11.12.2018

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

Das Salzburger Startup Pimcore holt sich mit seiner Open-Source-Plattform für Daten- und Customer-Experience-Management eine 3,5 Mio. US-Dollar-Kapitalspritze von der Münchner Beteiligungsgesellschaft Auctus Capital.
/artikel/millioneninvestment-salzburg-pimcore
Pimcore: v.l.: Shashin Shah (CEO von Pimcore Global Services), Roland Dessovic (Pimcore Geschäftsführer) und Dietmar Rietsch (Pimcore Geschäftsführer)
(c) Pimcore: v.l.: Shashin Shah (CEO von Pimcore Global Services), Roland Dessovic (Pimcore Geschäftsführer) und Dietmar Rietsch (Pimcore Geschäftsführer)

82.000 Unternehmen in 56 Ländern setzen die Lösung des 2013 gegründeten Salzburger Scaleups Pimcore bereits ein. Unter den Kunden sind Unternehmen wie Audi, Burger King, Carrefour und Intersport. Dabei setzt Pimcore mit seinem B2B-Tool auf ein zumindest in Österreich unübliches Geschäftsmodell. Es bietet sein Daten- und Customer-Experience-Management-Tool kostenlos an. Der Open Source-Quellcode kann heruntergeladen und modifiziert werden. Umsätze macht man über verschiedene Dienstleistungen rund um das auf E-Commerce spezialisierte Programm. Angeboten werden neben Consulting und Support auch maßgeschneiderte Implementierung und Schulungen.

+++ Pímcore: Salzburger Startup unter Gartner “Cool Vendors” 2018 +++

Kapitalspritze aus München

Nun holte sich Pimcore im Rahmen einer Series A-Runde 3,5 Mio. US-Dollar Kapital von der Münchner Beteiligungsgesellschaft Auctus Capital. Unterstützt wurde das Salzburger Startup dabei von i5invest. Mit den Mitteln werde das US-Unternehmen Global Services inklusive Outsourcing-Infrastruktur in Delhi übernommen, heißt es in einer Aussendung. Der 2017 gegründete Anbieter von Digital-Transformation-Dienstleistungen hat Kunden wie Continental, Ingram Micro und Pepsi. Dazu werde man Kapital in den Aufbau zusätzlicher Cloud- und Subscription-Services investieren.

Pimcore-CEO: “Alternative zu teuren Lösungen der Branchenriesen”

“Moderne Unternehmen suchen nach flexiblen Alternativen zu teuren Lösungen der Branchenriesen wie Informatica, SAP, Oracle, IBM und Adobe. Sie wollen ihr geistiges Eigentum behalten und benötigen eine Plattform, die die digitale Transformation ermöglicht und vorantreibt”, sagt Dietmar Rietsch, CEO von Pimcore. Sein Unternehmen stelle eine solche Alternative zu den traditionellen proprietären Systemen im Enterprise-Software-Markt dar. Man biete “die ausgeklügeltste Plattform für Daten- und Customer-Experience-Management”. Die Adaption von Open-Source-Software als Alternative zu traditionellen Anbietern werde dabei in Unternehmen immer wichtiger, sagt Rietsch. “Pimcore ist Vorreiter dieses disruptiven Ansatzes.”

Cool Vendor

Vor einigen Monaten schaffte es Pimcore in die Liste der Gartner “Cool Vendors” 2018 im Bereich “Digital Commerce”. In den kommenden Jahren will man noch weiter kommen. So will man bei Gartner in den “Magic Quadrants” und bei Forrester in den “Waves” gelistet werden. Derzeit hat Pimcore rund 150 MitarbeiterInnen an den Standorten Salzburg, Houston und Dehli. (PA/red)

⇒ Zur Page des Unternehmens

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
18.11.2024

Scavenger AI: Neue KI-Softwarelösung sichert sich Großkunden

Das deutsche Data-Analytics- und AI-Startup Scavenger AI mit österreichischem Mitgründer gibt die Markteinführung seiner Softwarelösung für Unternehmen bekannt.
/artikel/scavenger-ai-neue-ki-softwareloesung-sichert-sich-grosskunden
18.11.2024

Scavenger AI: Neue KI-Softwarelösung sichert sich Großkunden

Das deutsche Data-Analytics- und AI-Startup Scavenger AI mit österreichischem Mitgründer gibt die Markteinführung seiner Softwarelösung für Unternehmen bekannt.
/artikel/scavenger-ai-neue-ki-softwareloesung-sichert-sich-grosskunden
Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI
Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI

Scavenger AI spezialisiert sich darauf, die Datenanalyse für Unternehmen zu vereinfachen. Ziel sei es, Lösungen bereitzustellen, die es Anwender:innen ermöglichen, „schnelle Antworten auf komplexe Fragestellungen zu erhalten, ohne auf umfangreiche IT-Ressourcen angewiesen zu sein“.

Nach der kürzlichen Einführung der Software zeigt sich bereits positive Resonanz: Innerhalb nur eines Monats gewann das Startup vier neue Unternehmen als Kunden hinzu und konnte seinen Umsatz steigern.

Markteinführung nach 1,1 Mio. Euro Finanzierung

Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde im ersten Quartal 2024 erreicht Scavenger AI nun einen weiteren wichtigen Meilenstein: Die Software des Unternehmens wird offiziell auf dem Markt eingeführt. Bereits im April 2023 hatte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,1 Millionen Euro gesichert, wie brutkasten berichtete. Das gewonnene Kapital floss in die Weiterentwicklung und Marktreife des Produkts.

Zu diesem Anlass äußert sich der österreichische Co-Founder Maximilian Hahnenkamp gemeinsam mit Co-Founder Felix Beissel: „Wir freuen uns sehr, dass das Produkt so gut von unseren Kunden angenommen wurde. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und einen Mehrwert für Unternehmen stiften“.

2025: Verträge mit Gesamtvolumen von 200.000 Euro gesichert

Nur einen Monat nach dem offiziellen Markteintritt kann Scavenger AI bereits vier namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen gewinnen: Telekommunikation, Supply Chain, Kosmetik und Einzelhandel. Dadurch erreichte das Startup nach eigenen Angaben einen monatlich wiederkehrenden Umsatz von über 10.000 Euro.

Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem der Fußballverein Austria Wien, die Strategie- und Managementberatung Concern Consulting sowie der Essenslieferdienst Snap Kitchen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum weitergehen: Für das Jahr 2025 schließ das Unternehmen bereits Verträge mit einem Gesamtvolumen von über 200.000 Euro ab.

Scavenger AI soll als “KI-Unternehmensberater” fungieren

Das in Frankfurt ansässige Startup Scavenger AI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, wichtige Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Rohdaten zu gewinnen. Mit der neuen Software können Firmen ihre Daten hochladen und mit verschiedenen Datenbanken verknüpfen. Laut dem Produktversprechen ermöglicht die Lösung Mitarbeitenden, Fragen zu stellen, die von der KI „in wenigen Sekunden“ beantwortet werden. Dabei durchsucht die Software sämtliche Tabellen in der Datenbank und liefert die Ergebnisse in Form von statistischen Analysen, Tabellen oder Grafiken.

Seit seiner Gründung im Jahr 2023 entwickelt Scavenger AI KI-Tools, die Unternehmen eine effizientere Entscheidungsfindung und folglich auch größere Erfolge ermöglichen sollen. Die Plattform fungiert als eine Art „KI-Unternehmensberater“ und verspricht, durch komplexe Datenanalysen Antworten auf zentrale Geschäftsfragen bereitzustellen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

3,5 Mio. US-Dollar Investment für Salzburger Startup Pimcore