18.11.2020

moizeit: 18- und 20-Jähriger starten Online-Shop für regionale Lebensmittel

In ihrem Grundsatz der Regionalität sind die beiden jungen Gründer des oberösterreichischen Startups moizeit konsequent.
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moizeit: Die Gründer Julian Priglinger und Benjamin Hammerschmid
(c) moizeit: Die Gründer Julian Priglinger und Benjamin Hammerschmid

Momentan absolviert der 18-jährige Benjamin Hammerschmid seinen Zivildienst. Das hat ihn aber nicht davon abgehalten, gemeinsam mit dem 20-jährigen Jus-Studenten Julian Priglinger – mitten in der Coronakrise – ein kleines Startup zu gründen. moizeit ist ein Onlineshop für regionale Lebensmittel direkt vom Bauernhof.

Dabei kennen die Gründer beim Grundsatz der Regionalität keine Kompromisse: Sämtliche Lebensmittel im Shop stammen aus der Region oberes Mühlviertel. Auch geliefert wird nur dort und im Linzer Zentralraum – derzeit noch nur am Freitagnachmittag. “Schon vor der Corona-Krise haben wir uns über die Menge an ausländischen Lebensmitteln, die genauso gut im Mühlviertel angebaut werden könnten, geärgert”, schreiben die Gründer in einer Aussendung. Corona sei dann aber der ausschlagegebende Punkt für den Start des Projektes gewesen.

moizeit: Kein Postversand geplant

“Wir haben die Zeit nach dem ersten Lockdown genützt, um am Konzept zu tüfteln”, erzählt Hammerschmid. Anfang November habe man dann die ersten Bestellungen entgegennehmen können. “Mit moizeit möchten wir das Bewusstsein für regionale Lebensmittel schärfen und all jenen eine Anlaufstelle bieten, die zwar regional einkaufen wollen, aber keine Zeit haben oder einen nahgelegenen Hofladen kennen”, so Priglinger.

Geliefert wird bei moizeit nur direkt vom Lieferanten – und das soll auch so bleiben. Auf Postversand verzichte man bei den regulären Bestellungen im Sinne der Nachhaltigkeit, heißt es von der Gründern: “Ein Joghurt per Post nach Wien zu schicken, geht für uns am Sinn und Zweck unseres regionalen Konzepts vorbei. Zudem bedeutet der Postversand von Lebensmitteln auch eine Menge an Verpackungsmüll, den wir vermeiden möchten”, so Hammerschmid.

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4gamechangers 2020 startup Moonshot
(c) Puls4 | 4gamechangers

Das 4Gamechangers Festival war ein jährlicher Fixpunkt im heimischen Startup-Ökosystem. Und zog nationale wie internationale Player der Szene an. Umso überraschender ist es, dass die für Mai 2025 geplante Ausgabe von ProSiebenSat1Puls4 und auch dem ORF als Co-Veranstalter entfällt, wie der “Standard” am Freitag berichtete.

4Gamechangers soll weiterleben

“In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen bedarf es mutiger Entscheidungen. Diese müssen wir nun treffen und mit unserem dreitägigen 4Gamechangers Festival im Jahr 2025 eine Pause einlegen – doch die allseits geschätzte Marke 4Gamechangers ist uns eine sehr wertvolle und wird definitiv weiterleben”, heißt es von offizieller Seite.

Die Pause sei keine leichte Entscheidung, jedoch könne man sich nur so Zeit für eine Innovationsklausur nehmen und langfristig die Qualität bewahren, die das Festival auszeichne und einzigartig mache.

Geschäftsmodell überdenken

“Das kommende Jahr werden wir intensiv nutzen, um in einer kreativen Pause die Marke weiterzuentwickeln. Wir werden unser Geschäftsmodell überdenken und neue, innovative Ansätze entwickeln, um 4Gamechangers als Marke und als Festival neu zu formieren”, heißt es weiter in der Aussendung. “Wir wären nicht die Founder der Marke 4Gamechangers, wenn wir diesen Change nicht als Chance sehen, noch viel Größeres für die Zukunft zu entwickeln. Bereits im Herbst 2025 wird sich 4Gamechangers wieder zurückmelden. Stay tuned!”

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AI Summaries

moizeit: 18- und 20-Jähriger starten Online-Shop für regionale Lebensmittel

  • moizeit ist ein Onlineshop für regionale Lebensmittel direkt vom Bauernhof.
  • Dabei kennen die Gründer beim Grundsatz der Regionalität keine Kompromisse: Sämtliche Lebensmittel im Shop stammen aus der Region oberes Mühlviertel.
  • Auch geliefert wird nur dort und im Linzer Zentralraum – derzeit noch nur am Freitagnachmittag.
  • “Schon vor der Corona-Krise haben wir uns über die Menge an ausländischen Lebensmitteln, die genauso gut im Mühlviertel angebaut werden könnten, geärgert”, schreiben die Gründer in einer Aussendung.
  • Anfang November habe man dann die ersten Bestellungen entgegennehmen können.
  • “Mit moizeit möchten wir das Bewusstsein für regionale Lebensmittel schärfen und all jenen eine Anlaufstelle bieten, die zwar regional einkaufen wollen, aber keine Zeit haben oder einen nahgelegenen Hofladen kennen”, so einer der Gründer.

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