21.05.2024
SPONSORED

Mit dem “Vienna Startup Package” von Estland auf die ViennaUP

Ihr Startup trashify wurde dieses Jahr als eines von 14 internationalen Startups für das "Vienna Startup Ticket" der Wirtschaftsagentur Wien ausgewählt. Nikhita Bhagwat erzählte brutkasten über das Programm und darüber, was sie auf der ViennaUP nicht verpassen darf.
/artikel/mit-dem-vienna-startup-package-von-estland-auf-die-viennaup
trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify
trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify

Nicht weniger als 203 Bewerbungen aus 49 Ländern gab es dieses Jahr für das “Vienna Startup Ticket” der Wirtschaftsagentur Wien. 15 Unternehmen wurden schließlich ausgewählt, die unter anderem ohne Selbstkosten einen Monat in Wien verbringen und dabei auch an der ViennaUP teilnehmen. Eines davon ist trashify aus Estland. “Mit unserem System auf Basis von Computer Vision und einem KI-Algorithmus können Abfallwirtschaftsunternehmen den Müll noch effizienter trennen”, erklärt Gründerin Nikhita Bhagwat im Gespräch mit brutkasten.

Bessere Müllverwertung statt Deponie

Denn in den meisten Ländern werde der Müll aktuell vorwiegend händisch am Fließband aussortiert. “Jeder Person ist dabei eine bestimmte Art Müll zugeteilt, etwa PET-Flaschen oder Dosen. Wenn einer Müll-Art niemand zugeteilt ist, wird sie nicht gesammelt und landet in der Verbrennung oder sogar auf der Deponie. Damit können den Abfallwirtschaftsunternehmen wertvolle Ressourcen entgehen, die auch gute Umsätze bringen”, erklärt Bhagwat. Das System von trashify liefert direkt Anweisungen, wie das vorhandene Personal effizienter arbeiten kann.

Auf Investor:innen-Suche zum “Vienna Startup Ticket”

Im deutschsprachigen Raum werde bereits viel Müll – sehr effizient – von Robotern aussortiert. Für trashify habe Österreich dennoch viel zu bieten, sagt Bhagwat: “Wir können hier einiges für unser System lernen.” Außerdem erhofft sich die Gründerin, hier Investor:innen zu finden. “Wir stellen gerade eine 500.000 Euro-Finanzierungsrunde auf”, sagt sie. Diese Punkte seien auch die Motivation gewesen, sich um das “Vienna Startup Ticket” zu bewerben.

Bis Mitte Juni vor Ort in Wien

Und die Gründerin wurde bislang nicht enttäuscht, wie sie erzählt. “Wir hatten seit dem Start des Programms im März schon einige sehr informative Workshops, die wirklich gut geführt waren – das kann man bei weitem nicht über alle Startup-Programme sagen”, meint sie. Nun geht das Programm in die spannendste Phase. Bis Mitte Juni sind Bhagwat und Vertreter:innen der anderen Teilnehmer-Startups nun vor Ort in Wien.

Klare Pläne für die ViennaUP

“Es gibt viele spannende Workshops und Networking-Events in der Zeit. Es bleibt aber gleichzeitig auch genug Zeit, selbstständig zu arbeiten”, sagt die trashify-Gründerin. Das Highlight des Aufenthalts ist natürlich die ViennaUP von 3. bis 9. Juni. “Es gibt so viele spannende Programmpunkte dort. Aber klarerweise haben wir uns im Vorfeld angesehen, welche davon wir auf keinen Fall verpassen dürfen”, so Bhagwat.

Connect Day und Smart City SuMMit für Kontakte zu Investor:innen und potenziellen Partnern

Ganz zentral sei für sie etwa die Teilnahme am Connect Day 24 am 4. Juni, sagt die Gründerin. “Dort können wir schon vorab direkt persönliche Meetings mit Investor:innen ausmachen. Das sehen wir als große Chance im Fundraising”, erklärt Bhagwat. Außerdem hat sich die Gründerin Programmpunkte dick im Kalender eingetragen, die für trashify als CleanTech-Startup besonders relevant sind. “Der Smart City SuMMit am 4. Juni steht unter dem Motto ‘Let’s co-create Zero-Emission Cities!’ Dort erhoffen wir uns, spannende Kontakte knüpfen zu können”, sagt die Gründerin.

Cleantech Days und Impact Days für Networking in der Branche

Auch die Cleantech Days der UNIDO von 3. bis 7. Juni in der UNO City, die in Partnerschaft mit der ViennaUP veranstaltet werden, sind ein Fixpunkt auf Bhagwats Agenda, ebenso wie die Impact Days von 5. bis 7. Juni in der Hofburg. “Dort können wir innerhalb der Branche networken und weitere Investor:innen kennenlernen”, so die Gründerin. “Das sind sie großen Eckpunkte. Daneben wollen wir aber auch bei einigen der täglich stattfindenden Coffee House Sessions teilnehmen, kleinere Events besuchen und uns Pitches von anderen Startups ansehen, die für Kooperationen infrage kommen.”

