16.02.2021

mindful mission: Mit Klimaschutz-Abo Öko-Sünden wieder wett machen

Das Wiener Startup mindful mission möchte Usern die Möglichkeit geben, durch ein Klima-Abo klimaneutral zu werden. Sie stellen ihre Idee Dienstag Abend bei "2 Minuten 2 Millionen" einem breiten Publikum vor.
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(c) mindful mission - Mit einem Klima-Abo von mindful mission kann man drei Umweltprojekte unterstützen, wie etwa sauberes Trinkwasser in Bangladesch.

Es begann in der Schule. Jung-Unternehmer Karim Abdel-Baky, Christoph Rebernig und Katharina Kozel merkten, dass der CO2-Verbrauch in Deutschland und Österreich viel zu hoch war. “Der CO2-Ausstoß einer in Deutschland lebenden Person ist im Durchschnitt mehr als 13 Mal zu hoch, um die Klimakrise zu verhindern. Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es ohne CO2–Kompensation nicht gehen wird”, sagte Abdel-Baky, Co-Founder von mindful mission dem brutkasten im letzten Herbst. 2014 starteten die Gründer deshalb das Projekt, mit dem man seinen CO2-Ausstoß kompensieren kann.

Mit 30 Fragen zum Fußabdruck

Konkret gibt es auf der Plattform eine Software, die den persönlichen CO2-Fußabdruck eines Users durch die Beantwortung von 30 Fragen berechnet und ihm die Möglichkeit gibt, dies mittels eines sieben-Euro-Abos auszugleichen und klimaneutral zu werden.

Vorstellung mindful mission

mindful mission wie Netflix?

Die Gründer vergleichen gerne ihr Geschäftsmodell mit einem Netflix-Abo, wobei sie sich da eher auf ihren monatlichen Preis beziehen, als auf den Umweltaspekt des Streaming-Riesen. Der ist nämlich alles andere als klimaneutral, geht man nach der Studie des französischen Thinktanks “Shift Project” von 2019. Darin wird beschrieben, dass Video-Streaming allein 2018 mehr als 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verursacht hat.

Drei Umweltprojekte unterstützen

Für diejenigen, die jetzt geschockt sind oder einfach ihren CO2-Ausstoß ausgleichen wollen, ist es möglich, ein mindful mission-Abo zu erwerben, um eine Kombination aus drei “United Nations zertifizierten Klimaschutzprojekten” zu unterstützen: Etwa Projekte zum Schutz des Amazonas in Peru, zur Förderung von Windenergie statt Kohle in Indien, sowie von sauberem Trinkwasser in Bangladesch.

mindful mission als Movement

Mittlerweile wurden laut Startup über die eigene Plattform 11.456 Tonnen CO2 kompensiert. Dabei können sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen mitmachen. Die drei Gründer stellen Dienstag Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” ihr Unternehmen vor und möchten die Investoren einladen bei ihrem “Movement”, wie sie es bezeichnen, mitzumachen. Außerdem dabei: Natural Crunchy, markta, mama matters, fairmento.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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