14.10.2020

mjam-CEO Artur Schreiber: Kein “Lockdown-Eldorado” für den Essens-Lieferanten

Gegenüber dem brutkasten erläutert mjam-CEO Artur Schreiber, wie sein Unternehmen die Coronakrise bisher erlebte und warum er keinen Appetit auf einen zweiten Lockdown hat.
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mjam-CEO Artur Schreiber
mjam-CEO Artur Schreiber: "Die Menschen merken, merken, dass man mehr als nur Pizza, Pasta und Burger bestellen kann." (c) mjam

Im Jahr 2008 hat der Essens-Lieferdienst mjam sein Business in Österreich gestartet, seit 2011 ist mjam Teil von Delivery Hero, im Jahr 2014 verließ Gründer Angelo Laub das Unternehmen. Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten. Im Rahmen des Startup-Events Bits & Pretzels verrät mjam-CEO Artur Schreiber, wie das Unternehmen die Coronakrise erlebt, wie man sich von der Konkurrent differenziert, was ein zweiter Lockdown für die Lokale bedeuten würde – und, ganz wichtig: Den Namen der beliebtesten Pizza Österreichs.

Für Außenstehende ist das Zusammenspiel zwischen DeliveryHero und mjam oft etwas verwirrend. Schaffen wir daher bitte Klarheit: Wer ist an wem seit wann beteiligt?

Artur Schreiber: Delivery Hero betreibt als Dachmarke Online-Bestell-Plattformen in mehr als 40 Ländern weltweit und mjam ist seit 2011 Teil der Delivery Hero Gruppe, also eine 100%-ige Tochter der Delivery Hero SE. Wir arbeiten jedoch größtenteils autark aus unseren Büros in Wien und Berlin. Delivery Hero steht mjam unterstützend zur Seite und es gibt einen regen Austausch von Best Practises zwischen mjam und anderen Delivery Hero – Marken.

mjam schaffte es schon in den Anfangsjahren, rasch in Österreich akzeptiert zu werden. Welche Erfolgsstrategien könnt Ihr mit jetzigen Early Stage Startups teilen…?

Artur Schreiber: Gründungsmitglied Angelo Laub hat mjam im Jahr 2014 verlassen und ich war zu der Gründungszeit noch nicht im Unternehmen, deswegen kann ich die Early Stages von mjam nicht aus erster Hand beschreiben. Ich kann jedem nur raten, Verschiedenes auszuprobieren, den Markt kennenzulernen und mit den Kunden zu sprechen. Es ist sehr wichtig zu wissen, wen man mit seinem Produkt oder Service überhaupt erreichen will und wie (und wo) die Zielgruppe angesprochen werden möchte.

…und welche Stolpersteine lagen damals im Weg?

Artur Schreiber: Ich würde es nicht als Stolpersteine bezeichnen, aber die Skalierbarkeit und auch das Marktverständnis hat uns am Anfang vor einige Herausforderungen gestellt. Als mjam 2008 angefangen hat, gab es unseren Service zuerst nur in Wien. Man kannte die Restaurants schon privat und wusste, welche auch auf der Plattform gut ankommen würden. In anderen Städten mussten wir das natürlich noch herausfinden. Ebenfalls mussten wir erst prüfen, ob sich das Geschäftsmodell auch in kleineren Städten mit weniger Restaurants durchsetzt.

mjam und Delivery Hero sind längst nicht mehr alleine am Markt. Wie differenziert Ihr euch heute von der Konkurrenz?

Wir differenzieren uns durch eine breit gefächertes Portfolio und ein vielfältiges Angebot. Seit drei Monaten arbeiten wir mit den Tankstellen bp Merkur Inside und OMV zusammen und liefern Non-Food-Artikel wie Drogerieartikel, rezeptfreie Apothekenprodukte aber auch Convenience-Produkte wie Semmeln, Chips oder Getränke. Wir sehen darin ein großes Potential und planen weitere Angebote für 2021.

Ebenfalls ist mjam schon immer eine sehr lokale Marke. Andere Anbieter werden zentral gesteuert und dann sieht man in allen Ländern die gleiche, nur in die jeweilige Landessprache angepasste, Werbung. Wir bei mjam haben ein lokales Team, welches die österreichischen Kunden und Restaurants kennt und direkt auf diese eingehen kann.

Der Lockdown im Frühjahr dürfte für mjam ein regelrechtes Eldorado gewesen sein. Jetzt rückblickend: Wie hat sich Euer Business in dieser Zeit entwickelt?

