30.09.2021

MyTaag: Ein 17- und ein 18-Jähriger starten Angriff auf Visitenkarten

Der klassische Austausch von Visitenkarten aus Papier soll laut Davis Zöllner und Berkay Cankiran bald ein altes Relikt werden.
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(c) MyTaag - Berkay Cankiran und Davis Zöllner gehen gegen die Papierverschwendung von Visitenkarten vor.

Davis Zöllner (17) und Berkay Cankiran (18) mussten während Corona in den Lockdown und durften nicht zur Schule. Diese Zeit haben die beiden Hamburger dazu genutzt, um an ihrer Idee zu arbeiten und ein Startup zu gründen. MyTaag ist eine digitale Form des Kontaktaustausches.

10 Milliarden Visitenkarten pro Jahr

Weltweit werden jährlich zehn Milliarden Visitenkarten gedruckt, doch Daten wie Mobilnummer und E-Mail-Adressen müssen immer noch zum Abspeichern in den eigenen Kontaktdaten abgetippt werden. „Das ist völlig unnötig. Die Daten ändern sich mit der Zeit und es werden Unmengen an Papier verschwendet“, sagt Cankiran. „80 Prozent der verteilten Visitenkarten werden nach wenigen Tagen wieder weggeschmissen.“

MyTaag
(c) MyTaag – Die Taag-Card von MyTaag ermöglicht ständige Kontaktdaten-Aktualisierung.

Die Lösung der beiden Junggründer: Eine digitale Form der Visitenkarte, mit der man alle gewünschten Kontaktinformationen innerhalb von Sekunden teilen können soll. Im Detail: Die Website mytaag.com aufrufen, seine eigene Taag-Card bestellen und nach Erhalt der Karte mit seinem Handy den QR-Code scannen. Anschließend kann man auf der Einrichtungsseite alle gewünschten Kontaktdaten hinterlegen. Und jederzeit anpassen.

Smartphone-Kuss mit MyTaag

„Das Besondere daran ist, dass man auch alle seine Social-Media-Pofile verlinken und seine Kontaktinformationen jederzeit selbst bearbeiten kann“, so die beiden Founder. Hält man dann sein Smartphone mit dem Taag oder gleich die Karte an das Handy vom Gegenüber, erfolgt unmittelbar die Datenübertragung der Informationen wie Name, Telefonnummer, Adresse oder Standort, bereit zum Abspeichern.

Endkunden können ihr Produkt über ihren Webshop erwerben, zukünftig möchten sie ihren Fokus aber auf den B2B-Bereich legen und arbeiten für Firmenkunden an einer speziellen Software. Mehr zu den beiden Norddeutschen am Montag Abend in der „Höhle der Löwen“. Weiters dabei: bluegreen, Löwenkind, Shavent und Lymb.iO.

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(c) Straion

Straion ist ein Linzer Deep-Tech-Startup mit einer KI-gestützten Plattform, die Softwareteams dabei unterstützen möchte, technische Entscheidungen systematisch, nachvollziehbar und regelkonform zu treffen – insbesondere beim Design komplexer Softwaresysteme.

Straion: Intelligent Decision Engine

Kernstück ist eine KI-basierte „Intelligent Decision Engine“, die Software-Spezifikationen analysiert, Abweichungen von Anforderungen erkennt und für eine strukturierte, nachvollziehbare Dokumentation sorgt – automatisch und kontextbezogen – sowie diese Erkenntnisse automatisiert in umsetzbaren Code überführt. Ziel ist es, Lücken zwischen Konzept und Umsetzung zu schließen, wie Co-Founderin Katrin Freihofner erklärt, die das Startup gemeinsam mit Fabian Friedl und Lukas Holzer gestartet hat.

Die Benutzeroberfläche von Straion | (c) Straion

„Wir haben Straion gegründet, weil wir aus eigener Erfahrung wissen, wie komplex Softwaredesign in großen, wachsenden Teams werden kann. In unseren früheren Rollen – bei Elastic, Dynatrace und Netlify – haben wir gesehen, wie oft Best-Practices, Compliance-Vorgaben und strategische Ziele im Softwaredesign untergehen. Wir helfen Teams, ihre Software-Spezifikationen und Code im Einklang mit Unternehmenszielen, regulatorischen Anforderungen und technischen Standards zu bringen“, präzisiert die Gründerin.

„Anders als Confluence oder Notion“

Straion sei dabei kein weiteres Dokumentationstool wie Confluence oder Notion, die Informationen lediglich festhalten. „Wir gehen deutlich weiter“, betont Freihofner. Für seine Lösung erhielt das Startup eine „PreSeed–Deep-Tech-Förderung“ der aws in Höhe von 280.000 Euro für die Gründerin „ein echter Gamechanger“. „Sie gab uns die Freiheit, uns auf Produktentwicklung und technologische Innovation zu konzentrieren. Besonders wertvoll ist auch die enge Zusammenarbeit mit dem Digital Media Lab der FH Oberösterreich, insbesondere mit Anna Maschek und Andreas Stöckl. Gemeinsam erforschen wir, wie sich Anforderungen automatisch mit Spezifikationen verknüpfen lassen – ein zentraler Hebel für unseren Innovationsvorsprung.“

Aktuell liegt Straions Fokus darauf, starke Partnerschaften mit ersten Pilotkunden aufzubauen. Zudem arbeitet man an einer kostenlosen Testversion, damit „mehr Teams Straion unkompliziert ausprobieren und den Mehrwert direkt im eigenen Workflow erleben können“.

Straion auf Expansionskurs

Parallel dazu wird der internationalen Markteintritt vorbereitet. „Unsere Vision ist international ausgerichtet“, so Freihofner. „Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau unseres Teams – insbesondere im Engineering. Wir wollen schneller iterieren, neue Features entwickeln und unsere KI-Komponenten noch stärker in die Praxis bringen.“

*Disclaimer: Das Startup-Porträt entstand im Rahmen einer Medienkooperation mit der Austria Wirtschaftservice (aws).

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