Predictive Analytics – Millioneninvestment für Linzer Startup 7LYTIX
Das Startup 7LYTIX ist spezialisiert auf Predictive Analytics für Retailer. Die CFP Holding GmbH sichert dem Linzer Unternehmen eine Million Euro Wachstumskapital zu.
Eine Million Euro zum ersten Jahrestag. 7LYTIX wurde 2016 gegründet und beschäftigt sich mit Analysen, Prognosen und Consulting zum Thema Retail 4.0. Jetzt holen die beiden Gründer Emmerich Danner und Franziskos Kyriakopoulos mit der CFP Holding GmbH einen internationalen Investor an Bord.
7LYTIX sagt Kundenverhalten voraus.
Produktportfolio erweitern
„Das Investment ist für uns ein Wachstumsturbo und ermöglicht die intensive Weiterentwicklung unseres Produktportfolios sowie die Umsetzung großer Projekte mit namhaften nationalen und internationalen Kunden“, sagen Franziskos Kyriakopoulos und Emmerich Danner. Aktuell umfasst das Team von 7LYTIX 14 Mitarbeiter, darunter Data Scientists und Retail Consultants aus fünf verschiedenen Nationen.
Die Zukunft des Handels – Retail 4.0
Das Linzer Startup hat sich auf Predictive Analytics für Retailer spezialisiert und verbindet langjähriges Retail Consulting Know-how mit Data Science Expertise. Mit dem intelligenten Einsatz von Methoden künstlicher Intelligenz, darunter Machine Learning und komplexe Netzwerke, legt das Startup neuartige Optimierungspotenziale für Händler frei.
Unter Predicitive Analytics versteht man eine Vielzahl statistischer Methoden, wie beispielsweise maschinelles Lernen, Text Mining oder Data Mining. Auf Basis von aktuellen und historischen Daten werden Vorhersagen über zukünftige Ereignisse – wie etwa das Kundenverhalten – geliefert. Mit den Produkten 7L Enterprise und 7L Smart hat das Unternehmen aktuell zwei Softwarelösungen am Markt. Die webbasierte eCommerce Lösung 7L Smart richtet sich speziell an kleine und große Onlineshops. 7L Enterprise richtet sich hingegen an alle Retailer – online oder stationär. Sie wird individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten und liefert maßgeschneiderte Analysen, Prognosen und Handlungsempfehlungen in Echtzeit.
“7LYTIX ist der erste Retail Predictive Analytics Anbieter in Österreich.”
Über 7LYTIX
7LYTIX ist der erste Retail Predictive Analytics Anbieter in Österreich und wurde im April 2016 von Emmerich Danner und Franziskos Kyriakopoulos gegründet. Das Startup bietet Retailern ein neuartiges Analyse- und Prognoseinstrument, bei welchem am Ende klare, leicht verständliche und umsetzungsorientierte Handlungsanweisungen stehen. Damit können Retailer bislang unsichtbare Potenziale auf den unterschiedlichsten Ebenen entdecken und ihr Geschäftsmodell noch effizienter gestalten. Das Kundenverhalten wird vorhersehbar und alle Aktivitäten können schon im Vorhinein entscheidend optimiert werden.
Arbeitsmarkt-Kompass zeigt: Heimische Workforce wünscht sich Arbeitszeitverkürzung
Die zweite Auflage des Arbeitsmarkt-Kompass - vom Online Research Institut Marketagent und von Leitbetriebe Austria - mit den Daten von 1.651 Befragten aus dem 1. Quartal 2024 zeigt, wie, wo und wann die österreichischen Erwerbstätigen arbeiten möchten und worauf sie im Berufsleben Wert legen. Das Fazit: Die heimischen Arbeitnehmer:innen fühlen sich weiterhin in einer guten Ausgangsposition am Jobmarkt, das Schlagwort der Stunde lautet Flexibilität.
Arbeitsmarkt-Kompass zeigt: Heimische Workforce wünscht sich Arbeitszeitverkürzung
Die zweite Auflage des Arbeitsmarkt-Kompass - vom Online Research Institut Marketagent und von Leitbetriebe Austria - mit den Daten von 1.651 Befragten aus dem 1. Quartal 2024 zeigt, wie, wo und wann die österreichischen Erwerbstätigen arbeiten möchten und worauf sie im Berufsleben Wert legen. Das Fazit: Die heimischen Arbeitnehmer:innen fühlen sich weiterhin in einer guten Ausgangsposition am Jobmarkt, das Schlagwort der Stunde lautet Flexibilität.
Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Insbesondere in Branchen, die durch Fachkräftemangel und demographische Veränderungen geprägt sind, zeigt sich eine Verschiebung vom Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt.