Die ersten Monate der Corona-Pandemie führten nicht wie erwartet zu einem Anstieg an Bestellungen. Im Gegenteil, viele Menschen blieben Zuhause und deckten sich mit Pasta ein oder nutzten die Home-Office-Anfänge dazu, mehr zu kochen. Leider führte die Schließung der Gastronomie im März auch dazu, dass viele Restaurants Umsatzeinbrüche von bis zu 90 Prozent einbüßten und nur durch das Liefer-Geschäft wirtschaftlich überleben konnten. Der Halbjahresabschluss-Bericht von Delivery Hero zeigt, dass viele europäischen Marken der Delivery Hero Gruppe in mehreren Wochen im März einen Order-Rückgang von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu den Wochen vor Corona verzeichneten.

Mittlerweile können wir jedoch wieder einen positiven Bestell-Trend erkennen. Die Vorteile der Online-Bestellung werden immer mehr Menschen bewusst und sie merken, dass man mehr als nur Pizza, Pasta und Burger bestellen kann. Wir haben viele Top-Restaurants auf mjam, die mit Hilfe unserer Radl-Flotte das Essen in durchschnittlich 30 Minuten liefern. Das, gepaart mit vielen weiteren Vorteilen wie Online-Zahlung, kontaktlose Lieferung und einer rundum guten Bestell-Erfahrung, sind die Gründe, weswegen immer mehr Österreicher online Essen bestellen.

Und wie schwierig war es, die Partner-Restaurants zum Einhalten diverser Hygiene- und Abstandsregeln zu ermahnen?

Die Restaurantpartner und unsere Fahrer waren sehr kooperativ und haben auch den Ernst und die Wichtigkeit der Maßnahmen verstanden. Wir haben ebenfalls alle Onboardings, Sprechstunden und Bewerbungsgespräche von persönlich zu online umgestellt und Informationsmaterial in verschiedenen Sprachen bereitgestellt. Was uns besonders freut: Die Fahrer konnten sich in den Restaurants die Hände waschen oder sogar mit bereitgestelltem Desinfektionsmitteln die Hände reinigen. Am Ende des Tagen ziehen wir alle am selben Strang und das konnte man in den letzten Monaten wirklich gut erkennen.

Um die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu überprüfen, führen wir regelmäßige Kontrolltouren und Inspektionen durch und geben auch Hilfeleistungen für Restaurants, wenn diese es benötigen.

Nun haben wir zwar (noch) keinen zweiten Lockdown, aber angesichts der steigen Corona-Infektionszahlen bleiben trotzdem viele Menschen zuhause. Wie geht es Euch mit dieser Situation?

Der Beginn der kalten Monate führt gewöhnlich zu einem Anstieg an Bestellungen, einfach weil die Leute lieber Zuhause bleiben und bestellen, statt ins Restaurant zu gehen. Sollte es zu weiteren Lockdown-Maßnahmen kommen, könnte sich diese Zahl natürlich noch erhöhen. Im Vergleich zum Frühling wissen die Menschen jetzt, dass Versorgungsketten bestehen bleiben und keiner Nudeln und Konserven hamstern muss.

Wir hoffen, dass nach einer erneuten Gastronomie-Schließung die Leute weiterhin bestellen. Die Restaurants sind dann nämlich auf jede einzelne Order angewiesen, um den Wegfall des Tagesgeschäft ausgleichen zu können. Sonst könnte es passieren, dass einige Restaurants im Jahr 2021 ihre Türen für immer zusperren müssen.

Abschließende Frage: Was ist laut Euren Daten eigentlich die beliebteste Pizza Österreichs?

Ganz klar: Die Salami-Pizza! Die holt in allen Städten die Goldmedaille!

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Rechtsanwalt Christian Nordberg | (c) Nordberg

Mitten in der österreichischen Startup-Szene sorgte das Quantencomputing-Unternehmen ParityQC im April diesen Jahres für Aufsehen: Das Unternehmen rund um Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser sicherte sich ein Investment der B&C Innovation Investments GmbH, die mit einem nicht genannten Betrag beim Spin-off einstieg. Laut einer Aussendung der Uni Innsbruck und der Österreichische Akademie der Wissenschaften erreichte ParityQC eine Bewertung vergleichbar mit US-börsennotierten Quantenunternehmen. Diese Bewertungen bewegten sich zum damaligen Zeitpunkt meist im niedrigen neunstelligen Bereich. (brutkasten berichtete).

Aber wie läuft ein solcher Deal ab, insbesondere wenn es um hochsensible Technologien wie Quantencomputing geht? brutkasten hatte die Gelegenheit, mit Christian Nordberg, dem Rechtsanwalt, der die Transaktion rechtlich begleitet hat, zu sprechen. Nordberg liefert Einblicke in die Dynamik einer solchen Finanzierung, die Rolle der IP-Rechte und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Zudem liefert Nordberg auch Tipps für Startups, die sich in einer Finanzierungsrunde befinden.

