11.03.2016

MINI-Österreich-Chef: “Sitzsäcke findet man nicht bei uns”

BMW Mini eilt der Ruf eines kreativen Images voraus. Der Brutkasten hatte im Rahmen einer Veranstaltung die Möglichkeit bei BMW Mini Österreich Chef Jürgen Moser nachzufragen. 
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(c) MINI Clubman - MINI setzt vermehrt auf Startups.

Im Rahmen der Initiative „Mehr Raum für Ideen“ bekamen Kreativköpfe die Möglichkeit, Ideen für den neuen MINI Clubman einzureichen. Die Projekte fielen durchwegs unterschiedlich aus: Design-Vorschläge wie größere Projekte wurden damals eingereicht.

Über den ersten Platz durfte sich damals Chris Budeck freuen. Der Tiroler Tanzlehrer hatte einen integrierbaren Kleiderschrank entworfen. Im Zusammenhang mit der Preisverleihung, die in Kooperation mit dem Brutkasten stattgefunden hatte, wurde auch eine Forsetzung angekündigt.

Verkauf war Nebensache

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Jürgen Moser (links) mit Dejan Jovicevic (Brutkasten-Gründer), sowie Selma Prodanovic, ua.

„Wir wollen die Chance nützen und junge, kreative Leute eine Plattform bieten, ihre Ideen einzureichen – und vielleicht sogar zu verwirklichen“, erklärt Jürgen Moser, MINI-Österreich-Chef, dem Brutkasten. „Der Hintergedanke dabei war nie, Autos zu verkaufen, sondern Künstlern zu unterstützen.“ Über hundert Teilnehmer haben bei „Mehr Raum für Ideen“ teilgenommen – das habe doch überrascht.

+++ Verleihung des MINI Awards: Wie viele Ideen passen in ein Auto? +++

Startup-Ideen

Das kreative Image von BMW Mini führt übrigens dazu, dass viele Entrepreneure versuchen Ideen einzureichen. „Natürlich hören wir uns Ideen, die an uns herangetragen werden, an. Wir sind gerade für Kreative eine attraktive Marke“, erklärt Moser.

Erst letztes Jahr hat der Mutterkonzern BMW übrigens die Startup Garage ins Leben gerufen. Hier sollen innovative Startups die Möglichkeit bekommen, Ideen für den Auto-Konzern zu entwickeln. Damit soll es Gründern erleichtert werden, ihre Ideen dem Autohaus vorzustellen und gleichzeitig verhindert werden, dass Entrepreneure von den langwierigen Prozessen in einem Großkonzern abgeschreckt werden.

Startup Garage bei BMW

„In der Zentrale von BMW Mini in München, haben wir natürlich auch Kreative, deren Job es ist, innovative Ideen zu entwickeln, aber mit Startup-Initativen können wir auch junge Gründer extern ermutigen sich an kreativen Prozessen zu beteiligen“, meint Moser.

Wer sich übrigens vorstellt, dass die Arbeitsatmosphäre bei MINI wie bei Google oder Facebook sind, irrt. „Sitzsäcke findet man keine bei uns“, schmunzelt der MINI-Österreich-Chef. „Da kann man uns eher mit unserem großen ,Bruder’ Bentley vergleichen – Bei uns geht es um ,Hard Facts’ und es wird sehr klar und strukturiert gearbeitet. Sowohl im Marketing, als auch bspw. im Vertrieb.“

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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