05.09.2017

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

Im Herbst wird mything seine Plattform für 3D-Druck launchen, die Designer, Hersteller und Kunden verbinden soll. Bereits jetzt gab es ein Millionen-Investment von KaPa-Ventures.
/artikel/mything-2-mio-euro-prelaunch-investment-fuer-grazer-3d-druck-startup
(c) mything: CEO Florian Mott (m.) mit den beiden Investoren Gerhard Pail (l.) und Frank Kappe (r.).

Das 3D-Druck-Startup mything.com erhält für seinen geplanten Marktplatz bereits vor dem offiziellen Start ein Millioneninvestment. Der österreichische Venture Capital-Geldgeber KaPa Ventures steckt insgesamt 2,1 Millionen Euro in das zehnköpfige Team rund um CEO und Co-Founder Florian Mott. Ziel von mything ist es, mit lokalen Produzenten zur zentralen, internationalen Plattform rund um 3D-Druck für Endkunden zu werden. Der offizielle Launch soll im Spätherbst 2017 stattfinden. Die Vision: “Die Basis von mything ist 3D-Druck als weltweit relevante Herstellungstechnik. Unser Ziel ist es, dass viele Produkte und Güter des täglichen Bedarfs in Zukunft über unsere Plattform gekauft und lokal in der Nähe des Käufers digital produziert werden”, erklärt Mott.

+++ TU Wien: Ersatzteile mit 3D-Drucker selber drucken +++

Dreiseitiger Marktplatz für Designer, Hersteller und Kunden

Derzeit werde gerade die Plattform finalisiert und durchläuft ausführliche Tests. Parallel dazu würden bereits Designer und Hersteller akquiriert. Auch erste Marketing- und Salesaktivitäten liefen bei mything, dessen Team im Wiener Sektor5 und in Graz sitzt, schon an. “mything.com soll in naher Zukunft der internationale Marktplatz für lokalen 3D-Druck sein. Auf dieser zentralen Plattform finden Designer, Hersteller und Kunden unkompliziert zusammen. Kern der Plattform ist neben diesem dreiseitigen Marktplatz die lokale Produktion in 3D-Druckshops. Einige davon gibt es schon, Tendenz stark steigend. In Zukunft werden sie genauso häufig zu finden sein wie Copyshops, Postpartner oder andere lokale Nahversorger”, sagt Mott.

Daten statt fertige Waren verschicken

Derzeit würden viele Produkte wie zum Beispiel auch Ersatzteile noch zentral produziert und um die ganze Welt zum Käufer geschickt werden, erklärt Mott. Dadurch entstünden hohe Kosten (u.a. Transport und Lagerung) und auch die Umwelt werde unnötig belastet. “In Zukunft werden statt echten Gütern nur mehr 3D-Daten global verschickt. Die Produktion erfolgt nach dem Motto ‘Think global, act local’ bei einem lokalen Hersteller in der Nähe des Käufers. Das führt zu geringeren Kosten – Stichwort on demand-Produktion – und wesentlich kürzeren Lieferzeiten”, erklärt Mott.

Start in Nischenmärkten

Eine umfassende Plattform dieser Art gebe es bisher weltweit nicht. Um von Beginn weg Marktanteile und Sichtbarkeit zu generieren, werde mything in Nischenmärkten mit den Kategorien “Schmuck”, “Accessoires” (Home, Office, Interieur) und “Saisonal” (z.B. Weihnachten, Valentinstag) starten, weil gerade in diesen Segmenten der Kundennutzen durch 3D-Druck dank rascher Verfügbarkeit bei voller Individualisierung besonders hoch sei. Mögliche Materialien sind Kunststoff in vielen Variationen, Edelmetalle oder beispielsweise Harz. Neben der 3D-Druck-Produktion werde auch die Produktionstechnik Lasercut mit Materialen wie Holz, Acryl, Karton oder Filz eine wichtige Rolle spielen.

