27.02.2020

mostly.ai: 5 Millionen US-Dollar Investment für Wiener KI-Startup

Das auf synthetische Daten spezialisierte Wiener KI-Startup mostly.ai schließt eine fünf Millionen US-Dollar Kapitalrunde durch den VC Earlybird und die Bestandsinvestoren 42 CAP und Push Ventures ab.
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mostly.ai: 5 Millionen US-Dollar Investment von Earlybird, 42 CAP und Push Ventures mostly ai
(c) mostly AI: Das Management-Team

Unter den Kunden des Wiener KI-Startups mostly.ai sind inzwischen Namen wie Microsoft, Erste Group, Bawag-PSK, mySugr, ITSV oder Telekom-Riese Telefónica, zu dem man über ein Programm von dessen Investment-Arm wayra in München kam. Das Startup ist auf synthetische Daten spezialisiert – der brutkasten berichtete bereits merhmals. Mit einem selbst entwickelten Anonymisierungsverfahren werden Originaldaten in synthetische Daten umwandelt, die die hohe Aussagekraft der ursprünglichen Daten erhalten, gleichzeitig aber die Re-Identifizierung tatsächlich existierender Personen unmöglich machen sollen.

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Earlybird steigt als Lead-Investor bei Millionenrunde ein

Nach einer eine Million Euro-Seed-Runde im Herbst 2018 schloss mostly.ai nun eine weitere siebenstellige Kapitalrunde ab. Zu den Bestandsinvestoren 42cap und Push Ventures, die abermals investieren, kommt der VC Earlybird hinzu, der den Lead übernimmt. Insgesamt fünf Millionen US-Dollar fließen in der aktuellen Runde in das Startup.

mostly.ai: Kapital für Produkt, SaaS-Lösung und US-Expansion

Man habe mit Earlybird, 42 Cap und Push Ventures starke Partner vom Ansatz überzeugen konnten, kommentiert Michael Platzer, CEO und Co-Founder von mostly.ai. “Mit der Finanzierung werden wir speziell die Lösung Mostly Generate weiterentwickeln und ein Software-as-a-Service-Modell auf den Markt bringen. Gleichzeitig forcieren wir das Wachstum der Synthetic-Data-Engine in den USA”. Mostly Generate ist das auf der Synthetic-Data-Engine basierende Produkt des Startups. Es soll Kunden ermöglichen, hochrealistische und repräsentative synthetische Daten zu generieren, die anhand von automatisiert gelernten Mustern, Strukturen und Variationen aus einem ursprünglichen Datensatz erzeugen.

Intensivere Zusammenarbeit mit Telefónica-Tochter wayra

Im Zuge der Finanzierungsrunde soll auch die Zusammenarbeit zwischen mostly.ai und wayra Deutschland – und damit mit Telefónica – weiter ausgebaut werden. “Unsere Lösung ist so konzipiert, dass sie vor allem im Kontext von Big Data einen Nutzen schafft. Dank wayras Unterstützung konnten wir die Synthetic Data Engine für den Einsatz in großen Konzernen wie der Telefónica optimieren”, kommentiert Platzer.

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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mostly.ai: 5 Millionen US-Dollar Investment für Wiener KI-Startup

  • Unter den Kunden des Wiener KI-Startups mostly.ai sind inzwischen Namen wie Microsoft, Erste Group, Bawag-PSK, mySugr, ITSV oder Telekom-Riese Telefónica, zu dem man über ein Programm von dessen Investment-Arm wayra in München kam.
  • Das Startup ist auf synthetische Daten spezialisiert.
  • Mit einem selbst entwickelten Anonymisierungsverfahren werden Originaldaten in synthetische Daten umwandelt, die die hohe Aussagekraft der ursprünglichen Daten erhalten, gleichzeitig aber die Re-Identifizierung tatsächlich existierender Personen unmöglich machen sollen.
  • Insgesamt fünf Millionen US-Dollar fließen nun in einer aktuellen Kapital-Runde in das Startup.
  • Den Lead übernimmt dabei der VC Earlybird – die Bestandsinvestoren 42 Cap und Push Ventures ziehen mit.

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  • Unter den Kunden des Wiener KI-Startups mostly.ai sind inzwischen Namen wie Microsoft, Erste Group, Bawag-PSK, mySugr, ITSV oder Telekom-Riese Telefónica, zu dem man über ein Programm von dessen Investment-Arm wayra in München kam.
  • Das Startup ist auf synthetische Daten spezialisiert.
  • Mit einem selbst entwickelten Anonymisierungsverfahren werden Originaldaten in synthetische Daten umwandelt, die die hohe Aussagekraft der ursprünglichen Daten erhalten, gleichzeitig aber die Re-Identifizierung tatsächlich existierender Personen unmöglich machen sollen.
  • Insgesamt fünf Millionen US-Dollar fließen nun in einer aktuellen Kapital-Runde in das Startup.
  • Den Lead übernimmt dabei der VC Earlybird – die Bestandsinvestoren 42 Cap und Push Ventures ziehen mit.

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  • Unter den Kunden des Wiener KI-Startups mostly.ai sind inzwischen Namen wie Microsoft, Erste Group, Bawag-PSK, mySugr, ITSV oder Telekom-Riese Telefónica, zu dem man über ein Programm von dessen Investment-Arm wayra in München kam.
  • Das Startup ist auf synthetische Daten spezialisiert.
  • Mit einem selbst entwickelten Anonymisierungsverfahren werden Originaldaten in synthetische Daten umwandelt, die die hohe Aussagekraft der ursprünglichen Daten erhalten, gleichzeitig aber die Re-Identifizierung tatsächlich existierender Personen unmöglich machen sollen.
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