10.10.2023

Moonshot Pirates: Wiener EdTech erhält 200.000 Euro Förderung

Moonshot Pirates, die Initiative des Gründer-Paars Aneta und Marko Londa, hat unter 70 internationalen Mitbewerbern einen der Top-3-Plätze beim Mega Live-Finale erobert. Die EdTech-Plattform hat damit einen Zuschuss von 200.000 Euro erhalten.
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(c) Moonshot Pirates

Die EdTech-Plattform Moonshot Pirates mit Sitz in Wien hat sich ursprünglich zum Ziel gesetzt, die sogenante “Moonshot-Denkweise” sowie das Entfachen des Unternehmergeistes bei Schüler:innen zu fördern. Unter anderem veranstaltete das Startup dafür sogenannte Bootcamps bei denen Schüler:innen sich rund um die Bereiche “Entrepreneurship & Startups”, “Technologie-Trends & Exponential Strategies” sowie “Mindset Building & Moonshot Thinking” fortbilden konnten (brutkasten berichtete).

10.000 Menschen nutzten Programm von Moonshot Pirates

Über die Jahre ist Moonshot Pirates zu einer global vernetzten Plattform angewachsen, die aktuelle Jugendliche aus über 150 Ländern vereint und zu Changemakern von morgen “verwandeln” möchte. Zudem verfügt die Plattform laut dem Gründer-Paar Aneta und Marko Londa über ein Netzwerk an über 400 Expert:innen und Mentor:innen von renommierten Organisationen wie der NASA und dem MIT.

Bislang nutzen rund 10.000 Menschen die Programme von Moonshot Pirates. Dabei sollen sie dazu inspiriert werden, Lösungen und Konzepte für die großen Herausforderungen unserer Zeit zu entwicklen. Beispiele hierfür sind die “Autopreneurs”, die mittels künstlicher Intelligenz Staus und Verkehrsunfälle vorhersagen, “Loop”, das epileptische Anfälle frühzeitig erkennt, und “Project Firefly”, das mit Drohnentechnologie neue Wege in der Waldbrandbekämpfung beschreitet. 

200.000 Euro Zuschuss

Wie die beiden Gründer nun am Dienstag bekannt gaben, konnte die Initiative einen der begehrten Top-3-Plätze beim Mega Live Finale erobern und sich gegenüber 70 Mitbewerber durchsetzen. Die Plattform wird nun mit einem Zuschuss von 200.000 Euro gefördert.

Der Mega Bildungsstiftung Award zeichnet dabei innovative Bildungsinitiativen aus, die sich insbesondere in den Bereichen Chancenfairness und wirtschaftliche Kompetenz engagieren. Ins Leben gerufen wurde die Mega Bildungsstiftung durch die B&C Privatstiftung und die Berndorf Privatstiftung, mit einem Startbudget von 5,5 Millionen Euro, um Bildungsprojekte zu unterstützen.

“Der Triumph beim Mega Live-Finale freut uns natürlich sehr! Diese Förderung ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen des Vertrauens in unsere Mission bei Moonshot Pirates. Nun können wir noch mehr österreichische Jugendliche in unseren internationalen Ideenwettbewerben haben”, so Marko Londa.


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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Das 2020 gegründete Startup Digicust hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mithilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen. Unter anderem setzt das Unternehmen dabei auf Künstliche Intelligenz (brutkasten berichtete).

Digicust durchläuft Zertifizierung

Nun ließ sich das Unternehmen seine KI-Aktivitäten von TÜV-Süd zertifizieren, wie Digicust am Donnerstag bekannt gab. Ethische Aspekte wären hier laut dem Startup hochrelevant, damit keine unsicheren oder nicht vorschriftsgemäßen Produkte importiert werden. Dafür wurde ein KI-Assessment nach ethischen Kriterien durchgeführt. Der Prozess dauerte etwa ein Jahr und wurde im Sommer 2024 abgeschlossen.

Im Zuge der Zertifizierung wurden laut Digicust nicht nur die technischen Funktionen, sondern insbesondere die ethischen Aspekte der KI unter die Lupe genommen. Das Prüfverfahren basierte auf dem sogenannten “CertifAIEd“-Assessment, das Kriterien wie Verantwortlichkeit, Datenschutz, algorithmische Verzerrungen und Transparenz berücksichtigt.

Die Prüfkriterien wurden aus der sogenannten IEEE 7000- 2021 abgeleitet, dem ersten internationalen Standard zur Berücksichtigung ethischer Aspekte in der Entwicklung und im Einsatz von KI-Systemen. Die Kriterien befassen sich mit ethischen Aspekten der Entwicklung und des Einsatzes von autonomen intelligenten Systemen (AIS).

TÜV-Süd prüft Unternehmen

TÜV Süd befasst sich seit Jahren mit dem Thema KI und entwickelt in Gremien Prüfkriterien mit, um Produkte mit Künstlicher Intelligenz zu prüfen und zu bewerten. Eingesetzt und auch geprüft werden solche Anwendungen bereits beim automatisierten Fahren, in Medizinprodukten, aber auch in Consumer- oder Unternehmenslösungen.

“Die Zertifizierung stellt sicher, dass unsere KI-Lösungen vertrauenswürdig sind und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen, und stärkt damit nachhaltig das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner”, so Ahmad Haj Mosa, Mitbegründer von Digicust und Chief of Innovation and AI.

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