+++ Wirtschaftsgespräche in Alpbach: A.I. trifft auf Homo Faber Digitalis +++

Noch vor Launch bereits “erwachseneres Startup”

Millioneninvestments in heimische Startups durch Venture Capital-Firmen sind rar. Insbesondere, wenn diese noch vor dem Startschuss erfolgen. Dessen ist sich auch Mott bewusst: “Wir haben eine privilegierte Ausgangssituation, damit aber auch eine einhergehende Verantwortung. Für diese Chance wurde hart gearbeitet, jetzt gilt es gezielt die nächsten Schritte umzusetzen.” Vor dieser neuen Aufgabe war Mott in führender Rolle bei bwin engagiert, zuletzt jahrelang als Head of International Brand Management, Marketing & Communications in London und Wien. Zuvor hatte der gebürtige Wiener u.a. die Werbeleitung bei Telekom Austria inne “Wenn man so will, kann man uns aufgrund der Erfahrung schon als erwachseneres Startup bezeichnen, sowohl was mich, uns als Team und auch unsere Investoren als jahrzehntelang international erfolgreiche Serial Entrepreneurs angeht”, sagt Mott. Das Thema digitale Fabrikation, und hier besonders 3D-Druck, und sein gewaltiges Zukunftspotenzial habe es schon allen Beteiligten seit Längerem angetan.

KaPa-Ventures: Bereits 100 Mio Euro Venture Capital aufgestellt

Das Investoren-Duo rund um KaPA-Ventures, die beiden Grazer Internet-Pioniere Frank Kappe und Gerhard Pail, sind vom Potenzial von mything überzeugt. “Wir waren schon öfters in der glücklichen Position, große Trends vorab zu erkennen. Frank Kappe hat Anfang der 90er einen der ersten zehn Webserver weltweit betrieben. Auch bei kollaborativen Cloud Services Anfang 2000 oder bei virtuellen Gütern und Währungen sind wir 2007 schon früh auf den richtigen Zug aufgesprungen. Jetzt scheint aus unserer Sicht genau der richtige Zeitpunkt um den 3D-Druck auch in der Breite für den Kunden endlich nutzbar zu machen”, sagt Pail. In ihrer bisherigen Firmengründer- und Investorenkarriere in Österreich, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Frankreich, USA und Singapur haben Pail und Kappe, der auch Dekan auf der TU Graz ist, schon über 100 Millionen Euro internationales Venture Capital für über 15 Firmen wie Hyperwave, Onepoint Projects, Bulido, MeisterLabs, Virtual World Services oder netfiles aufgestellt.

“3D-Druck wird Basis für die nächste industrielle Revolution”

Kappe ist sich auch sicher, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist: “Der 3D-Druck befindet sich am Sprung zum Massenmarkt. Genau bei diesem Sweetspot scheint nun der Moment gekommen, auch eine entsprechende Plattform zu etablieren, die alle notwendigen Teilaspekte und Player des 3D-Drucks vereint. Daher tätigen wir auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt dieses beträchtliche Investment.” Eines der schlagendsten Argumente für den nahenden Durchbruch für Kappe: “Dank des Falls wichtiger Patente in diesem Bereich werden gerade enorme Summen in die Weiterentwicklung der Technologie gesteckt. Diese Entwicklung wirkt sich extrem positiv auf den Markt aus und wird sogar noch weiter an Dynamik zulegen.” Kappe geht mit seiner Prognose sogar noch weiter: “Es mag vermessen klingen, aber der 3D-Druck wird die Basis für die nächste industrielle Revolution legen.” mything und die Investoren untermauern ihr Vorhaben mit einer Statistik. Nach einer Studie des IT-Marktforschers Gartner wurden 2016 weltweit gut 450.000 3D-Drucker verkauft. Allein bis 2020 werde dieser Wert um das 15-Fache auf 6,7 Mio. Stück steigen. Es sei also gerade erst der Anfang eines tiefgreifenden, globalen Trends.

mything: Erstes Projekt bereits umgesetzt

Ein erstes Projekt hat mything bereits umgesetzt: Noch bis kommenden Sonntag, 10. September, gibt es den internationalen Designwettbewerb “my precious plastics”. Unter dem Link mything.com/mypreciousplastics können Schmuckdesigns aus Kunststoff für den 3D-Druck eingereicht werden. Eine international besetzte Jury entscheidet über die Siegerentwürfe. Neben Geldpreisen bekommen alle Teilnehmer vor allem die Möglichkeit, diese und weitere Designs, schon in den nächsten Monaten über mything zum Kauf anzubieten. Der nächste Designwettbewerb rund um das Thema Weihnachten wird im Oktober starten. “Wir wollen die technischen Möglichkeiten von 3D-Druck ausloten und zeitgleich tolle Designs für unsere Plattform und damit unsere Kunden bekommen”, erklärt Mott.

