08.04.2025
SAVE NOW BUY LATER

monkee: Tiroler FinTech kooperiert mit Raiffeisenbank

Die Tiroler Spar-App monkee startet eine Zusammenarbeit mit der deutschen Genossenschaftsbank "Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG", um eine Alternative zu Konsumkrediten anzubieten.
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monkee
©monkee - Christian Schneider (l.) und Martin Granig von monkee.

Das Tiroler Spar-App-Startup monkee und dessen Gründer Martin Granig und Christian Schneider kritisieren seit Jahren das „Buy Now Pay Later„-Prinzip. Sie möchten Menschen aus der Konsumfalle holen und finanziellen Umgang bewusster gestalten. Deshalb kooperiert das Unternehmen aus Rum, Tirol, nun mit der „Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG“, um mit „Monkee SaveSmart“ eine verzinste Sparlösung als Alternative zu Konsumkrediten anzubieten.

monkee mit Cashback-Funktion

Das Gründer-Duo weiß, dass sich immer mehr Verbraucher dafür entscheiden, größere Anschaffungen gezielt vorzubereiten, anstatt spontan zu konsumieren. Das Prinzip „Save Now Buy Later“ stehe dabei im Mittelpunkt. Menschen, die bewusst auf Konsumziele sparen, bilden ein wachsendes Segment, das laut Experten künftig bis zu zehn Prozent der Käufe im höherpreisigen Bereich ausmachen könnte, heißt es per Aussendung.

„Wir freuen uns mit Monkee eine innovative Sparlösung zu unterstützen, die Menschen hilft, persönliche Ziele zu erreichen“, sagt Stefan Balles, Vorstand der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG.

Spar-Challenges und FutureBoost

Nutzer:innen können individuelle Sparpläne für konkrete Ziele wie Reisen, Elektronik oder Möbel erstellen und flexibel an ihre Lebensrealität anpassen. Intelligente Spar-Regeln – etwa bei bestimmten Ausgaben ausgelöste Sparbeträge – sollen den kontinuierlichen Vermögensaufbau erleichtern. Zusätzliche Motivation bieten sogenannte Spar-Challenges. Besonders bemerkenswert: Mit einem Frauenanteil von über 80 Prozent spricht Monkee eine Zielgruppe an, die im Finanzbereich bisher oft unterrepräsentiert ist.

Ein weiteres zentrales Feature von Monkee ist der FutureBoost. Wer bei einem der über 600 Partner, darunter REWE, Booking.com, Thalia, Saturn und TUI, einkauft, erhält einen Teil des Einkaufsbetrags als Cashback direkt auf das Monkee-Sparkonto. Diese Beträge fließen in die individuellen Sparpläne und sollen deren Erreichung beschleunigen.

„Viele Menschen glauben, dass Sparen immer mit Verzicht verbunden ist. Doch mit Monkee kann man durch FutureBoost einen Teil der ohnehin notwendigen Einkäufe dafür nutzen, seine Sparpläne schneller zu erreichen“, erklärt Schneider, Mitgründer und Chief Product Officer von Monkee. Im Schnitt erhalten Nutzer knapp 300 Euro Cashback pro Jahr, oft mehr, als viele mit Zinsen auf klassischen Sparprodukten verdienen, so der Claim.

350.000 Downloads bei monkee

„Unser Ziel ist es, Sparen genauso einfach und attraktiv zu machen wie Konsum auf Kredit – aber ohne die finanziellen Risiken“, sagt Granig.

Monkee hat inzwischen über 350.000 Downloads und Nutzer:innen haben bereits Sparziele im Wert von über 290 Millionen Euro gesetzt. Mit der neuen Kooperation soll dieser Trend weiter gestärkt werden. „Es geht nicht nur um Verzicht, sondern um bewussten Konsum“, ergänzt Granig. „Wer spart, trifft bewusstere Kaufentscheidungen. Konsum ohne Reue – das ist ein Gewinn für alle Beteiligten.“

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Siegerfoto des Startup World Cup Austria 2024 | (c) Luisa Schiffke
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Am 12. Mai ist es wieder soweit: Wie bereits in den vergangenen Jahren wird im Rahmen der ViennaUP jenes österreichische Startup ermittelt, das am globalen Finale des Startup World Cup teilnehmen wird. Dieses wird am 17. Oktober in San Francisco ausgetragen – es winkt ein Investment über eine Million US-Dollar durch Veranstalter Pegasus Tech Ventures. Doch auch beim Österreich-Finale im Mai ist für das Sieger-Startup bereits einiges zu holen, etwa Mentoring, Workshops, die Reisekosten zum globalen Finale und diverse Gutscheine.

