31.01.2017

Mobility Pioneers kommt nach München

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(c) Pioneers Festival
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In welcher anderen Stadt sollte ein Event zum Thema Mobilität eher stattfinden als in München, Europas Hauptstadt der Autoherstellung? Am 7. und 8. Februar lädt Pioneers zu Austausch, Wissenstransfer und Networking in die Bayerische Hauptstadt. Ziel der Veranstaltung ist es, führende Automobilhersteller mit Startup-Gründern und Innovatoren zu vernetzen.

Uber, Zipcar und TomTom mit dabei

Insgesamt werden 50 vielversprechende Early Stage Startups, die die Automobilindustrie verändern wollen, am Event teilnehmen. Sie treffen auf Speaker wie Robin Chase, die Gründerin der Carsharing Plattform Zipcar, Christoph Weigler, General Manager von Uber Germany oder Willem Strijbosch, der Verantwortliche für autonomes Fahren bei TomTom.

Redaktionstipps

Dinner und Bootcamp

Für den 7. Februar ist ein Icebreaker Evening angesetzt. Dabei handelt es sich um ein informelles Dinner samt Unterhaltungsprogramm, bei dem sich Tech-Founder, Investoren, Innovation Executives und Mobilitätsexperten kennen lernen sollen. Am nächsten Tag startet der sogenannte Bootcamp Day. Bei unterschiedlichen praktischen Workshops zu den Themen A.I. Automation und Efficient Transportation Trends können die Teilnehmer ihr Wissen erweitern. Zum Abschluss gibt es eine Pitching-Session und die Preisverleihung für das Gewinner-Startup.

Hard Facts

Wann? 7.-8.02.2017, 08:00-18:00Uhr
Wo? Muffatwerk, Zellstraße 4, 81667 München
Tickets & Mehr Infos: pioneers.io/events/mobility
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Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

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