+++ Lab 10 Collective: Blockchain-Genossenschaft startet in Graz +++


Link: mything.com

 

Deine ungelesenen Artikel:
20.12.2024

Von Boom bis Krise: Zehn Jahre Startup-Szene in Zahlen

Welche Branchen sind heute besonders gefragt? Wie viel Kapital wird investiert? Und wie hat sich der Anteil von Frauen unter den Gründer:innen entwickelt? Seit der Gründung von brutkasten hat sich die heimische Startup-Szene laufend verändert. Wie sehr, zeigen der Austrian Startup Monitor (ASM) und das Ernst & Young (EY) Startup-Barometer - sie erheben jährlich wertvolle Daten über die österreichische Startup-Szene. Wir ziehen Bilanz: eine Datenanalyse.
/artikel/von-boom-bis-krise-startups-im-wandel-der-zeit
20.12.2024

Von Boom bis Krise: Zehn Jahre Startup-Szene in Zahlen

Welche Branchen sind heute besonders gefragt? Wie viel Kapital wird investiert? Und wie hat sich der Anteil von Frauen unter den Gründer:innen entwickelt? Seit der Gründung von brutkasten hat sich die heimische Startup-Szene laufend verändert. Wie sehr, zeigen der Austrian Startup Monitor (ASM) und das Ernst & Young (EY) Startup-Barometer - sie erheben jährlich wertvolle Daten über die österreichische Startup-Szene. Wir ziehen Bilanz: eine Datenanalyse.
/artikel/von-boom-bis-krise-startups-im-wandel-der-zeit
Grafiken zur Startup Entwicklung Österreich
Eigene Grafiken, Karte Rechts (c) ASM
mit Visuals

Dieser Artikel erschien zuerst in der Jubiläumsausgabe unseres Printmagazins. Ein Link zum Download findet sich am Ende des Artikels.

Es ist das Jahr 2014, brutkasten wurde soeben gegründet. Im September launcht Bitpanda, damals noch unter dem Namen Coinimal, Runtastic bringt ein Fitnessarmband auf den Markt und Shpock steht kurz vor der Übernahme durch den norwegischen Medienkonzern Schibsted. Die Startup-Szene boomt.

Das alles ist heute zehn Jahre her. Eine lange Zeit, in der in der österreichischen Startup-Szene einiges passiert ist – Erfolgsstorys von großen Exits werden geschrieben, Investor:innen stecken Millionenbeträge in junge Unternehmen, staatliche Gesellschaften wie die FFG vergeben jährlich 100 Millionen Euro für Projekte von Startups. Aber auch Krisen wie die Covid-19-Pandemie erschütterten die Wirtschaft – immer wieder werden Startups insolvent.

All diese Veränderungen versucht der Austrian Startup Monitor (ASM) festzuhalten, hinter dem das Austrian Institute of Technology (AIT) steht. Durch jährliche Umfragen erhebt die Forschungseinrichtung wichtige Daten, die einen Überblick über die Welt der Startups liefern. Diese Daten wurden brutkasten exklusiv zur Verfügung gestellt. Wir haben uns an – gesehen, was sich in den letzten zehn Jahren in der österreichischen Startup-Szene verändert hat.

Gründungsland Österreich

Beginnen wir mit den Neugründungen. Insgesamt 277 Startups wurden 2014 – im Entstehungsjahr von brutkasten gegründet. Anschließend stieg die Anzahl der Gründungen jährlich, bis der Wert 2017 mit 379 Startups seinen bisherigen Höhepunkt erreichte.

