✨ AI Kontextualisierung
Sie ist zu einer Gewohnheit geworden, die man nicht unbedingt schätzt, aber in Kauf nimmt, um ein weiteres Stück Normalität in der Coronakrise zurückzugewinnen: Die Registrierung in der Gastronomie. Für diese gibt es eine ganze Reihe von digitalen Lösungen, die teils kostenpflichtig, teils gratis sind. Die am meisten genutzte kommt von einem Team aus vier Studenten in Wien und Krems: MyTap.
MyTap: 3300 Gastronomen nutzen spendenfinanzierte Gastro-Tracking-Lösung
Insgesamt rund 3300 Gastronomen in Österreich und Deutschland würden die komplett spendenfinanzierte Lösung bereits nutzen, schreiben Matthias Schaider, Markus Leimer, Ahmed Zeyd Aytac und Philipp Fock in einem Blog-Beitrag. Nun habe man die Grenze von einer Million Regisitrierungen geknackt. “Das ist eine unglaubliche Zahl für uns. Das wir so vielen Menschen helfen konnten, unkompliziert und ohne Stress einzuchecken, freut uns nicht nur, es macht uns auch ein wenig stolz”, schreiben die Gründer.
Dabei hatten die vier ein gutes Timing: “Aus einer Idee, einen Service für die Kleingastronomie in Österreich anzubieten, entwickelten wir mehrere Lösungen. Als die verpflichtende Registrierung plötzlich Gesetz wurde, waren viele damit schlicht überfordert. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt unsere Lösung bereits parat und konnten sie sofort kostenfrei anbieten”, so die MyTap-Gründer, “unzählige Gespräche mit Gastronom:innen, laufenden Anpassungen, Zusammenarbeiten mit großen Vereinen wie dem Österreichischen Museumsbund und Berichten in der Österreichischen nationalen Presse später, ist MyTap, einst unser Baby, nun die größte Registrierungssoftware in Österreich. Ein Social Service, der ein Ausmaß angenommen hat, von dem wir nichtmal träumen konnten”.
Weiter Features hinzugefügt
Inzwischen habe man zahlreiche weitere Features wie etwa die digitale Speisekarte hinzugefügt und sei zum “Victorinox unter der Gastrosoftware” geworden. Mittlerweile komme MyTap auch bei Unternehmen, Veranstaltungen, Feuerwehrfesten und Parteitagen zur Anwendung. Und man habe vor, die Gratis-Software stetig weiterzuentwickeln, schreiben die Gründer.