25.09.2018

N26 verwandelt österreichische dm-Drogeriemärkte in Bankfilialen

Die Challenger Bank N26 sieht die schwindenden Möglichkeiten Geld einzuzahlen und abzuheben als großes Problem für Kunden. Deswegen kooperieren das FinTech mit Barzahlen und dm, um den Service CASH26 auch in Österreich anzubieten.
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N26, CASH26, Rewe, Barzahlen, mobile Bank
(c) N26 - Die Funktion CASH26 ist nun an weiteren 1,500 neuen Standorten möglich.

So richtig ist die Zeit der bargeldlosen Transaktionen im Alltag noch nicht gekommen – zumindest nicht in Österreich. Laut einer Studie der Österreichischen Nationalbank tätigen die ÖsterreicherInnen 82 Prozent aller Zahlungsvorgänge mit Bargeld. Das könnte ein Grund dafür sein, warum die Challenger Bank N26 ihrem neuen Dienst CASH26 in Kooperation mit Barzahlen (deutsches FinTech) und der Drogeriemarktkette dm ausrollt.

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Bargeld abheben und einzahlen mit dem Smartphone

Kunden der mobilen Bank können nun ganz ohne Bankomatkarte und nur mit dem Smartphone Geld abheben und einzahlen. In Österreich hat man die Möglichkeit dazu in dm-Filialen. So soll es funktionieren: Nachdem man den gewünschten Betrag der Einzahlung oder Abhebung in der N26-App eingegeben hat, wird ein Barcode generiert, der bei der Kassa nur noch eingescannt werden muss. Die Transaktion wird innerhalb von Sekunden durchgeführt. Alle teilnehmenden dm-Filialen und ihre Öffnungszeiten lassen sich auch in der App finden. Das Transaktionslimit bei CASH26 beläuft sich auf 900 Euro in 24 Stunden, sowohl beim Abheben als auch beim Einzahlen.

N26 bietet CASH26 nun auch in Österreich an

Diesen Service gibt es in Deutschland schon länger, dort in den verschiedensten Geschäften. Nun können endlich auch österreichische Kunden davon Gebrauch machen. “Der neue Service ist der nächste Schritt auf dem Weg von N26, seinen Kunden das flexibelste Banking Erlebnis zu bieten. Unsere österreichischen Kunden können jetzt bei 400 Einzelhändlern Geld abheben und einzahlen – ohne dass wir ein eigenes Filialnetz betreiben. Die Kosten, die wir dabei einsparen, geben wir an unsere Kunden weiter“, sagt Georg Hauer, General Manager für die Challenger Bank in Österreich. Hinzu fügte er: “N26 wurde 2013 in Österreich gegründet. Der hiesige Markt hatte daher immer schon eine besondere Bedeutung für uns. Deshalb ist Österreich nach Deutschland oft gleich der zweite Markt, auf dem N26 seine Innovationen ausrollt.”

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Als viertgrößte Volkswirtschaft Asiens und Innovationszentrum für Technologien wie Elektronik, Automobilbau und Halbleiter bietet Südkorea hervorragende Wachstumschancen für Unternehmen und Investoren. Die strategische Lage des Landes als Brücke zu den Märkten in China, Japan und Südostasien eröffnet auch ausländischen Unternehmen zusätzliche Marktzugänge und Wachstumschancen.

Fokus auf Energie und Mobilität

Für österreichische Startups, die sich im technologisch hochentwickelten Markt Südkoreas etablieren möchten, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) das Acceleration-Programm GO SEOUL 2025. Das Programm richtet sich an Startups (mid- or later-stage) mit innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität, die ihre Expansionsstrategie für Südkorea vorantreiben wollen. Die teilnehmenden Startups erwartet eine intensive einwöchige Reise im Juni 2025, die einen umfassenden Markteinblick und gezielte Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

Was GO SEOUL 2025 bietet

Das Programm ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst erhalten die Startups im Rahmen eines Onboardings gezielte Einblicke in den südkoreanischen Markt, um den Aufenthalt optimal nutzen zu können. Hierzu gehören ein dreistündiges IP-Coaching und exklusiver Zugang zu den GIN-Masterclasses, die wichtige Tipps und Strategien für den Markteintritt vermitteln. In einem Kick-off-Dinner in Wien können die Teilnehmer:innen zudem bereits erste Kontakte knüpfen.

Der zweite Teil des Programms besteht aus der Expansionsreise nach Seoul, die von 23. Juni bis 27. Juni 2025 stattfindet. Während dieser Woche werden individuelle Geschäftstreffen organisiert, die gezielt auf internationale Leads abzielen. Startups können ihre Lösungen und Ideen auf speziell zugeschnittenen Pitch-Events präsentieren und potenzielle Partner sowie Investoren direkt vor Ort treffen.

Im Rahmen von GO SEOUL 2025 nehmen die Teilnehmer:innen auch an Südkoreas führendem Startup-Event NextRise teil. Das Event dient als zentrale Plattform für Startups, Unternehmen und Investoren, um grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und strategische Partnerschaften zu bilden. 2024 zählte NextRise mehr als 25.000 Teilnehmer:innen, wobei über 3.300 Business Meetups organisiert wurden.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten für Flug und Unterkunft, mit einer maximalen Fördersumme von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich in den Bereichen Energie und Mobilität positionieren, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und bereits erste Investitionen erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für GO SEOUL 2025 endet am 1. Dezember 2025. Interessierte Startups können sich über die Plattform aws Connect anmelden und ihr Pitchdeck einreichen.


GO SEOUL 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen zum aktuellen Call finden Startups hier: https://gin-austria.com/calls/goseoul2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO SEOUL oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Christoph Pekarek

Project Manager | GO ASIA

T +43 1 50175 447

[email protected]

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