Was die Daten des ASM ebenfalls zeigen, ist ein kleiner Rückgang im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie. Doch die Startup-Szene erholt sich schnell, bereits 2021 befinden sich die Neugründungen wieder auf Vorkrisenniveau. Aufgrund der vom AIT ausgewählten Suchstrategien, scheinen neu gegründete Startups erst mit einer zeitlichen Verzögerung bis zu zwei Jahren in den Daten auf. Doch für 2022 bis heute wird, ähnlich der Werte aus Deutschland, eine stabile Anzahl an Neugründungen erwartet  – wenn auch mit einem leichten Rückgang.

Investments: Mehr Deals, Gesamtsumme aber zuletzt rückläufig

Dass Startups über die Jahre vor allem wirtschaftlich immer relevanter werden, zeigen auch die Daten des jährlich erscheinenden EY Start-up-Barometer. Die Studie verrät, dass die Anzahl der Investments für österreichische Startups im vergangenen Jahr ein Rekordhoch erreicht hat. Noch nie zuvor wurden so viele Deals abgeschlossen.

Hier lohnt sich jedoch der Blick auf die Gesamtsumme der Investments. Denn 2023 waren die Investmentbeträge zum zweiten Mal rückläufig. Wie die Daten von EY zeigen, wurden 2023 zwar weit mehr Investments abgeschlossen als jemals zuvor, allerdings gab es keinen einzigen Großdeal im Umfang über 100 Millionen Euro.

2021 war die Anzahl an Investments zwar noch um einiges niedriger als 2023, allerdings katapultierte die Anzahl an Großdeals - wie etwa jene von Bitpanda oder GoStudent - die Summe in eine noch nie da gewesene Höhe. Über 1,2 Milliarden Euro wurde damals in Startups investiert  – mehr als die Hälfte davon alleine durch Großdeals.

Startups werden immer höher bewertet

Neben der Anzahl an Investments steigt auch die Bewertungen der Startups kontinuierlich. Aus den Daten des ASM geht hervor, dass die Investor:innen 2019 noch den Großteil der Startups mit weniger als 2,5 Millionen Euro bewertet haben. Doch bereits im Jahr darauf hat sich alles geändert: Mehr als die Hälfte der Startups erhielt eine Bewertung über dem Schwellwert. 

Seitdem sind die Bewertungen jährlich gestiegen. Im vergangenen Jahr kamen 44 Prozent der heimischen Startups auf eine Bewertung von mehr als fünf Millionen Euro  –  so hoch war der Wert noch nie. Einige Startups haben Bewertungen von über 100 Millionen Euro erreicht.

Startup-Gründung: eine Frage des Geldes

Insgesamt steigt zwar die Anzahl der Investments und auch die Bewertungen. Doch auf welche Finanzierungsformen setzen österreichische Startups überhaupt in welchem Ausmaß?

Die Daten zeigen: Bootstrapping bleibt nach wie vor häufigste Finanzierungsform. Zwei von drei Founder:innen finanzieren ihr Startup aus eigenen Mitteln. Allerdings ist der prozentuale Anteil an eigenfinanzierten Startups seit 2018 stark zurückgegangen. Vor sechs Jahren wurden noch 81 Prozent der Startups gebootstrappt - letztes Jahr waren es nur noch 66 Prozent.

Auch hier zeigt sich, dass öffentliche Förderungen aktuell wieder häufiger werden. Rund die Hälfte der Startups erhielt nationale Unterstützungen. Auch gaben mehr als ein Viertel der Startups an, sich aus dem Cashflow zu finanzieren. Daneben hat gut jedes vierte Startup einen Business Angel hinter sich. Hingegen spielen Finanzierungsmethoden wie Crowdfunding nur mehr eine sehr geringe eine Rolle.

Beliebte Branchen

Vor zehn Jahren war Künstliche Intelligenz noch weitaus weniger verbreitet als heute. Doch die Grundsteine waren bereits gelegt. Aus den Fortschritten im maschinellen Lernen gingen die ersten Pioniere hervor: 2014 übernahm Google das Startup DeepMind und bald danach wurde auch OpenAI gegründet - das Unternehmen hinter der beliebtesten KI ChatGPT. Es sollte aber noch einige Jahre dauern, bis KI auch die österreichische Startup-Szene umkrempelt.

