27.05.2019

motion4kids Call: Mit Digitalisierung Kinder zur Bewegung animieren

Die Casinos Austria haben gemeinsam mit der Innovationsstiftung für Bildung vor einem Jahr die Initiative motion4kids gestartet, die Kinder zu mehr Bewegung animieren soll. Konkret werden Projekte gefördert, die Kinder unter Einbeziehung von digitaler Technologien für mehr sportliche Aktivitäten begeistern. motion4kids hat nun den Fördertopf mit 100.000 Euro neu befüllt und einen "Call for Projects" gestartet.
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motion4kids
(c) Philip Newald ist Initiator von motion4kids und Vorsitzender des Vorstandes der Österreichischen Sportwetten

Jeder vierte Jugendliche in Österreich ist übergewichtig. Schuld daran sind nicht nur Fastfood, Süßigkeiten und Co, sondern auch mangelnde Bewegung. In Österreich erreicht nur 20 Prozent der Kindern, die von der WHO empfohlene Bewegungszeit von 30 Minuten täglich. Eine Initiative, die diesem Problem entgegenwirken möchte, ist motion4kids. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Substiftung der Innovationsstiftung für Bildung und den Casinos Austria . Sie verfolgt das Ziel, den Wert von derzeit 20 Prozent auf 50 Prozent zu erhöhen.

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motion4kids möchte Bewegung steigern

Wie die Initiatoren betonen, möchte motion4kids den Kindern auf Augenhöhe begegnen. Dazu gehört auch, den modernen Lebensrealitäten gerecht zu werden und sie in ihren digitalen Lebenswelten abzuholen. Die Nutzung von Smartphones, Videospielen und Co soll nicht als Widerspruch zur Bewegung erachtet werden, sondern als eine Art “Enabler” fungieren. Konkret soll dies über Projekte erfolgen, die Kinder unter Einbeziehung digitaler Technologien zu mehr Bewegung motivieren.

Fördervolumen von 100.000 Euro

Nach einem ersten Call im letzten Jahr mit 68 Projekteinreichungen und vier Siegerprojekten hat motion4kids den Fördertopf neu gefüllt und einen zweiten Call gestartet. Für diesen stehen Mittel in der Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung, wobei davon 50.000 Euro in bar und 50.000 Euro in Form von Medien- und Mentoringleistungen vergeben werden.

Bewerbern können sich alle Organisationen, die eine eingetragene Rechtsform haben, wie Startups und Unternehmen in Gründung, Personen- oder Kapitalgesellschaften , EPU, Vereine, gemeinnützige Organisationen sowie Stiftungen.

Zu den Gewinnern des letzten Jahres zählte unter anderem das Linzer Startup Rudy Games, das sich auf Mixed-Reality-Anwendungen bei Brettspielen spezialisiert hat (der brutkasten berichtete bereits über das Startup).

Damit ein Projekt bei motion4kids Chancen auf eine Förderung bekommt, müssen laut den Initiatoren folgende Kriterien erfüllen:

  1. Es richtet sich an Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren in Österreich.
  2. Es motiviert Kinder auf innovative Weise nachhaltig und unter Einbeziehen moderner digitaler Technologien zu mehr Bewegung.
  3. Es wurde von der einreichenden Organisation erprobt und hat sich in der Praxis bewährt bzw. kann als neues Projekt auf einer bestehenden Community/Infrastruktur aufbauen.
  4. Es kooperiert idealerweise mit einer pädagogischen Einrichtung.

Beurteilungskriterien

Für die Bewertung werden laut motion4kids der Innovationsgrad des Projekts, die Qualität der vermittelten Bewegung, die nachhaltige Wirkung der Maßnahmen für die Zielgruppe, die Qualifikationen der Projekts, sowie die plausible Darstellung des Einsatzes der angestrebten Fördermittel herangezogen.

Zeitlicher Ablauf des Calls

Die Projekte können bis 18. August auf www.motion4kids.org eingereicht werden. Die Siegerprojekte werden von einer Jury bis Ende September 2019 von einer Jury ausgewählt, die Gewinner bis Mitte Oktober 2019 bekanntgegeben.


=> zur Einreichung

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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