10.03.2020

Moritz Lechner startet mit neuer Abo-Box unter neuer Marke

Freebiebox-Gründer Moritz Lechner startet mit einem neuen Abo-Box-Modell unter einer neuen Marke. Im Gespräch mit dem brutkasten erläutert er, welches Konzept er verfolgt und wie er die neue Marke bekannt machen möchte.
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Moritz Lechner
(c) Lechner

Moritz Lechner gilt als einer der jüngsten Gründer Österreichs und hat sich mit seinem Startup Freebiebox in der heimischen Startup-Landschaft einen Namen gemacht. Kunden von Freebiebox erhalten in einer Überraschungsbox, die über ein Abo-Modell vertrieben wird, verschiedenste Werbeartikel, die individuell an ihre Interessen abgestimmt sind.

+++ 2 Minuten 2 Millionen: Freebiebox kann nach TV-Auftritt Investment aufstocken +++

Über einen Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” im letzten Jahr konnte er unter anderem den Runtastic-Gründer Florian Geschwandtner als Gesellschafter mit an Bord holen. Zudem halten auch namhafte Investoren aus der österreichischen Startup-Szene Beteiligung an dem Unternehmen. Unter ihnen sind beispielsweise primeCROWD-Gründer Markus Kainz sowie der Serienunternehmer Kambis Kohansal Vajargah der brutkasten berichtete.

Moritz Lechner mit neuer Abo-Box

Lechner möchte es jedoch nicht bei Freebiebox belassen. Unter der neuen Marke Lifestylebox bietet er nun eine neue Abo-Box für die Bereiche Beauty, Fashion, Food und Fitness an.

Wie Lechner gegenüber dem brutkasten erläutert, soll Freebiebox parallel zur neuen Lifestylebox weiterbestehen. Im Gegensatz zu Freebiebox werden über Lifestylebox keine Werbeartikel, sondern Markenprodukte angeboten, die es auch im Einzelhandel zu kaufen gibt.

Lifestylebox
(c) Lechner

Warenwert von über 100 Euro

Jede Box besteht aus fünf bis acht Produkten. Im Monats-Abo zahlen die Kunden 39,99 Euro für die gesamte Box und erhalten laut Lechner Artikeln mit einem Warenwert von mehr als 100 Euro.

In der ersten Lifestylebox finden sich Produkte, wie beispielsweise der Proteinriegel Neoh Crossbar, eine Gesichtscreme von STYX Naturkosmetik oder ein Speed Rope, um Sport zu machen. Zudem ist ein eigenes Magazin enthalten, indem die jeweiligen Produkte beschrieben werden.

Die Artikel der ersten Box sind vorab bekannt, bei der nächsten Box soll es sich allerdings um eine Überraschungsbox handeln. Neben Österreich soll die Box noch in Deutschland vertrieben werden.

Influencer-Marketing

Wie Lechner dem brutkasten verrät, stehen als nächstes Marketing-Maßnahmen an. Unter anderem soll dabei auf Influencer-Marketing gesetzt werden. Dafür konnte er keine geringere als das Fitness-Model Stephanie Davis gewinnen. Die gebürtige Kärntnerin ist weit über die Landesgrenzen bekannt und zählt mittlerweile über eine Million Follower auf Instagram. 


=> zur Page von Lifestylebox

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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AI Summaries

Moritz Lechner startet mit neuer Abo-Box unter neuer Marke

  • Moritz Lechner gilt als einer der jüngsten Gründer Österreichs und hat sich mit seinem Startup Freebiebox in der heimischen Startup-Landschaft einen Namen gemacht.
  • Unter der neuen Marke Lifestylebox bietet er nun eine neue Abo-Box für die Bereiche Beauty, Fashion, Food und Fitness an.
  • Nun startet er mit Lifestylebox eine neue Marke.
  • Im Gegensatz zu Freebiebox werden über Lifestylebox keine Werbeartikel, sondern Markenprodukte angeboten, die es auch im Einzelhandel zu kaufen gibt.
  • Im Monats-Abo zahlen die Kunden 39,99 Euro für die gesamte Box und erhalten laut Lechner Artikeln mit einem Warenwert von mehr als 100 Euro.

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