönlich anpassbar, indem der Nutzer Bilder und Namen modifizieren kann. Das Geld ist per Drag-and-Drop Funktion von einem Konto zum anderen transferierbar. Dies macht die eigenen Finanzen um einiges übersichtlicher und erleichtert das Sparen auf ein gewisses Ziel. “Mit Spaces gibt N26 Kunden die Freiheit, ihre Finanzen ohne die Einschränkungen des traditionellen Bankwesens zu gestalten”, kommentiert Valentin Stalf, CEO und Gründer von N26.

+++ N26: 1 Mio.-User und 1 Mrd. Euro monatliches Transaktionsvolumen +++

N26: Zukunft von Spaces

Erweiterungen für Spaces sind bereits dieses Jahr geplant. Zukünftig sollen Kunden in der Lage sein, Gemeinschaftskonten anzulegen, damit sie auf gemeinsame Ziele sparen können, wie beispielsweise Reisen. Zusätzlich werden später personalisierbare Budgetierungsregeln und automatisierte Features für die Finanzplanung eingeführt. So können Kunden zum Beispiel festlegen, dass jedes Mal, wenn sie Geld ausgeben, die Differenz zum aufgerundeten Betrag zur Seite gelegt wird.

Spaces ist ab sofort in allen 17 N26 Märkten verfügbar. N26 Kunden können zusätzlich zu ihrem Hauptkonto zwei Spaces eröffnen, während Black und Metal Kunden bis zu 10 zusätzliche Spaces eröffnen können.

(PA/red)


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Ivo Zekic, Gründer von Pplace (c) Pplace

Man könnte meinen, dieses junge Wiener Startup operiert unter dem Motto “Parken statt warten”. Mit seiner frisch gelaunchten App, die im Apple-App-Store erhältlich ist, möchte sich das Startup Pplace einem Problem widmen, das vor allem PKW-Fahrer:innen in urbanen Regionen betrifft: Die Parkplatz-Suche.

Parkplatz suchen, finden und weitergeben

Dafür hat Ivo Zekic, Gründer und Geschäftsführer, eine App entwickelt, die er als “legale Lösung zur Parkplatz-Weitergabe” kommuniziert. Gerade in urbanen Gebieten seien “öffentliche Parkplätze Mangelware” heißt es vom Gründer.

Um seinen Parkplatz “rechtlich sicher” per App weitergeben zu können, müssen sich PKW-Besitzer:innen zunächst in der Pplace-App registrieren. Anschließend kann man den Service der App nutzen, konkret: Die Plattform zeigt freie Stellplätze auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem gewünschten Umkreis.

Nutzende können bei der virtuellen Parkplatz-Suche Filter verwenden – unter anderem nach Größe, optional nach Anrainer-, Längs- oder Querparkplätzen. Ist der optimale und freie Parkplatz gefunden, wird dieser ausgewählt.

Parkplatz-Tausch für fünf Euro

Umgekehrt sei es Nutzer:innen indes möglich, seinen eigenen Stellplatz zum Tausch anbieten zu können. Der “Parkplatz-Anbieter” sieht dabei seinen Tauschpartner “in der App über eine Straßenkarte in Echtzeit kommen”, heißt es weiter. Dabei sollen überdies alle wesentlichen Details der Fahrzeuge übermittelt werden. Sobald der Fahrzeuglenker vor Ort eintrifft, wird der Stellplatz für ihn freigegeben, erklärt Founder Zekic.

Sollte etwas nicht klappen, soll der Pplace-Administrator als Problemlöser verfügbar sein. Für den Tauschservice zahlt der Stellplatz-Suchende fünf Euro. Davon gehen vier Euro auf das App-Konto des Parkplatz-Anbieters. Ein Euro bleibt beim App-Betreiber. Etwaige Kurzparkgebühren sind selbstständig zu entrichten, heißt es vonseiten des Founders.

Die Plattform soll vorerst in Wien starten und in naher Zukunft auf ganz Österreich ausgeweitet werden, heißt es vonseiten des Founders. Zekic ist alleiniger Eigentümer der App. Pplace ist bislang ein Einzelunternehmen.

“Der Tausch ist erlaubt”

“Der Grundgedanke hinter dieser Plattform ist nicht, mit dem Inserieren von Parkplätzen viel Geld zu verdienen”, meint Pplace-Gründer Zekic. Daher sei das Anbieten von Abstellflächen auf drei Stück pro Tag begrenzt: “Im Idealfall sollte man mit dem aufgebauten Guthaben wieder Parkplätze für sich selbst eintauschen.” Die Idee zur App kam dem Wiener schon vor Jahren, als er selbst verzweifelt auf Parkplatzsuche war.

“Laut Straßenverkehrsordnung ist das Blockieren von Parkplätzen auf öffentlichen Verkehrsflächen mit Gegenständen oder mithilfe von Personen zwar verboten”, erklärt Ivo Zekic, gibt aber im selben Atemzug Entwarnung: “Der Tausch mit einem Fahrzeug, wenn das andere kommt, ist erlaubt.” Aktuell zählt die App schon registrierte Nutzer:innen.

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