17.08.2022

Miri TV: Startup bietet pädagogisch wertvolle Streaming-Plattform für Kinder

Das deutsch-österreichische Startup Miri TV verfolgt das Ziel, ein schonendes und förderndes Fernsehprogramm für Kinder anzubieten. Dabei möchte das Team auch das Verständnis der Eltern über den Einfluss von digitaler Unterhaltung auf Kinder erhöhen und die damit verbundenen Risiken aufzeigen.
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Das Miri-TV-Team (c) Miri TV
Das Miri-TV-Team (c) Miri TV

Egal ob am Smartphone, Tablet oder Fernseher – Kinder verbringen einen signifikanten Anteil ihrer Zeit an Bildschirmen. Während es schon eine weite Auswahl an Kindersendungen gibt, bleiben die Bedenken vieler Eltern bestehen, denn die meisten Programme, die auf den eingängigen Streaming-Plattformen als kindgerecht gekennzeichnet sind, überfordern das kindliche Gehirn. 

Die Folgen können zu ernsthaften Entwicklungsstörungen von Aufmerksamkeitsdefizite über motorische Störungen bis hin zu Entwicklungsverzögerungen führen. Genau dieses Problem möchte Miri-TV nun mit seinem kindgerechten Online-Streaming-Angebot beheben. Das Programm des deutsch-österreichischen Startups bietet im Vergleich zu anderen Anbietern fördernde statt überfordernde Videos an. 

Miri TV bietet pädagogisch wertvolle Inhalte für Kinder

Das aus Pädagog:innen und Filmemacher:innen bestehende Gründer:innen-Team verfolgt das Ziel, eine Kinderprogramm-Alternative mit pädagogisch wertvollen Inhalten sowie eine sichere Umgebung im Internet zu bieten. “Studien zeigen, dass die schnellen Schritte, grellen Bilder und übersteuerten Charaktere in den Cartoons nicht unbedenklich für Kinder sind. Zwar finden sich auf einigen Plattformen auch vereinzelte Videos, die man als eher unbedenklich einstufen kann, allerdings sind Autoplay und unliebsame Vorschläge allgegenwärtig und Eltern sind mit der Vorauswahl der richtigen Inhalte oft überfordert”, sagen die Gründer:innen. 

Mit Hilfe von Kinderpsycholog:innen und Pädagog:innen hat es das Team geschafft, ein belehrendes, unschädliches und nachhaltiges Kinderfernsehen auszuarbeiten. Mit den Inhalten auf Miri TV wird das kindliche Gehirn nicht überfordert, sondern seine Entwicklung gefördert. “Unser Ziel ist es, das Verständnis über den Einfluss von digitaler Unterhaltung auf Kinder bei Eltern zu erhöhen, ihnen die Risiken aufzuzeigen und gleichzeitig eine Lösung anzubieten, die für die Kinder deutlich weniger schädlich ist als die heutigen Angebote”, erklärt das Team weiter. 

Start ab 30. September mit 120 Videos

Die Co-Founder:innen bestreben den Launch ihrer Streaming-Plattform für den 30. September. Das Angebot auf Miri TV soll anfangs 120 Videos umfassen und als Web-App verfügbar sein. Um die Weiterentwicklung des nachhaltigen Kinderfernsehens ermöglichen zu können, hat das Team eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. 

“Viele unserer Videos produzieren wir selbst, aber nicht alle. Wir wissen, dass gerade im Bereich Pädagogik Vielfalt wichtig ist. Deshalb haben wir ein wunderbares Team aus externen Produzent:innen, mit denen wir eine reiche Videothek erschaffen”, sagen die Co-Founder:innen.

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(c) Sensotix

Im Schadensfall sehen sich Versicherte oft mit einem langwierigen bürokratischen Prozess konfrontiert. Formulare müssen ausgefüllt und Dokumente eingereicht werden. Häufig erfordert die Schadenmeldung zudem die Nutzung spezieller Apps oder Online-Portale, die den Aufwand für die Betroffenen weiter erhöhen.

Abhilfe möchte das Wiener Startup Sensotix schaffen. Die beiden Gründer und Geschäftsführer Gernot Habel und Christoph Kovacs entwickelten einen sogenannten Smartsticker, der die Schadensmeldung bei Versicherungen vereinfacht. Die Idee entstand 2016 aus Gesprächen und Brainstorming-Sitzungen mit ihrem Umfeld. Offiziell wurde Sensotix im Mai 2017 gegründet – damals noch als Zwei-Mann-Betrieb.

Wie der Smartsticker funktioniert

Der Smartsticker fungiert als „digitaler Touchpoint“ und wird als Sticker direkt auf Objekten, wie beispielsweise Autos, angebracht. Über einen QR-Code bietet er eine einfache Alternative zu herkömmlichen Apps. Speziell soll der Smartsticker den Schadenmeldeprozess bei Versicherungen erleichtern. Im Schadensfall können Nutzer:innen den QR-Code scannen und direkt bei der Versicherung melden, ohne eine App oder einen Login zu benötigen. Dies sei unkompliziert, da der QR-Code mit der Kundenpolizze verknüpft ist.

Zudem funktioniert der Smartsticker unabhängig von Smartphone und Person. „Alles, was benötigt wird, ist ein internetfähiges Gerät“, so das Produktversprechen. Die Hauptzielgruppe für dieses Produkt umfasst Versicherungen, Flottenmanager und Karosseriewerke. Mit seinen Smartsticker möchte Sensotix „langwierige Prozesse des Verknüpfens eliminieren“.

Und das Unternehmen kann namhafte Kunden vorweisen. So werden auf der Website beispielsweise die international tätige Helvetia Versicherung genannt. Aber auch das bekannte Bau- und Fuhrunternehmen Felbermayer sowie Adia-Kreuzfahrten setzen auf die Lösung des Wiener Startups.

Teraforms: Software zur Digitalisierung von Formularen

Im Jänner dieses Jahres brachte Sensotix sein zweites Produkt namens Teraforms auf den Markt. Konkret handelt es sich dabei um eine Online-Software zur Digitalisierung von Papierformularen. Nutzer:innen laden Formulare entweder als Foto oder PDF in die Software hoch, wo eine speziell trainierte Künstliche Intelligenz dann eine digitale Version erstellt. Die Geschäftsführer betonen, dass Teraforms weniger finanzielle und personelle Ressourcen erfordert, als es für den Formularbau durch einen IT-Techniker nötig wäre. So können auch kleinere Unternehmen ihre Formulare digitalisieren. Beide Produkte werden im Monats-Abonnement angeboten.

Darüber hinaus bietet Sensotix Beratungsleistungen sowie verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen Projektmanagement und Softwareentwicklung an. Die sechs Mitarbeiter:innen bringen jahrzehntelange Berufserfahrung mit, die den Kunden zur Verfügung steht.

Sensotix hofft zukünftig auf mehr Wachstum und Innovation

Gründer Gernot Habel blickt „auf jedes Jahr mit neuen Kunden und spannenden Projekten positiv zurück“. Aktuell strebt das Startup an, nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und der Schweiz präsenter zu werden. Der nächste Schritt wäre eine Expansion in den englischsprachigen Raum. Habel betont: „Wir möchten auch weiterhin neue Möglichkeiten nutzen und Technologiesprünge in unsere Anwendungen einbauen, um Prozesse immer weiter zu vereinfachen und langfristig zu optimieren“. Für die Zukunft erhofft sich Sensotix Unterstützung durch Förderprogramme und Investoren. Das Startup finanziert sich seit Beginn „vollständig durch Eigenkapital und aus dem Cashflow“.

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