22.08.2023

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

Die Co-Founderinnen Linda Németh und Mária Kapusta Németh haben mit ihrem Startup MySweety den ersten Marktplatz und Lieferservice für Torten in Wien gegründet. Im MySweety-Webshop bietet das Duo über 300 Tortenvariationen an, die zwei Tage nach Bestellung im firmeineigenen Kühlwagen kostenfrei in alle Wiener Bezirke und Umgebung geliefert werden.
/artikel/mysweety-konditorei-lieferdienst-in-wien
Die MySweety-Gründerinnen Mária Kapusta Németh und Linda Németh (v.l.n.r.) © MySweety

Wer kennt das nicht: Man bestellt eine Torte für eine Feier und freut sich schon auf die Reaktionen der Partygäste, wenn sie die Torte sehen. Doch zwischen der Bestellung und dem Kuchenanschnitt auf der Party liegt eine große Hürde im Weg – der sichere Transport des Kuchens von der Konditorei zum Veranstaltungsort. Vor allem der Transport in Wien kann sich als unausführbare Mission herausstellen.

Dieses Problem kennen auch die Gründer:innen Linda Németh und Mária Kapusta Németh. Daher hat sich das Duo zur Aufgabe gemacht, mit dem dem neuen Konditorei-Lieferdienst MySweety Bewohner:innen Wiens mit Kuchen und Torten zu beliefern – und das im firmeineigenen Kühlwagen. Die Vision der MySweetie-Gründerinnen ist klar: Sie möchten mit dem neuen Lieferdienst in Wien die Kluft zwischen Konditoreien und ihren Kund:innen schließen. 

MySweety liefert kostenfrei zu den von Kund:innen gewählten Zeiten 

Der Bestellvorgang über MySweety ist genauso einfach und kurz wie bei anderen Lieferdiensten für Lebensmittel. Das Startup verspricht eine Lieferung innerhalb von zwei Tagen nach der Bestellung. Wird ein Kuchen über den Webshop in Auftrag gegeben, wird diese Bestellung vom MySweety-Team überprüft und an Konditoreien in Wien weitergeleitet. Die Torte wird am Tag der Zustellung fertiggestellt, eine Fahrer:in des firmeneigenen Kühlwagens holt die Bestellung ab und liefert sie kostenfrei zu den von den Kund:innen gewählten Zeiten an die gewünschte Adresse.

Aktuell bietet das Unternehmen über 300 verschiedene Kuchen und Torten. Zu den Klassikern gehören die Mohn-, Schoko-, Punsch- und Sachertorten. Während My Sweety mit Motivtorten wie beispielsweise der Paw-Partol-, Minecraft- und Spiderman-Torte die jüngsten Bewohner:innen Wiens von sich überzeugt, bietet das Startup mit zahlreichen pflanzlich basierten Tortenvariatonen auch für Veganer:innen in Wien eine große Auswahl. „Mit unserer Lieferlösung profitieren die Kunden und die Backkunst gleichermaßen. Wir bieten unseren Kunden eine bequeme Lieferung zu flexiblen Zeiten und eine breite Auswahl an Kuchen und Torten”, sagt Linda Németh. 

Ehemalige Brille24-Mitgründerin an Bord

Ende 2022 gegründet, hat das Unternehmen bereits über 1.000 Kund:innen mit Konditorei-Produkten den Tag versüßt. Die Nachfrage in Wien ist groß, jedoch scheint die Überzeugung der Kund:innen mit einer Zufriedenheitsquote von 4,93 von fünf Punkten auf Trusted Shops noch größer zu sein. Das ist alles andere als selbstverständlich für ein junges Startup und auch den Gründerinnen bewusst. 

Der Erfolg lässt sich auf die vielfältigen Erfahrungen und das breite Spektrum an Expertise des Duos zurückführen. Als ehemalige Co-Founderin von Opti24 bringt Linde Németh bereits Gründungsserfahrung in das Wiener Startup. Der im CEE-Raum aktive und 2012 gegründete Online-Optiker Opti24 ging vollständig in Brille24 auf. Mária Kapusta Németh wiederum stärkt MySweety als ehemalige Hauptärztin des Kösching Universitätsklinikums in Ingolstadt mit viel Disziplin, Antrieb und Ambition. 

Expansion von MySweety bereits in Aussicht 

Noch knapp vor einem Jahr gegründet, arbeitet das MySweety-Gründerinnen-Team bereits an Expansionsplänen. Aktuell noch in allen Wiener Bezirken und Umgebung aktiv, soll das Unternehmen bald auch in andere Gebiete expandieren. Dabei sei das Ziel der Gründerinnen von MySweety, ihre Kund:innen überall und jederzeit mit den besten und leckersten Torten und Kuchen zu versorgen. 

