04.11.2022

myCoffeeCup: Wie die WU-Mensa Einwegbechern den Kampf ansagt

Seit Oktober setzt die WU-Mensa auf das Mehrwegbecher-System myCoffeeCup aus Wien. Zudem wurde ein Rückgabeautomat am Campus installiert.
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(c) Frank Helmrich

Seit mehr als 15 Jahren stellt die Cup Solutions Mehrweg GmbH aus Wien Mehrwegbecher sowie die notwendige Logistik für Festivals und Eventgastronomie zur Verfügung. Mit der Marke myCoffeeCup hat das Unternehmen im Jahr 2019 ein neues Mehrweg-Pfand-System für Kaffeebecher eingeführt, das den Coffee-To-Go-Bereich nachhaltiger gestalten soll. Dank zahlreicher Partner ist die Rückgabe der Becher mittlerweile in ganz Österreich möglich.

myCoffeeCup gewinnt WU als Partner

Mit der WU Mensa hat myCoffeeCup ab sofort einen neuen Partner aus der Systemgastronomie gefunden. Das zentrale Mehrwegsystem für Kaffeebecher wird seit Anfang Oktober in der WU Mensa angeboten

In der WU Mensa können die nachhaltigen Mehrwegbecher beim Kauf eines Kaffees zum Mitnehmen gegen den Einsatz von einem Euro erworben werden. Anschließend können die myCoffeeCups bei Rücknahmeautomaten in ganz Wien, unter anderem auch am WU-Standort, wieder in der Mensa oder bei allen Partner:innen von myCoffeeCup zurückgegeben werden.

(c) Frank Helmrich

Mit der Rückgabe des Bechers bei einem myCoffeeCup-Partner erhalten die Konsument:innen den Euro, der beim Kauf des Mehrwegbechers bezahlt wird, wieder retour. Beim Rücknahmeautomat wird dieser als Gutschein ausgegeben, der wiederum bei den Partner:innen eingelöst werden kann. “Durch die Kooperation können wir unser flächendeckendes Kreislaufsystem weiter ausbauen und die Umwelt in Österreich langfristig schonen“, so Christian Chytil, Geschäftsführer von Cup Solutions und Gründer von myCoffeeCup.

Unternehmen setzt auf Ökostrom

Die myCoffeeCups bestehen aus sortenreinem PP-Kunststoff (Polypropylen) und können laut myCoffeeCup daher zu 100 Prozent recycelt werden. Durch die Zusammenarbeit mit der WU Mensa soll das Rund-um-die-Uhr-Rückgabesystem der Automaten erweitert werden und somit für möglichst kurze Rückgabewege sorgen. Zudem setzt myCoffeeCup auf ressourceneffizientes Spülsystem, das mit Ökostrom aus der hauseigenen Photovoltaikanlagen gespeist wird.


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Lukas Enzersdorfer-Konrad und Marcel Javor (c) Bitpanda

Am heutigen Donnerstag vermeldet der heimische Krypto-Broker Bitpanda die Listung seines ersten Security-Token “Steelcoin”. Damit haben Privatanleger:innen erstmals Zugang zu einem Security-Token. Der Broker stuft diesen Schritt als “Meilenstein am europäischen Finanzmarkt ein”, wie in einer Aussendung vermeldet wird.

Als Security-Token werden digitale Wertpapiere bezeichnet, die Anteile an realen Vermögenswerten wie Rohstoffe, Aktien oder Anleihen repräsentieren. Jeder Token repräsentiert das Eigentum oder die Rechte an einem zugrunde liegenden Vermögenswert und ist durch die Sicherheitsmechanismen der Blockchain-Technologie geschützt, heißt es von Bitpanda per Aussendung. Da Security-Token als digitale Wertpapiere gelten, unterliegen sie den gleichen gesetzlichen Bestimmungen wie traditionelle Wertpapiere.

“Tokenisierung ist die Zukunft des Investierens”

“Die Tokenisierung ist die Zukunft des Investierens, und wir möchten diese Zukunft aktiv mitgestalten”, meint Deputy-CEO von Bitpanda, Lukas Enzersdorfer-Konrad. “Security-Token stellen eine innovative Anlageklasse dar, die traditionelle Finanzwerte auf die Blockchain überträgt. Wir sind fest überzeugt, dass auch Privatanleger Zugang zu dieser Anlageform haben sollten”, so der Deputy-CEO weiter.

Steelcoin ist nun der erste auf der Bitpanda-Plattform verfügbare Security-Token. Bei Steelcoin handelt es sich um ein reguliertes, übertragbares Wertpapier gemäß der EU-Prospektverordnung und orientiert sich am Wert ausgewählter Stahlprodukte, so Bitpanda.

Teilhabe an Preisentwicklung von Stahlprodukten

Steelcoin ist – wie sein Name vermuten lässt – mittlerweile der erste Security-Token, der Stahl auf die Ethereum-Blockchain bringt. Gegründet wurde er in Wien im Jahr 2022. Mit ihm sei es Anleger:innen nun möglich, an der “Preisentwicklung ausgewählter Stahlprodukte teilzuhaben”.

Marcel Javor, CEO von Steelcoin, meint zur neuesten Entwicklung: “Stahl ist einer der meistgehandelten Rohstoffe weltweit, doch im Gegensatz zu Gold oder Eisenerz bleibt Stahl eine unterschätzte Investitionsmöglichkeit. Mit Steelcoin verwandeln wir Stahl in einen digitalen Vermögenswert und machen ihn für alle zugänglich.”

Emittenten, die Security-Token ausgeben, haben über Bitpanda nun Zugang zu einem breiten Vertriebskanal, heißt es vonseiten des Brokers. Anleger:innen können indes auch Anteile an “teuren Vermögenswerten wie Immobilien oder Rohstoffen” erwerben. Bitpanda spricht dabei vom sogennanten Bruchteilseigentum. Dadurch können “kleinere Investitionsbeträge genutzt werden”, so der Broker. Auch Bitpanda B2B-Partner können den Zugang zum neuen Security-Token ihren Endkunden anbieten, heißt es per Aussendung.

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