Die Ausgangslage im Fall von ParityQC

Das 2019 gegründete Unternehmen ParityQC hat sich in kürzester Zeit einen Namen in der internationalen Quantencomputing-Szene gemacht. Die Gründer Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser entwickelten ein einzigartiges Architekturmodell für Quantencomputer, das speziell auf Optimierungsprobleme ausgerichtet ist. Diese Technologie ist in der Lage, komplexe Probleme schneller und effizienter zu lösen als herkömmliche Systeme – ein entscheidender Vorteil in Bereichen wie Logistik, Energienetzwerken und Finanzmärkten.

Anders als viele Startups, die oft Jahre brauchen, um profitabel zu werden, hatte ParityQC in der Phase der Finanzierungsrunde bereits eine starke finanzielle Basis. Dank renommierten Kunden wie NEC ist das Unternehmen nach eigenen Angaben seit 2023 profitabel – eine Seltenheit in der Quantenbranche (brutkasten berichtete).

“Ein Unternehmen wie ParityQC, das bereits operativ erfolgreich ist, hat natürlich eine viel bessere Verhandlungsposition gegenüber Investoren als ein Startup in der Frühphase, das dringend Kapital benötigt,“ erklärt Nordberg. Die Profitabilität und die bereits bestehende Kundenbasis gaben dem Unternehmen eine gewisse Unabhängigkeit und Verhandlungsmacht.

Die Bedeutung von IP-Rechten

In der hochspezialisierten Welt des Quantencomputings kommen rechtliche Herausforderungen, wie die Bewertung und Absicherung geistigen Eigentums, besonders stark zum Tragen. Bei einer Due-Diligence-Prüfung wird das gesamte Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft – von den finanziellen Aspekten über das Geschäftsmodell bis hin zu den IP-Rechten.

Nordberg erklärt: „Für den Investor steht die Frage im Vordergrund, wie gut die einzigartigen Technologien von ParityQC rechtlich geschützt und risikominimiert werden können.“ IP-Rechte, insbesondere bei einer technologischen Innovation, die wie bei ParityQC eine Zukunftsbranche vorantreibt, sind ein entscheidender Faktor, um das Investment langfristig abzusichern.

In diesem Fall wurde ein technischer Berater hinzugezogen, der die Patente und Technologien im Detail analysierte. Neben dem rechtlichen Schutz ist es hier wichtig, dass der Inhalt und die Funktionsweise der Technologie verstanden werden. “Bei Quantencomputing war das auch für uns als Kanzlei eine besondere Herausforderung, da es sich um hochkomplexe technologische Entwicklungen handelt”, so Nordberg.

Weit mehr als reine Paragraphen

Die Rechtsberatung spielte in der Verhandlungsphase von ParityQC eine zentrale Rolle. Neben der Prüfung der rechtlichen Aspekte war es für Nordberg und sein Team essenziell, das Unternehmen durch die Verhandlungen zu begleiten und strategisch zu beraten. Der Unterschied zu größeren Unternehmen besteht oft darin, dass Startups keine eigenen Rechtsabteilungen oder Corporate-Strukturen besitzen. “Bei ParityQC war das zwar nicht der Fall, Startups in der Frühphase benötigen allerdings oft nicht nur rechtliche, sondern auch strukturelle Unterstützung, um den Anforderungen von Investoren gerecht zu werden“, betont Nordberg.

Die Anforderung an den Rechtsberater ist nicht nur eine klassische Rechtsberatung zu liefern, sondern auch ein Verständnis für unternehmerische Abläufe mitzubringen. “Wenn Startups Unterstützung bei Verhandlungen benötigen, dann geht es häufig auch darum, die Verhandlungsposition zu stärken und sicherzustellen, dass das Startup langfristig von der Partnerschaft mit dem Investor profitiert,“ erklärt Nordberg.

Ein zusätzlicher, oft unterschätzter Aspekt sind dabei die vertraglichen Feinheiten, die sich aus der Investmentrunde ergeben. Hierzu zählt etwa der Gesellschaftsvertrag, der neu aufgesetzt wird, um Investoren Mitsprache- und Vetorechte einzuräumen, ohne dabei die Gründungsgesellschaften in ihrer zukünftigen Geschäftsentwicklung zu stark einzuschränken.

Tipps für Startups in Finanzierungsphasen

Nordberg gibt zudem auch Ratschläge für Startups, die sich in einer Finanzierungsphase befinden. „Investoren wollen sehen, dass ein Startup eine gewisse Struktur aufweist, da dies Vertrauen schafft“, betont er. Dabei gehe es keinesfalls darum, die Atmosphäre eines Konzerns zu simulieren, sondern vielmehr darum, grundlegende Prozesse und Abläufe klar zu definieren. “Wenn ein Startup strukturiert auftritt und den genauen Finanzierungsbedarf kennt, zeigt das den Investoren, dass sie es mit einer professionellen Organisation zu tun haben,“ so Nordberg.

