19.10.2020

Murdoch, Trump und die Schlacht ums Weiße Haus

Rupert Murdoch hatte Donald Trump bereits im Wahlkampf mit seinem Fox-Imperium unterstützt. Wird er es auch 2020 tun?
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Rupert Murdoch unterstützte Donald Trump auch im Wahlkampf 2016.
Rupert Murdoch unterstützte Donald Trump auch im Wahlkampf 2016. (c) beigestellt / CC-BY 2.0 David Shankbone

Jedes Land kennt einflussreiche Medien und ihre Wirkkraft. Etwa die österreichische „Krone“ der Familie Dichand, die deutschen Medien der Familie Springer (allen voran Bild und Welt) oder die italienische La Repubblica, die seit kurzem der Familie Agnelli (Mehrheitseigentümer von Fiat-Chrysler) gehört. In einer eigenen Liga scheint jedoch das Medien-Imperium von Rupert Murdoch zu spielen, der auf der ganzen Welt so viele Zeitungen verlegt und Sender betreibt, dass in seinem Reich „die Sonne niemals untergehe“, wie es Kommentatoren formulieren.

„Rupert der Schreckliche“, nannte ihn einst wenig schmeichelhaft die Schweizer Bilanz und „den gefährlichsten Mann der Welt“ der Spiegel zu Beginn dieses Jahres. Seine australische Medienmacht bezeichnete der ehemalige australische Premier Kevin Rudd vor wenigen Tagen sinngemäß als „arroganten Krebs unserer Demokratie“. Wer also ist dieser Mann?

Der Wandel des Murdoch-Imperiums

Rupert Murdoch gilt zurecht als einer der einflussreichsten Medien-Mogule der Welt. Doch auch sein Imperium ist einem gewaltigen Wandel unterlegen. So besaß seine „News Corporation“ seit 1985 das erfolgreiche Hollywood-Studio 20th Century Fox (bekannt für Planet der Affen, X-Men, Stirb Langsam, Ice Age, u.a.), das erst letztes Jahr – als „größter Deal der Filmgeschichte“ – für 71 Milliarden $ an die Walt Disney Company verkauft wurde und seitdem 20th Century Studios heißt.

Im Jahr 2007 sorgte Murdoch für Furore, als er den US-Konzern „Dow Jones“ übernahm, der auch Herausgeber des renommierten Wirtschaftsblattes “Wall Street Journal” ist.

Mit der Übernahme der einst erfolgreichsten Internetplattform MySpace, mit immerhin rund 300 Millionen Usern, scheiterte er, auch nach eigenen Angaben, grandios. Die Transaktion, die ihn knapp 600 Millionen $ kostete, zeigte, dass selbst unbegrenzte finanzielle Mittel und vor allem mediale Reichweite kein Garant für ein erfolgreiches soziales Netzwerk sind.

Aber er hat diesen riskanten Digitalisierungsschritt – als einer der wenigen Medienmacher – zumindest gewagt. Selbst Technologie-Gigant Google, mit richtig digitaler DNA und endloser Daten-Power ausgestattet, musste diese Erfahrung machen und 2019 „Google+“ mit nur 3 Millionen Usern abdrehen.

Rupert Murdoch besitzt Buchverlage (z.B. HarperCollins), Anteile an verschiedenen Satellitennetzwerken (BskyB), zig Internet-Venture-Beteiligungen, über 30 Fernsehkanäle (darunter seine führende Marke Fox) und bis vor kurzem rund 175 Zeitungen (darunter «The Sun», «The Times», «New York Post»). Vor wenigen Monaten erst stampfte er mehr als 100 Zeitungen in Australien ein und erntete heftige Kritik dafür. Zuvor hatte die News Corp. noch erfolglos versucht, das dortige Angebot zu diversifizieren und dafür fast 1 Milliarde $ Verlust einstecken müssen, wie das Manager Magazin analysierte. Doch so wie die gesamte Print-Branche weltweit unter existentiellem Druck steht, wurde auch Murdoch von dieser Transformation nicht verschont. Er reagierte aber radikaler als viele Mitbewerber und entledigte sich während der Corona-Pandemie etlicher seiner unrentablen Zeitungen. Wobei 76 der aufgelassenen 100 Print-Marken immerhin noch digital aktiv sein dürften.

Weniger diplomatisch beschreibt die New York Times das Machwerk des umstrittenen Medienmoguls: „In der gesamten englischsprachigen Welt haben die Unternehmen dieser Familie (Murdoch, Anm.) dazu beigetragen, Demagogen groß zu machen, Ethnonationalismus zu verbreiten und den Wahrheitsbegriff zu politisieren. Die Ergebnisse sind frappierend. Es mag nicht die Aufgabe der Familie gewesen sein, Demokratien auf der ganzen Welt zu destabilisieren, aber das war ihr folgenreichstes Vermächtnis.“

Zwist im Hause Murdoch

Der oben beschriebene Zorn des ehem. australischen Premiers und vieler Kritiker entzündet sich an der Art, wie Murdoch seine Medien einsetzt und welche wirtschaftliche, soziale und politische Macht ihm diese verliehen. Seine Medien seien konservativ, zionistisch und profitabel, lautet die neutrale Beschreibung seiner Beobachter. Sie würden rücksichtslos die Ziele des Patriarchen verfolgen, so die kritischen Kommentatoren über seine Legacy.

News- Corp. Medien unterstützen den Brexit, verhalfen Donald Trump ins Weiße Haus und verharmlosen oder bestreiten den Klimawandel. Das ging sogar einem anderen, prominenten Board-Mitglied der News-Corp zu weit, James Murdoch, dem jüngeren Sohn des Machtmenschen. Dieser stieß sich nicht nur an der inhaltlichen Ausrichtung des Medienunternehmens, sondern unterstützte obendrein noch den Konkurrenten Donald Trumps finanziell, den demokratischen Herausforderer Joe Biden. Per 1.8. trat James Murdoch konsequenterweise zurück. Sein Rücktrittsschreiben wurde publikumswirksam auf Twitter veröffentlicht.

Auch sonst mutet Murdoch seniors Privatleben turbulent an. Der 88-Jährige ist seit erst 3 Jahren mit seiner vierten Ehefrau, der 25 Jahre jüngeren Jerry Hall, einst Top-Model und Ex-Frau von „Rolling Stone“ Mick Jagger, verheiratet. Sie kannten sich zwar erst ein paar Monate näher, doch das schien die beiden nicht zu stören. Die Scheidung von seiner zweiten Gattin galt lange als die teuerste der Geschichte. Knapp über 1 Milliarde $ musste er dafür bezahlen, etwa 1/14 seines heutigen Vermögens.

Macht Fox News Donald Trump erneut zum US-Präsidenten?

Glaubt man Beobachtern, obliegt es in etlichen Fällen Rupert Murdoch, wer zu politischer Macht gelangt und wer nicht. Österreichische Immigranten in den USA sind ziemlich verblüfft, wenn sie die amerikanische Medienwirklichkeit selbst kennenlernen. Kein großer öffentlich-rechtlicher oder privater Sender, der sich der sachlichen Objektivität und Äquidistanz zu allen Politikern verpflichtet fühlt. Stattdessen dominieren Private, die sich eindeutig politisch positionieren und dabei regelrechte Superstars mir enormer Reichweite und Einfluss aufbauen.

Wie z.B. der journalistisch clevere, paternalistisch wirkende und jedenfalls streitbare Bill O´Reilly mit seinen Kollegen bis zu 3,6 Millionen amerikanische Zuseher zur Primetime von Donald Trump zu überzeugen suchte, wäre in unseren Breiten undenkbar. Fairerweise muss man sagen, dass auch Sender wie CNN, MSNBC und andere sich eindeutig positionieren, nur eben für die Gegenseite. Und beide Seiten verdienen hervorragend mit dieser Polarisierung. FOX wird Schätzungen zufolge dieses Jahr 1,3 Milliarden mit Werbung umsetzen, CNN etwa 770 Millionen und damit etwas mehr als MSNBC.

Kritiker monieren, dass FOX News massiv dazu beigetragen habe, dass glatte Lügen und „alternative Fakten“ zum Standardrepertoire von Nachrichten wurden und damit der Demokratie geschädigt habe. Unbestritten ist, dass umgekehrt Sender wie CNN auch Formate wie „GPS“ von Fareed Zakaria produzieren, die auch einem streng objektiven Bildungsauftrag europäischer Machart gerecht würden. FOX dagegen glich über weite Strecken eher einem reinen GOP-Kampagnen-Sender.

Wahr ist zudem, dass Donald Trump die Wahlen 2016 mit massiver Unterstützung von FOX News und seinem Eigentümer Rupert Murdoch gewann. Ob er sie auch gegen dessen Willen gewonnen hätte, darf Trump möglicherweise demnächst unter Beweis stellen. Denn wenn jüngste Berichte aus dem Umfeld Murdochs stimmen, schäumt dieser vor Wut ob des Umgangs des Präsidenten mit der Corona-Pandemie. Auch andere Republikaner stellen sich gegen ihren Präsidenten und unterstützen nun offen Herausforderer Biden.

Einer seiner wichtigsten Gegner innerhalb der GOP hat das sogenannte „Lincoln-Project“ gegründet, des dem „Trumpismus“ den Kampf ansagt. Das Projekt schaltet aggressivste Negativ-Werbung gegen Trump, wie es kaum ein Demokrat zusammengebracht hätte. Dessen Gründer heißt übrigens George Conway, verheiratet mit Kellyanne Conway, die bis vor kurzem die wichtigste Wahlkampfmanagerin von Trump war.

Und noch eine wichtige Frau dürfte Trump abhandenkommen: Kimberly Guilfoyle, eine bekannte Moderatorin aus Murdochs Fox News Kanal. Sie wechselte an Trumps Team-Spitze und wurde einer breiten Öffentlichkeit durch ihren skurrilen Auftritt beim RNC Kampagnen-Start bekannt.

Wie schon der einst so mächtige Bill O´Reilly, der über einen Sex-Skandal stolperte und den Sender schließlich verlassen musste, „passierte“ der selbstbewussten Guilfoyle anscheinend dasselbe. Sie soll eine Kollegin sexuell belästigt und ihr männliche Genitalien am Handy gezeigt haben. Besagte Assistentin erhielt, US-Medien zufolge, 4 Millionen $ Schweigegeld. Nur das mit dem Schweigen dürfte nicht so recht funktioniert haben, wie unzählige Medienberichte nun zeigen.

Sollten Murdoch und dessen Sender Fox News Donald Trump nun auch noch „verlassen“, könnte dessen Wahlsieg am 3. November tatsächlich wackeln, denn das war sein wichtigster Verbündeter. Wir werden bald sehen, was geschieht. Und noch etwas können wir bald sehen, nämlich Fox News – hier im deutschsprachigen Raum. Denn der Sender hat angekündigt, „nach Deutschland zu kommen“. Juhu.

Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer)
Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


Folge nachsehen: No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?


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AI Summaries

Murdoch, Trump und die Schlacht ums Weiße Haus

  • In einer eigenen Liga scheint jedoch das Medien-Imperium von Rupert Murdoch zu spielen, der auf der ganzen Welt so viele Zeitungen verlegt und Sender betreibt, dass in seinem Reich “die Sonne niemals untergehe”, wie es Kommentatoren formulieren.
  • News- Corp. Medien unterstützen den Brexit, verhalfen Donald Trump ins Weiße Haus und verharmlosen oder bestreiten den Klimawandel.
  • Glaubt man Beobachtern, obliegt es in etlichen Fällen Rupert Murdoch, wer zu politischer Macht gelangt und wer nicht.
  • FOX wird Schätzungen zufolge dieses Jahr 1,3 Milliarden mit Werbung umsetzen, CNN etwa 770 Millionen und damit etwas mehr als MSNBC.
  • Kritiker monieren, dass FOX News massiv dazu beigetragen habe, dass glatte Lügen und “alternative Fakten” zum Standardrepertoire von Nachrichten wurden und damit der Demokratie geschädigt habe.

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