Deine ungelesenen Artikel:
20.11.2024

Oberösterreichisches Startup Tractive erreicht über 100 Mio. Euro jährlich wiederkehrenden Umsatz

Das auf Haustier-Tracking spezialisierte oberösterreichische Startup Tractive erreicht einen Meilenstein: 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue).
/artikel/tractive-von-michael-hurnaus-erreicht-ueber-100-mio-euro-jaehrlich-wiederkehrenden-umsatz
20.11.2024

Oberösterreichisches Startup Tractive erreicht über 100 Mio. Euro jährlich wiederkehrenden Umsatz

Das auf Haustier-Tracking spezialisierte oberösterreichische Startup Tractive erreicht einen Meilenstein: 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue).
/artikel/tractive-von-michael-hurnaus-erreicht-ueber-100-mio-euro-jaehrlich-wiederkehrenden-umsatz
Tractive
(c) Tractive - (v.l.) Wolfgang Reisinger, COO/CFO bei Tractive und Founder Michael Hurnaus.

Was im Mai 2024 – siehe hier – angekündigt wurde, ist nun wahr geworden. Damals hatte Tractive CEO Michael Hurnaus gesagt, man bewege sich noch heuer auf über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen) zu. Nun ist dieser Milestone geschafft.

Tractive erreicht Ziel, das nur wenigen Abonnementunternehmen gelingt

Wie der Gründer auf Linkedin beschreibt, haben er und sein Team nach zwölf Jahren harter Arbeit, Hingabe und der Verbesserung des Lebens von Millionen von Haustiereltern ein lang angestrebtes Ziel erreicht: “100 Mio. € ARR bei Tractive – etwas, das nur sehr wenige Abonnementunternehmen jemals erreichen”.

Er sagt: “Wir sind besonders stolz darauf, dass wir dieses Niveau erreicht haben, während wir Hunde- und Katzenbesitzern helfen, indem wir Produkte entwickeln, die das Leben unserer Kunden wirklich zum Besseren verändern – und das mit viel Spaß.”

Das Abo-Modell

Damit Abo-Modelle wie jene von Tractive funktionieren, müsse man, laut Hurnaus Worten aus dem Spätfrühling, “dem Kunden zuerst erklären, dass es Sinn macht, ein Abo abzuschließen, und dass das nicht reine Abzocke ist”. Nach Erfahrungswerten bot das Scaleup schließlich ein Monats-, Jahres- und Zweijahres-Abo an – jeweils in einer Basic- und Premium-Variante.

Damit, so hieß es damals, gewinne man deutlich mehr Nutzer:innen für das Jahresabo – konkret um 20 Prozent mehr. Schließlich falle der Monatspreis mit der Abo-Dauer. Bezahlt wir das Abo im Voraus.

“Unser ständiges Bemühen, Produkte zu entwickeln, die in ihrer Kategorie führend sind, zahlt sich aus”, so Hurnaus auf Linkedin weiter. “Wir haben das Unternehmen fast aus dem Nichts aufgebaut und benötigten im Laufe der Jahre nur sehr wenige Finanzmittel.”

Tractive: USA als Erfolgstreiber – das Valley aber nicht als Vorbild

Das Tractive-Team hat während seiner gesamten Reise jeden einzelnen Euro in die Verbesserung ihrer Produkte, in die Einstellung von Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt und in den Aufbau der Unternehmenskultur investiert.

“Unser Team besteht aus rund 270 talentierten Mitarbeiter:innen und wir wachsen weiter. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach den besten Talenten und werden noch selektiver vorgehen, um nur die außergewöhnlichsten Mitarbeiter einzustellen, die wir finden können”, so Hurnaus weiter.

Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Im Vorjahr konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kunden überholen. Hurnaus dazu: “Die USA sind nach wie vor unser am schnellsten wachsender Markt, und wir werden dieses Wachstum weiter vorantreiben.”

Nach zwölf Jahren erwartet Tractive, dass sich diese Dynamik fortsetzt, und prognostiziert ein Wachstum von rund 40 Prozent im Jahr 2025. “Ein gesundes Wachstum, das heißt: nachhaltig, ohne Massenkündigungen oder übermäßige ineffiziente Marketingausgaben”, erklärt Hurnaus abschließend. “Das ist der österreichische Weg, im Gegensatz zum Silicon-Valley-Ansatz (der für viele Unternehmen funktioniert, aber nicht unser Stil ist)”.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MySweety: Ehemalige Opti24-Co-Founderin und Chefärztin gründen Konditorei-Lieferdienst in Wien