Was aus der Grafik hervorgeht ist, dass IT & Software prozentual gesehen nach wie vor die dominierende Branche bleibt. Startups in der Branche der Life Sciences bekamen in den vergangenen Jahren starken Zuwachs. Ein Rückgang hingegen gab es bei den Anteilen an Hardware-Startups. Sie verlieren über die Jahre immer mehr an Bedeutung – verhältnismäßig setzen sich auch immer weniger Jungunternehmen in der industriellen Technologie an.

Dass Life-Science-Startups beliebter werden, zeigt sich auch bei den Gründungsformen. Akademische Startups, also Unternehmen, die als Spin-Off an einer Universität oder an einer Fachhochschule entstanden sind, machen heute knapp ein Viertel aller Gründungen aus. Aber dennoch: Mehr als jedes zweite Startup wird weiterhin unabhängig gegründet.

Frauen in den Gründungen

Auch der Frauenanteil in den Gründungsteams verändert sich. Nach den Daten des ASM waren vor sechs Jahren nur rund zwölf Prozent der Gründer:innen Frauen, während insgesamt 29 Prozent der österreichischen Gründungsteams zumindest eine Frau im Team hatten.

Bis 2022 stieg der Frauenanteil in den Gründungsteams auf rund 39 Prozent, bevor er vergangenes  Jahr wieder leicht zurückging. Der Anteil der Gründerinnen insgesamt hat sich bei etwa 17 Prozent eingependelt – auch dieser Wert ist leicht rückläufig.

Startups-Teams wachsen

Anhand der Anzahl der Mitarbeiter:innen zeigt sich: Startups wachsen. Vor sechs Jahren, also 2018, waren durchschnittlich 8,2 Mitarbeitende pro Startups angestellt. Nur drei Jahre später, 2021, waren es mit 12,3 Mitarbeiter:innen bereits um die Hälfte mehr. Auch im vergangenen Jahr waren durchschnittlich wieder 12,3 Mitarbeitende pro Startup angestellt.

In welchen Bereichen werden Mitarbeitenden eingesetzt? Am meisten gefragt ist nach wie vor IT und Softwareentwicklung. Jährlich gaben mehr als 40 Prozent der heimischen Startups an, dass sie hierbei Probleme in der Besetzung haben – 2022 war es sogar die Hälfte aller Startups.

Auch Positionen im Sales und in der Produktentwicklung sind gefragt – mehr als ein Viertel der Startups sucht ergiebig nach Angestellten.

Finanzielle Realität

Doch wie viel Umsatz machen die Startups am Ende des Jahres wirklich? Die Antwort wirkt etwas ernüchternd: Nach wie vor geben etwas mehr als ein Viertel der heimischen Startups an, keinen Umsatz zu machen. Ein weiteres Viertel hingegen äußert, dass sie einen Umsatz bis 50.000 Euro hatten – auch dieser Wert bleibt über die Jahre unverändert.

Immerhin kann die andere Hälfte von sich behaupten, einen Umsatz zu erwirtschaften, der darüber liegt. Nicht nur das, auch gibt mehr als jedes zehnte Startup an, bereits einen Umsatz über einer Million Euro zu haben.

Sichere dir das brutkasten-Magazin in digitaler Form!
Trag dich hier ein und du bekommst das aktuelle brutkasten-Magazin als PDF zugeschickt und kannst sofort alle Artikel lesen! Du erhältst mit der Anmeldung künftig auch Zugang für unseren Startup-Newsletter, den wir drei Mal pro Woche verschicken. Du kannst dich jederzeit unkompliziert wieder abmelden.

Die Daten, die wir für diesen Artikel verwenden, wurden dem brutkasten vom Austrian Startup Monitoring (ASM) zur Verfügung gestellt, sowie vom EY Start-up Investment Barometer Österreich 2023 abgerufen. Das ASM wird vom Austrian Institute of Technology (AIT) an der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt. Jährlich befragt die Forschungseinrichtung die österreichische Startup-Szene empirisch. https://austrianstartupmonitor.at/


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

mything: 2,1 Mio Euro Pre-Launch-Investment für Grazer 3D-Druck-Startup