Vier Vorentscheidungen in ganz Österreich

Dem Österreich-Finale gingen seit Ende März vier Vorentscheidungen voraus: In Linz („Team North“), Wien („Team Vienna“), Graz („Team South“) und Innsbruck („Team West“). Dort wurden jeweils drei Finalisten-Startups ermittelt, die am 12. Mai in der Wirtschaftskammer-Zentrale in Wien gegeneinander antreten. Gehostet wird die Österreich-Ausscheidung von invest.austria und AustrianStartups.

„Jedes Jahr zeigt der Startup World Cup, wie viel Potenzial in allen Regionen Österreichs steckt. Das Finale ist ein starkes Zeichen für Unternehmertum, Diversität und Innovationsgeist – und ein Sprungbrett für Startups, die international durchstarten wollen“, kommentiert AustrianStartups-Co-Managing-Director Hannah Wundsam.

Startup World Cup 2025: Jury mit bekannten Namen

Beim Finale gibt es dann ein Rahmenprogramm mit Networking und 1:1-Meetings. Im Zentrum steht aber natürlich der Pitch der zwölf Finalisten-Startups. Das Sieger-Team ermittelt eine Jury mit mehreren bekannten Namen aus der heimischen Startup-Community: Werner Müller (FFG), Nina Wöss (Fund F), Patrick Pirchegger (A1), Kambis Kohansal-Vajargah (WKÖ), Kal Deutsch (Silicon Valley in Your Pocket) und Gregory Gorman (Seed2Exit).

Das sind die zwölf Finalisten-Startups

„Team North“

RNAnalytics: Das niederösterreichische BioTech-Startup hat eine Analyse-Methode für Lipid-Nanopartikel entwickelt, die mit bestehenden Geräten genutzt werden kann und in der Forschung und Entwicklung RNA-basierter Therapeutika zum Einsatz kommen soll.

Carbony: Das Startup aus Steyr, Oberösterreich, arbeitet an CO2-Removal-Projekten in Europa, die in einem B2B-Modell angeboten werden. Dazu nutzt das Unternehmen Pulver aus bestimmten Gesteinen, die das Treibhausgas auf Jahrtausende binden können.

Tumbleweed: Das SpaceTech-Startup aus Niederösterreich entwickelt unter anderem leichtgewichtige Rover für zukünftige Mars-Missionen.

„Team Vienna“

Smiling Food: Das Wiener Startup entwickelt einen Zuckerersatz, der nicht nur genau wie Saccharose schmecken, sondern auch genauso eingesetzt können werden soll – jedoch ohne die bekannten Nachteile.

Social Cooling: Das Wiener Startup entwickelt eine Plug&Play-Klimaanlage ohne Abluftschlauch, die 90 Prozent weniger Energie verbrauchen soll als herkömmliche Modelle.

Minimist: Die Plattform des Wiener Startups nutzt Machine Learning für Objekterkennung und Preisvorschläge, um den Verkaufsprozess von Second-Hand-Plattformen zu optimieren.

„Team South“

Must Visibility: Das System des Grazer Startups kann in bestehende industrielle Maschinen integriert werden und soll Materialfehler bereits direkt während des Produktionsprozesses erkennen und anzeigen.

together: Das steirische Startup entwickelt eine Social-App für das Teilen von Fotos, die mithilfe von AI automatisiert funktioniert.

byeagain: Das Startup bietet ein Refurbishment-Service für Händler an, mit dem diese Retouren, B-Ware und Ausstellungsstücke besonders effizient wiederaufbereiten können sollen.

„Team West“

ComCom: Das Salzburger Startup baut ein Video-Callcenter für Gebärdensprach-Dolmetscher, Schriftdolmetscher und weitere für ganz Österreich auf.

21Energy: Das Innsbrucker Startup bietet Bitcoin-Miner als Elektroheizungen an, die die Stromkosten für das Heizen über Mining abfedern sollen.

benmo: Das Vorarlberger Startup bietet eine App, die – verbunden mit einem Wearable – Nutzer:innen für je zehn Minuten Bewegung mit einem Euro Guthaben bei Partnern belohnt – im B2C-Abo und auch als B2B-Modell.

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