05.12.2018

Moritz Lechner (Freebiebox) startet Crowdfunding und Europa-Expansion

Moritz Lechner, der Gründer von Freebiebox, ist als einer der jüngsten Entrepreneure Österreichs weit über die Startup-Szene hinaus bekannt. Für Freebiebox, zu dessen Partnern bereits Unternehmen wie Coca Cola, Porsche und T-Mobile gehören, startet nun eine Crowdfunding-Kampagne. Denn Moritz Lechner hat ehrgeizige Pläne.
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Freebiebox startet eine Crowdfunding-Kampagne.
© The-Minted. V.l.n.r.: Markus Kainz (Business Angel und Mentor), Moritz Lechner (Gründer

Mit Freebiebox hat Moritz Lechner, einer der jüngsten Gründer Österreichs, schon einiges an medialem Aufsehen erregt. Seine Idee: Für KundInnen individuell zugeschnittene Boxen aus gebrandeten Artikeln zusammenstellen. Per Fragebogen können diese ihre Interessen angeben, um auch wirklich passende Artikel zu erhalten. Dennoch ist auch immer ein Überraschungsfaktor mit dabei. Die individuell zusammengestellten Freebieboxen gibt es im Online-Shop aktuell entweder als monatlich kündbares Abo zum Preis von 20 Euro pro Monat und Box, oder als festes Abo auf drei bzw. sechs Monate für 54 bzw. 90 Euro. Schon früh konnte Lechner namhafte Partner wie Coca Cola, Porsche und T-Mobile als Partner gewinnen.

+++ Jüngster Entrepreneur Österreichs: Max Spiess löst Moritz Lechner mit PowerPointVorlagen.at ab +++

Freebiebox: europaweite Expansion geplant

Nun startete rund ein Jahr nach der Gründung von Freebiebox eine Crowdfunding-Kampagne. Lechner plant nicht nur eine Erweiterung des Sortiments der Freebieboxen, sondern möchte sein Geschäftsgebiet auch auf Europa ausweiten. Inzwischen hilft ihm ein ganzes Team dabei: „Wir sind stolz, dass unser Team innerhalb eines Jahres auf fünf Personen gewachsen ist. Gemeinsam arbeiten wir an neuen Lösungswegen, Strategien und kreativen Umsetzungen, um unseren Kunden das bestmögliche Erlebnis bieten zu können“, erklärt Lechner. Als Mentoren und Business Angels mit an Bord sind ebenfalls bereits heimische Startup Größen wie Markus Kainz (primeCrowd) Kambis Kohansal Vajargah, (whatchado) oder David Gloser, Geschäftsführer der ECOVIS Steuerberatungskanzlei.

Bereits über die Hälfte des Funding-Ziels erreicht

(c) Freebiebox. Die Tech-Box.

Für seine Pläne möchte er ein Funding-Ziel von 25.000 Euro erreichen. Und es läuft: Nach heutigem Stand (5.12.2018) konnte er mit ca. 15.000 Euro schon die Hälfte des Kapitals aufstellen. Als Funding-Belohnung gibt es sogenannte “Special Edition Boxen” mit thematischen Schwerpunkten. Bislang wurden die Pets-Box und die Tech-Box enthüllt, weitere Funding-Pakete werden demnächst bekannt gegeben. „Wir wollen nicht gleich alles verraten, aber in den neu zusammen gestellten Themenboxen ist sicher für jeden etwas Passendes dabei!“ hält sich Kohansal Vajargah noch bedeckt. Über die Kampagne sind diese Spezialboxen schon vor dem offiziellen Verkaufsstart Mitte 2019 erhältlich.

Archiv: Der Freebiebox-Gründer Moritz Lechner im Video-Interview

Moritz Lechner, der jüngste Gründer Österreichs (14), im Live Interview

Moritz Lechner, der jüngste Gründer Österreichs (14), über den Werdegang der Freebiebox, wie sich Schule und Unternehmertum verbinden lassen und seine Pläne für die Zukunft.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 4. Mai 2018

 

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Angesichts der Zunahme von Naturkatastrophen gewinnt die Entwicklung innovativer Technologien in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung. Eine dieser Technologien ist die „satellitengestützte Thermalsensorik“ von OroraTech. Mithilfe ihrer Nanosatelliten-Technologie kann das Startup Temperaturen auf der Erdoberfläche direkt aus dem Weltall messen und analysieren.

OroraTech wurde 2018 in München von dem österreichischen Co-Founder Thomas Grübler gegründet. Nach mehreren Finanzierungsrunden in Millionenhöhe gab Grübler im Oktober 2023 seinen Posten als CEO ab und übernahm die Rolle des Chief Strategy Officer (CSO). Nun verkündet OroraTech seine Zusammenarbeit mit der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR).

OroraTech stellt “hochwertige Wärmedaten” für die Forschung zur Verfügung

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, einem breiten Netzwerk aus Forscher:innen und Wissenschaftler:innen entscheidende Daten zur Landoberflächentemperatur bereitzustellen. Grundlage dafür sind Informationen, die von OroraTechs Satelliten Forest-2 sowie dem bald startenden Otc-P1 im Orbit gesammelt werden.

„Durch die Partnerschaft mit OroraTech können wir deutschen Wissenschaftlern und Anwendungsentwicklern die hochwertigen Wärmedaten zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um wirkungsvolle Forschung voranzutreiben und ihren innovativen Wert zu erkunden, während wir eine nachhaltigere Zukunft für alle Bürger aufbauen”, erklärt Godela Roßner, Leiterin der Erdbeobachtung bei der DLR.

Landoberflächentemperatur als wichtiges Instrument

OroraTech will mit seinen Echtzeitdaten Forscher:innen dabei unterstützen, „kritische Umweltprobleme besser zu verstehen und anzugehen“, erklärt das Startup.

„Daten zur Landoberflächentemperatur sind ein wichtiges Instrument, um zu verstehen, wie sich Umweltveränderungen auf Ökosysteme und städtische Gebiete auswirken. Wir sind stolz darauf, dass unsere Daten Wissenschaftlern in ganz Deutschland ermöglichen, innovative Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln“, sagt Lisa-Katharina Habich, Leiterin der Geschäftsentwicklung bei OroraTech.

Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor

Diese Daten leisten einen wertvollen Beitrag für Forschung und Wissenschaft. Sie eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: von der Überwachung städtischer Wärmemuster zur Förderung einer nachhaltigen Stadtplanung, über Waldbrandprävention bis hin zur Beobachtung der Bewässerung von Nutzpflanzen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität.

Mit der „Integration der fortschrittlichen Wärmedaten von OroraTech in ihr Ökosystem“ will die DLR die zentrale Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor betonen. Diese Partnerschaft sei ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Umsetzung umfassender nationaler Klimainitiativen, heißt es in der Aussendung.

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