06.11.2018

N26 wird Partnerbank beim Start von Apple Pay in Deutschland

Der Start von Apple Pay steht in Deutschland kurz bevor. Einer der Partnerbanken ist die Challenger Bank N26. Bei manchen KundInnen wird die Freude zwar groß sein, doch längst gibt es nicht nur Lob für den Zahlungsdienst des US-amerikanischen Konzerns.
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Apple pay
(c) Apple.

Ganze vier Jahre nach dem Start des Bezahldienstes Apple Pay steht der Launch des Services in Deutschland nun kurz bevor. Eine der Partnerbanken wird N26 sein. Die Challenger Bank wurde 2015 von den Österreichern Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf in Wien gegründet, zog jedoch kurz darauf nach Berlin um. KundInnen von N26 können also schon sehr bald kontaktlos mit ihren Apple-Devices wie iPhone oder Applewatch in bestimmten Geschäften bzw. online via Apple Pay zahlen. In naher Zukunft könnte der Zahlungsdienst auch nach Österreich kommen, gibt es doch bereits eine Apple Pay-Support-Seite für Österreich.

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Apple Pay u.a. für KundInnen von N26, Deutsche Bank und Hypo Vereinsbank

In Deutschland jedenfalls startet Apple Pay neben N26 mit Banken wie Deutsche Bank, Hypo Vereinsbank, Hanseatic Bank, und Comdirect. Teilnehmende Geschäfte sind die Lebensmittelhändler Aldi, Lidl, Netto, Kaufland, und Real. Aber auch die Elektronik-Händler Media Markt und Saturn, die Fastfood-Restaurants McDonald’s und Burger King sowie die Modeketten H&M und Zara sind u.a. mit von der Partie. Im Vergleich zum Konkurrenzdienst Google Pay ist Apple jedoch relativ spät dran. Jener startete nämlich bereits im Juni diesen Jahres.

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Apple Pay: NFC nur für eigenen Zahldienst

Doch für Apple Pay gibt es nicht nur Lob. Unter anderem steht Apple dafür in der Kritik, die Schnittstelle zum kontaktlosen Bezahlen (NFC) nicht für andere Bezahldienste freizugeben. Damit lässt der Technologiekonzern aus Cupertino keinen anderen Payment-Service auf iPhones bzw. Apple Watches als seinen eigenen zu. Dass Services, und zwar nicht nur Apple Pay, für Apple immer wichtiger werden, zeigt sich in den steigenden Umsatzzahlen des letzten Quartals. Mit allen Services (z.B. auch AppStore) generierte der Konzern zehn Milliarden US-Dollar Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 27 Prozent.

“Wertschöpfungskette europäischer Firmen in Gefahr”

Erst kürzlich äußerte Christian Pirkner, CEO des österreichischen FinTechs Bluecode, Kritik an den US-amerikanischen Payment-Lösungen: “In den kommenden Wochen und Monaten wird vermehrt vom vermeintlichen Durchbruch der US-amerikanischen Lösungen Google Pay und Apple Pay berichtet werden. Unsere Investoren teilen unsere Überzeugung, dass Europas Bürger, Banken und der Handel dringend eine alternative Lösung für mobiles Bezahlen benötigen. Eine Lösung, bei der die Kundenschnittstelle und -beziehung bei den Banken und Händlern Europas bleiben. Denn wenn die Customer Journey einmal an die Anbieter aus den USA verloren ist, ist die gesamte Wertschöpfungskette europäischer Firmen in Gefahr.” Banken lieferten demnach Daten der Kunden und damit die Customer Journey frei Haus an Apple und bezahlten durch Transaktionsgebühren sogar noch dafür. Und der Konzern hat bereits angekündigt, eigene Kreditkarten anbieten zu wollen. So könnten für Apple die heutigen Partnerbanken in Zukunft überflüssig werden.

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123-Transporter, Transporter ausleihen, Carsharing, LKW
(c) 123-Transporter - Matthias Pajek, Co-Gründer und Geschäftsführer 123-Transporter.

Das niederösterreichische Startup 123-Transporter holte Anfang des Jahres prominente Investoren an Bord, darunter Heinrich Prokop und die PlanRadar-, Storebox-, Runtastic– und PSPDFKit-Gründer – brutkasten berichtete. Bereits vor zwei Jahren startete der erste Expansionskurs nach Deutschland, im Februar dieses Jahres wurde die Ausweitung nach Tschechien realisiert und im Juli weitete das Unternehmen seine Tätigkeiten nach Ungarn aus.

123-Transporter: “Märkte sukzessive erweitern”

Aktuell treibt das Team von 123-Transporter seine Wachstumspläne weiter voran und verstärkt sowohl seine Fahrzeugflotte als auch sein bestehendes Netzwerk an Partnerschaften. Anfang August startete das neue Pilotprojekt mit der Baumarktkette Hornbach als neuem Standortpartner für die Leih-Transporter in Österreich. Aktuell umfasst das Angebot drei Märkte: Hornbach Brunn am Gebirge, Klagenfurt und Wien Stadlau.

“Unser gemeinsames Ziel mit Hornbach ist es, die Anzahl der Märkte sukzessive zu erweitern und unsere Fahrzeuge österreichweit auf den Hornbach-Parkplätzen zur Verfügung zu stellen”, sagt Matthias Pajek, Co-Gründer von 123-Transporter.

Pilotprojekt in Süddeutschland

Mit Septemberbeginn ist auch ein weiteres Pilotprojekt in Süddeutschland gestartet. An insgesamt sechs Standorten können Kund:innen ab sofort bei Mömax auf das Sharing-Angebot zurückgreifen. Angesiedelt sind die neuen Flotten bei Filialen des Möbelhauses in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

“Gerade Mömax und Hornbach eignen sich als optimale Standortpartner, so können sperrige Einkäufe wie Möbel, Pflanzen oder Werkzeuge direkt nach dem Einkaufen unkompliziert und sicher nach Hause transportiert werden”, so der Gründer weiter.

In Deutschland sind derzeit insgesamt 100 Transporter im Einsatz, ab September wird die Flotte um weitere 50 erweitert.

123-Transporter erschließt neue Standorte

Durch den Start der Pilotprojekte mit Hornbach und Mömax konnten 123-Transporter in Österreich und auch in Deutschland neue Standorte erschließen. Hierzulande wurde die Karte um Brunn am Gebirge erweitert, in Deutschland um Eching, Ingolstadt, Mannheim und Rosenheim. In Kürze sollen Dresden, Bad Kreuznach und Kaiserslautern folgen – weitere Städte wie Bielefeld, Düsseldorf, Paderborn, Deggendorf, Passau und Straubing sind ebenso eingeplant.

“Die Auswahl der neuen Gebiete wird auf Basis einer guten Erreichbarkeit für unsere Kund:innen und einem entsprechend großen Einzugsgebiet gewählt. Gerade in städtischen und urbanen Lebensräumen, wo das Verkehrsaufkommen hoch und die vorhandenen Parkplätze knapp sind, wird besonders gerne auf Sharing-Angebote zurückgegriffen, weil sich diese auf die unterschiedlichen Lebenssituationen anpassen lassen”, erklärt Pajek.

Weitere Schritte in Richtung flächendeckender Abdeckung in Mitteleuropa sind geplant, wie der Founder abschließend erklärt. “Wir streben bis Mitte 2025 eine Flottengröße von insgesamt 2.500 Transportern an, dadurch können wir eine signifikante Flächenabdeckung in Europa garantieren.”

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