Diese Veränderung fordert von Unternehmen, ihre Ansätze zur Mitarbeitergewinnung und -bindung zu überdenken und anzupassen, um im Kampf um Talente wettbewerbsfähig zu bleiben, so eine Erkenntnis.
Arbeitsmarkt-Kompass: Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung
“Der Arbeitsmarkt-Kompass stellt ein praktisches Tool dar, welches aktuelle Einblicke in die moderne Arbeitswelt liefert. Die Auswertungen geben den Unternehmen wichtige Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung”, sagt Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria.
Die Verschiebung in der Dynamik des Arbeitsmarktes schlägt sich auch in Daten nieder: Zwar geben bloß rund 18 Prozent der Befragten an, in ihrem aktuellen Job unzufrieden zu sein. Die Quote jener, die eine Wechselbereitschaft zeigen, liegt jedoch fast doppelt so hoch (33 Prozent).
Zwei Drittel glauben an “leichten” Wechsel
Getrieben wird der Wunsch nach beruflicher Veränderung vor allem durch hohe Erwartungen an Gehaltssprünge. Im Schnitt wird bei einem Jobwechsel mit einem Einkommenszuwachs von 28 Prozent gerechnet. Und dass sie ganz gute Chancen am Arbeitsmarkt hätten, steht für die Mehrheit der Befragten außer Frage. Zwei Drittel gehen davon aus, dass es für sie aktuell sehr oder eher leicht wäre, eine neue Anstellung zu finden.
Alles in allem machen die Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Kompass deutlich, dass die “Shifts” am Arbeitsmarkt an der Erwerbsbevölkerung nicht unbemerkt vorbeigehen und die Entwicklungen weiter befeuern werden.
Arbeitsmarkt-Kompass: “Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg”
“Arbeitgeber sehen sich einem immer stärkeren Wettbewerb untereinander ausgesetzt. Wer bietet die attraktivsten Arbeitsbedingungen und Anreize, um den War for Talents für sich entscheiden zu können? Das Schlagwort der Stunde in diesem Zusammenhang lautet ganz klar Flexibilität. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg in der modernen Arbeitswelt”, erläutert Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.
Den Ergebnissen nach ist es vor allem Flexibilität, die sich die heimische Workforce sowohl bei der Arbeitszeit als auch beim Arbeitsort wünscht: “Das optimale Wochenpensum wird seit Erhebungsbeginn der Langzeitstudie stabil bei durchschnittlich 33 Stunden festgemacht. Eine klare Absage an die klassische 40h-Woche”, heißt es per Aussendung.
Remote als Norm
Was den Arbeitsort betrifft, zeigen die Umfragedaten zudem, dass das Home-Office gekommen ist, um zu bleiben. Spätestens seit der Corona-Pandemie sei die Remote-Arbeit in vielen Branchen zur Norm geworden und für jene Arbeitnehmer:innen, deren Job dies grundsätzlich erlaubt, nicht mehr wegzudenken.
Der bevorzugte Home-Office-Anteil wird von den heimischen Beschäftigten bei durchschnittlich 39 Prozent festgemacht. Auch dieser Wert weist eine hohe Stabilität über die letzten Erhebungsmonate auf, was darauf hindeutet, dass es sich hier um keinen kurzfristigen Trend, sondern um eine nachhaltige Entwicklung handelt.
Flexibilität für Frauen aufgrund von Familienbild wichtiger
Neben einem guten Lohn bzw. fairer Bezahlung, fällt noch auf, dass die weiblichen Befragten Remote-Work und flexiblen Arbeitszeitmodellen deutlich mehr Bedeutung zumessen als die männlichen. Dieser Geschlechterunterschied sei wenig überraschend und zeige, dass das traditionelle Familienbild in Österreich nach wie vor fest einzementiert sei.
“Der Großteil der unbezahlten Care-Arbeit lastet weiterhin hauptsächlich auf den weiblichen Schultern”, erklärt Projektleiterin Andrea Berger. Die abweichenden Jobanforderungen der Frauen dürften demnach zum großen Teil eher einer Notwendigkeit als einer persönlichen Präferenz entspringen, meint sie.
Zurück aus der “stillen Reserve”
Angesichts des Arbeitskräftemangels quer durch alle Branchen und Industriezweige werden Forderungen, Frauen aus der “stillen Reserve” zurück in den Arbeitsmarkt zu bringen, immer lauter, so ein Claim der Befragung: “Hier ist es an der Politik und den Arbeitgebern, attraktive Pakete zu schnüren, die auf Flexibilität fußen, aber auch Strukturen schaffen, die Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe am Berufsleben ermöglichen.”
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