18.12.2023

Millionen-Investment für Orderlion: Co-Founder von Planradar und Anyline steigen ein

Die Gründer Stefan Strohmer und Patrick Schubert vom österreichischen Food-Supply-Chain-Startup Orderlion schließen eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe ab. Als Investoren beteiligen sich unter anderem bekannte Scaleup-Gründer aus Österreich.
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Orderlion
(c) Orderlion - Patrick Schubert (r.) und Stefan Strohmer, Founder von Orderlion.

Die letzte größere Finanzierungsrunde gab das Wiener Startup Orderlion Anfang November 2022 bekannt. Damals holte sich das Unternehmen, das den Bestellprozess zwischen Gastronomie und deren Lebensmittel- u. Getränkegroßhändlern effizienter gestaltet, im Rahmen einer Pre-Series-A-Runde vier Millionen US-Dollar. Über ein Jahr später folgt nun erneut eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe.

Orderlion holt Millionen-Investment

Die exakte Summe der jüngsten Runde wird nicht kommuniziert. Fest steht allerdings, dass namhafte Investoren gewonnen werden konnten. Mit dabei sind laut Orderlion einige Investoren aus dem Umfeld des erfolgreichen B2B SaaS-Scale-ups Anyline, u.a. Lukas Kinigadner (CEO) und Christoph Braunsberger (CFO). Ebenfalls mit an Bord ist Clemens Hammerl, CPO & Co-Founder bei Planradar.

“Man sieht selten ein so herausragendes Team, welches in der Lage ist, in Zeiten wie diesen enorme Vertriebserfolge vorzuweisen, und wir freuen uns sehr die Gründer bei ihrem Weg nach oben unterstützen zu können“, so Lukas Kinigadner von Anyline, über den Einstieg.

Auch die bisherigen Gesellschafter, darunter Rockstart, tecnet und Gateway Ventures beteiligten sich erneut an dieser Kapitalerhöhung.

Fokus auf AI und europaweites Wachstum

Das Managementteam besteht derzeit aus den beiden Co-Foundern Stefan Strohmer (CEO) und Patrick Schubert (CTO) sowie Romain Rousselet (Global Head of Sales) und Raphael Koch (Head of Product). Mit dem frischen Kapital wollen sie künftig den Fokus auf die Weiterentwicklung des Produkts legen. Dazu zählt auch die Weiterentwicklung der AI-Lösung “Magic Inbox”. Sie erlaubt Großhändlern die tägliche Bestellannahme von tausenden Sprachnachrichten, Emails und Whatsapp Nachrichten vollautomatisiert zu verarbeiten.

“Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der globalen Lebensmittellieferkette leitet den nächsten Innovationsschritt ein, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben effizienter zu werden und durch drastische Fehlerreduktiongleichzeitig einen Beitrag zur Lösung unseres globalen Food Waste Problems zu leisten”, so Stefan Strohmer.


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Bitpanda Headquarter in Wien | Foto: Bitpanda GmbH

Einem Bericht des deutschen “manager magazin” zufolge expandiert der in Wien gegründete Krypto-Broker Bitpanda nun nach Großbritannien. Den britischen Markt soll Bitpanda-CEO Eric Demuth “schon länger im Blick” haben. Demuth selbst postete dazu am heutigen Mittwochvormittag auf der Business-Plattform LinkedIn:

“Bitpanda ist offiziell in Großbritannien gelandet! Wir haben unsere FCA-Zulassung erhalten und werden uns im nächsten Monat darauf vorbereiten, unsere erstklassige Investitionsplattform auf den britischen Markt zu bringen. Spannende Zeiten liegen vor uns – wir sehen uns im zweiten Quartal in Großbritannien!”

Bitpanda-Expansion verzögerte sich Brexit-bedingt

Als verzögernder Stolperstein stellte sich der Brexit im Februar 2020 heraus: “Ohne Brexit wären wir schon länger dort”, heißt es vonseiten des Gründers. Die Finanzaufsicht hätte “einige Zeit gebraucht, um die notwendigen Strukturen zu schaffen”, schreibt das manager magazin weiter.

Mittlerweile soll der Broker die Lizenz für den Kryptohandel mit der Übernahme “eines kleinen britischen Anbieters” gesichert haben. Dem Medienbericht zufolge soll Bitpanda im kommenden Mai beginnen, seine Produkte in Großbritannien zu vermarkten.

IPO-Spekulationen schon im Vorjahr

Erst im Oktober der Vorjahres berichteten mehrere Medien, darunter die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, dass sich Bitpanda auf einen Börsengang in Frankfurt vorbereiten soll.

In diesem Jänner holte sich der Broker die entscheidende MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin. Kurze Zeit später wurde dieselbe Lizenz auch von der maltesischen Behörde MFSA erteilt. Die mit 1. Jänner 2025 in Kraft getretene “Markets in Crypto Assets Regulation” (MiCAR) der EU schafft einen einheitlichen Rahmen für Krypto-Unternehmen und berechtigt diese, EU-weit tätig zu sein.

Seine Europa-Expansion setzte der Broker auch einige Monate davor in Gang: Im September des Vorjahres verpartnerte man sich mit der französischen Geschäftsbank der Société Générale. Im Juni davor kam es auch zu einer Partnerschaft mit der Deutschen Bank.

6 Millionen User

Fuß fasste Bitpanda mittlerweile auch in anderen Ländern der Welt: So eröffnete man im Mai 2024 ein Büro in Dubai, darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Im Dezember 2024 gab der Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) bekannt.

Dubai sah man schon damals als “strategische Ausgangsbasis” für die internationale Expansion des Brokers – sowohl in der B2B-, als auch in der B2C-Sparte (brutkasten berichtete).

Erst Ende Jänner verkündete der Broker in einer Aussendung, mittlerweile über sechs Millionen Nutzer:innen sowie “Dutzende Banken und andere Finanzinstitute” gewonnen zu haben. Gehandelt würden dabei über 2.800 digitale Vermögenswerte – darunter mehr als 500 Krypto-Werte, Aktien, ETFS, Edelmetalle und Rohstoffe.

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