Ein weiterer Tipp des erfahrenen Anwalts betrifft die Wahl des Investors. Hier sollten Gründer:innen darauf achten, dass der Investor zur Unternehmenskultur und den Zielen passt. Neben dem finanziellen Beitrag sind es oft die Netzwerke, Branchenkenntnisse und die Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Produkts oder der Dienstleistung, die ein Investor bieten kann. “Ein Startup sollte sich gut überlegen, ob der Investor lediglich Kapital bereitstellt oder auch strategischen Mehrwert bringt,“ erklärt Nordberg.

Arbeit mit Startups erfordert Dynamik und Flexibität

Nordberg teilt zudem auch seine persönlichen Learnings. Für Rechtsanwälte, die sich mit Startup-Beratung beschäftigen, bringt diese Arbeit eine besondere Dynamik und Flexibilität mit sich. Die oft noch jungen Gründer:innen sind stark auf die Entwicklung ihrer Produkte und Ideen fokussiert, und Rechtsberatung muss daher effizient und verständlich sein. „Die Gründer haben selten die Zeit und Kapazität, sich in komplexe juristische Details einzuarbeiten. Da ist es unsere Aufgabe, sie praxisnah und lösungsorientiert zu unterstützen,“ sagt Nordberg.

Abschließend betont Nordberg, dass es für die österreichische Gründerszene ein positives Signal sei, dass ein so komplexes Thema wie Quantencomputing in Österreich erfolgreich im Zuge einer Eigenkapitalrunde finanziert werden konnte. Der Anwalt ist überzeugt, dass derartige Deals dazu beitragen, den Innovationsstandort Österreich zu stärken. Mit seiner Kanzlei sieht er sich gut aufgestellt, um weiteren Startups den Weg durch die komplexe Welt der Investorengespräche zu ebnen – eine Rolle, die in einer wachsenden Startup-Landschaft immer wichtiger wird.


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mjam-CEO Artur Schreiber: Kein “Lockdown-Eldorado” für den Essens-Lieferanten

  • Im Jahr 2008 hat der Essens-Lieferdienst mjam sein Business in Österreich gestartet, seit 2011 ist mjam Teil von Delivery Hero, im Jahr 2014 verließ Gründer Angelo Laub das Unternehmen.
  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
  • Im Rahmen des Startup-Events Bits & Pretzels verrät mjam-CEO Artur Schreiber, wie das Unternehmen die Coronakrise erlebt, wie man sich von der Konkurrent differenziert, was ein zweiter Lockdown für die Gastronomie bedeuten würde – und, ganz wichtig: Den Namen der beliebtesten Pizza Österreichs.

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  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
  • Im Rahmen des Startup-Events Bits & Pretzels verrät mjam-CEO Artur Schreiber, wie das Unternehmen die Coronakrise erlebt, wie man sich von der Konkurrent differenziert, was ein zweiter Lockdown für die Gastronomie bedeuten würde – und, ganz wichtig: Den Namen der beliebtesten Pizza Österreichs.

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  • Im Jahr 2008 hat der Essens-Lieferdienst mjam sein Business in Österreich gestartet, seit 2011 ist mjam Teil von Delivery Hero, im Jahr 2014 verließ Gründer Angelo Laub das Unternehmen.
  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
  • Im Rahmen des Startup-Events Bits & Pretzels verrät mjam-CEO Artur Schreiber, wie das Unternehmen die Coronakrise erlebt, wie man sich von der Konkurrent differenziert, was ein zweiter Lockdown für die Gastronomie bedeuten würde – und, ganz wichtig: Den Namen der beliebtesten Pizza Österreichs.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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  • Im Jahr 2008 hat der Essens-Lieferdienst mjam sein Business in Österreich gestartet, seit 2011 ist mjam Teil von Delivery Hero, im Jahr 2014 verließ Gründer Angelo Laub das Unternehmen.
  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
  • Im Rahmen des Startup-Events Bits & Pretzels verrät mjam-CEO Artur Schreiber, wie das Unternehmen die Coronakrise erlebt, wie man sich von der Konkurrent differenziert, was ein zweiter Lockdown für die Gastronomie bedeuten würde – und, ganz wichtig: Den Namen der beliebtesten Pizza Österreichs.

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  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
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  • Seitdem hat sich viel getan, und auch die Zukunft des Unternehmens lässt einiges erwarten.
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