Deine ungelesenen Artikel:
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
/artikel/inoqo-fussabdruck-advisory-board-europaeische-kommission
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
/artikel/inoqo-fussabdruck-advisory-board-europaeische-kommission
© FH des BFI Wien/Rösler

Darüber, dass Menschen und Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern müssen, herrscht zumindest hier in Europa weitgehend Konsens. Dabei ergibt sich auch eine sehr praktische, technische Frage: Wie wird der ökologische Fußabdruck überhaupt möglichst genau ermittelt? Einiges an Expertise in diesem Feld bringt das Wiener Startup Inoqo mit. Dafür holte die Europäische Kommission es nun in sein Technical Advisory Board of the Environmental Footprint.

Inoqo schickt Head of Research Bernhard Wohner ins Technical Advisory Board

In so einem Technical Advisory Board (TAB) bringt die Kommission Repräsentant:innen der EU-Mitgliedsstaaten, öffentliche Einrichtungen, Expert:innen und Organisationen zusammen, um wissenschaftsbasierte Ergebnisse zu bekommen. Für Inoqo soll nun Head of Research Bernhard Wohner Teil des Advisory Boards werden, heißt es vom Startup. Konkret soll er seine Expertise in zwei Untergruppen einbringen: in der Agricultural Working Group (AWG), die sich mit der Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks im landwirtschaftlichen Bereich beschäftigt, sowie in der Data Working Group (DWG), die sich mit den softwareseitigen Themen in dem Kontext beschäftigt.

Linder: “Starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich”

“Diese Ernennung ist ein starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich und stärkt unsere Möglichkeiten, kommende EU-Vorschriften mitzugestalten. Sie stellt auch sicher, dass unsere Lösung vollständig mit den sich weiterentwickelnden EU-Vorschriften übereinstimmt und unseren Kunden einen zukunftssicheren, konformen Ansatz für die Ermittlung ihres Fußabdrucks bietet“, kommentiert inoqo-CEO Markus Linder.

Methodologie wird seit 2013 weiterentwickelt

Die Europäische Kommission brachte bereits 2013 die erste standardisierte Methodologie zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks heraus. Diese wird seitdem mit Hilfe des Technical Advisory Boards weiterentwickelt. “Durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und anderen führenden Experten stellt inoqo sicher, dass Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die notwendigen Instrumente und Erkenntnisse verfügen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu bewerten, zu optimieren und effektiv zu kommunizieren”, heißt es vom Startup zur neuen Rolle.

12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
© FH des BFI Wien/Rösler

Darüber, dass Menschen und Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern müssen, herrscht zumindest hier in Europa weitgehend Konsens. Dabei ergibt sich auch eine sehr praktische, technische Frage: Wie wird der ökologische Fußabdruck überhaupt möglichst genau ermittelt? Einiges an Expertise in diesem Feld bringt das Wiener Startup Inoqo mit. Dafür holte die Europäische Kommission es nun in sein Technical Advisory Board of the Environmental Footprint.

Inoqo schickt Head of Research Bernhard Wohner ins Technical Advisory Board

In so einem Technical Advisory Board (TAB) bringt die Kommission Repräsentant:innen der EU-Mitgliedsstaaten, öffentliche Einrichtungen, Expert:innen und Organisationen zusammen, um wissenschaftsbasierte Ergebnisse zu bekommen. Für Inoqo soll nun Head of Research Bernhard Wohner Teil des Advisory Boards werden, heißt es vom Startup. Konkret soll er seine Expertise in zwei Untergruppen einbringen: in der Agricultural Working Group (AWG), die sich mit der Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks im landwirtschaftlichen Bereich beschäftigt, sowie in der Data Working Group (DWG), die sich mit den softwareseitigen Themen in dem Kontext beschäftigt.

Linder: “Starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich”

“Diese Ernennung ist ein starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich und stärkt unsere Möglichkeiten, kommende EU-Vorschriften mitzugestalten. Sie stellt auch sicher, dass unsere Lösung vollständig mit den sich weiterentwickelnden EU-Vorschriften übereinstimmt und unseren Kunden einen zukunftssicheren, konformen Ansatz für die Ermittlung ihres Fußabdrucks bietet“, kommentiert inoqo-CEO Markus Linder.

Methodologie wird seit 2013 weiterentwickelt

Die Europäische Kommission brachte bereits 2013 die erste standardisierte Methodologie zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks heraus. Diese wird seitdem mit Hilfe des Technical Advisory Boards weiterentwickelt. “Durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und anderen führenden Experten stellt inoqo sicher, dass Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die notwendigen Instrumente und Erkenntnisse verfügen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu bewerten, zu optimieren und effektiv zu kommunizieren”, heißt es vom Startup zur neuen Rolle.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag