15.06.2021

Money Talk: Ersetzt die Community den Anlageberater?

Am 22. Juni 2021 um 18.00 Uhr findet der nächste Money Talk von brutkasten und Savity statt. Mit dabei sind unter anderem Wikifolio-Gründer Andreas Kern und "Investorella" Larissa Kravitz.
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Das Interesse an Geldanlage ist aktuell hoch – doch wenn man selbst kein Finanzprofi ist, stellt sich schnell die Frage: Wie fange ich an – und vor allem: Wem vertraue ich? Zum klassischen Ansatz, mit einem professionellen Anlageberater eine Strategie zu entwickeln, gibt es zunehmend Alternativen. Wer selbst entscheiden will, kann sich Inspiration im Internet holen: Foren wie r/wallstreetbets auf Reddit ziehen Kleinanleger in Massen an – und beeinflussen mittlerweile sogar die Kurse am Aktienmarkt. Neobroker und Trading-Apps machen es einfach, das Gelesene in die Tat umzusetzen.

Ohne dem nötigen Finanzwissen kann Geldanlage auf eigene Faust aber auch nach hinten losgehen. Dem Thema “Financial Literacy” verschrieben hat sich Larissa Kravitz, die mit Investorella eine Finanzcommunity aufgebaut hat, die sich insbesondere an Frauen richtet. Mit Online-Kursen, Workshops und einem Podcast sorgt die frühere Aktienhändlerin für Aufklärung in Finanzfragen.

Einen etwas anderen Ansatz verfolgt wikifolio: Die Social-Trading-Plattform aus Wien ermöglicht es, Anlegern erfolgreichen Tradern zu folgen und an deren Strategien teilzuhaben. Trader erstellen dabei eigene Muster-Portfolios – die sogenannten wikifolios – und veröffentlichten sie über die Plattform. Anleger können über eigenes aufgelegte Zertifikate dann echtes Geld in diese wikifolios investieren. Die Plattform des von Andreas Kern gegründeten Unternehmens ist seit 2012 aktiv. Aktuell gibt es über 8.500 wikifolios, in die man investieren kann.

Für einen weiteren Investment-Ansatz steht unserer Kooperationspartner bei den Money Talks, der digitale Vermögensverwalter Savity. Der Roboadvisor verspricht “Geldanlage auf Autopilot” – die aber trotzdem genügend Raum für Selbstentscheider lässt. Wie dies genau funktioniert, wird Kundenbetreuer Peter Krutina in unserer Diskussionrunde erläutern.

Moderiert wird der Money Talk von brutkasten-Finance-Chefredakteur Dominik Meisinger. Diskutiert werden neben den erwähnten Themen unter anderem auch folgende Fragen:

  • Wer und was sind die Treiber in der Community?
  • Was spricht für und was gegen das Selbstentscheiden?
  • Welche Instrumente eignen sich zum Investieren und welche zum Spekulieren?
  • Welche Bedeutung haben Social-Trading-Plattformen? Wohin geht die Entwicklung?
  • Wie kommt man zur passgenauen Strategie?

Natürlich wird es auch Raum für Publikumsfragen geben. Diese können live über unsere Social-Media-Kanäle gestellt werden – oder vorab via [email protected] bzw. die Social-Media-Kanäle von Savity eingereicht werden.

Der Money Talk wird auf allen Social-Media-Kanälen des brutkasten sowie auf der brutkasten-Website am 22. Juni 2021 ab 18.00 Uhr live übertragen. Hier geht es zur Eventseite – dort kann der Termin auch ganz einfach als Kalendereintrag heruntergeladen und im eigenen Kalender gespeichert werden:

Risikohinweis: Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Kurse können sowohl steigen als auch fallen. Wertentwicklungen beziehen sich auf die Vergangenheit. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investments zu. Insbesondere kann die Erhaltung des investierten Kapitals nicht garantiert werden; es gibt somit keine Gewähr dafür, dass der Wert des eingesetzten Kapitals bei einem Verkauf dem ursprünglich eingesetzten Kapital entspricht. Details auf savity.at/risiko

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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