27.07.2016

Millionär werden: Am ehesten in diesen 16 Wirtschaftsbranchen

Wer behauptet, noch nie davon geträumt zu haben, Millionär zu werden, der lügt höchstwahrscheinlich. Zumeist scheitert es aber an der Idee diesen Wunsch umzusetzen. Die Consultingfirma "Capgemini" verrät in ihrem jährlichen World Wealth Report, welcher Industriezweig am ehesten Millionäre "ausspuckt".
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Experten prognostizieren der Bergbaubranche im World Wealth Report eine große Zukunft und viele Millionäre. TTstudio - fotolia.com

Capgemini hat im Zuge des jährlichen World Wealth Report Experten befragt, aus welchen Wirtschaftssektoren, in der kommenden Dekade am ehesten “high-net-worth individuals” entwachsen. “High-net-worth individuals” sind Personen mit einem Vermögen von mehr als 1 Million US-Dollar, exklusive der Immobilie ihres Wohnorts. Beinahe jeder Industriesektor kommt in dem Bericht vor – manche sind jedoch klar lukrativer als andere.

16. Essenlieferung und Unterkunft

lassedesignen - fotolia.com
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Lediglich 4 Prozent der Experten sind davon überzeugt, dass der Bereich der Essenslieferung und Unterkünfte großes Millionärpotential für die nächsten Jahre hat. McDonalds wird sich dennoch keine Sorgen machen. Während der vergangenen sechs Jahre ist der Aktienkurs des Fast Food Lokals um das doppelte gestiegen.

 

15. Elektronische Betriebsmittel

Gina Sanders - fotolia.com
Gina Sanders – fotolia.com

6,6 Prozent der Experten meinen, dass in der Produktion von elektronischen Betriebsmitteln eine ertragreiche Zukunft liegt. Alternative Energien sind jedoch am aufstrebenden Ast. Davon könnte auch dieser Sektor profitieren.

 

 

14. Natürliche Ressourcen

Michael Rosskothen - fotolia.com
Michael Rosskothen – fotolia.com

Die Öl- und Gasindustrie verzeichnete dieses Jahr schwere Verluste. Nur noch 13,5 Prozent der Experten rechnen damit viele Millionäre aus dieser Branche kommen zu sehen. Öl kostet nach wie vor weniger als 50 US-Dollar pro Barrel und eine rasche Preiserholung ist nicht in Sicht.

13. Transport

Narong Jongsirikul - fotolia.com
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Der Transport von Gütern. Ein Leben ohne Firmen wie UPS ist nur noch schwer vorstellbar. 13,9 Prozent sehen im Transportbereich großes Wachstum. Der Sektor profitiert aktuell von niedrigen Ölpreisen. Es ist jedoch schwer zu sagen, wie lange diese so bleiben werden.

 

12. Einzel- und Großhandel

dloboda - fotolia.com
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Der Einzel- und Großhandel hängt sehr stark von der Kaufkraft der Konsumenten ab. Und vom Vertrauen in das jeweilige Geschäft. 14 Prozent der Spezialisten versprechen diesem Sektor viele Millinäre der Zukunft. Was aber auch klar ist, nicht jeder Handelsfirma kann Amazon sein.

 

11. Entertainment

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Der Spiele-Filme- und Musiksektor hat ständig mit dem Problem der Piraterie zu kämpfen. Deswegen sahen vermutlich nur 15,2 Prozent viel Potential in diesem Marktsegment. Doch dann kam Pokémon Go. Nintendos Aktienkurs ist aufgrund dieses Spiels in den Himmel geschossen. Der Entertainment Sektor hat also auf jeden Fall Potential Menschen zu Millionären zu machen.

 

10. Erneuerbare Energien

soonthorn - fotolia.com
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Fossile Brennstoffe werden nicht von heute auf morgen verschwinden. Es steigt jedoch das weltweite Bewusstsein, dass es auf kurz oder lang eine Alternative wird geben müssen. Wer jetzt in diesen Sektor einsteigt, könnte in nicht allzu ferner Zukunft sehr reich werden. 17 Prozent der Experten im World Wealth Report sehen das genauso.

 

9. Luftfahrt

chalabala - fotolia.com
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Flugzeuge bauen und Passagiere transportieren. Es ist nach wie vor ein riesen Business. Den Markt zu betreten ist zwar schwierig, wenn man es schafft prophezeien aber 18 Prozent eine rosige Zukunft.

 

 

8. Landwirtschaft und Bergbau

TTstudio - fotolia.com
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Der Energiebedarf im Bereich der Landwirtschaft und des Bergbaus wird zu großen Teilen von den aufstrebeneden Volkswirtschaften in Asien und Afrika gedeckt werden. Laut 18,9 Prozent der Experten, ist diese Branche eine dankbare um viel Geld zu verdienen. Man muss sich gefallenen Kosten leisten können.

7. Ausbildung

alphaspirit - fotolia.com
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Mit steigendem Wohlstand, verbessert sich auch das Ausbildungsniveau der Menschheit. Was wiederum den Wohlstand steigert. 19,8 Prozent der Experten geben dem Ausbildungssektor gute Chancen, Millionäre hervorzubringen. Jeder, der schon einmal Studiengebühren zu zahlen hatte, wird nicht allzu überrascht sein.

 

6. Telekommunikation

BillionPhotos.com - fotolia.com
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Ein paar Jahre lang war Carlos Slim, der mexikanische CEO von Telmex, der reichste Mann der Welt. Allein dieser Fakt beweist, wie viel Geld in diesem Sektor steckt. Im World Wealth Report sind 20,2 Prozent überzeugt, dieser Sektor werde während der nächsten Jahre noch viele andere Menschen reich machen.

 

5. Immobilien- und Baugewerbe

ilkercelik - fotolia.com
ilkercelik – fotolia.com

Die Weltbevölkerung wächst und wächst. (Indien und China sollen bis zum Jahr 2030 die 1,5 Milliarden Menschen Marke sprengen) Folglich brauchen mehr Menschen Platz zum Wohnen. Ebenfalls 20,2 Prozent der Experten sind überzeugt, dieses Bevölkerungswachstum macht Menschen reich. Denn irgendjemand muss diesen Wohnraum schaffen.

 

4. Herstellung und Produktion

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Es mag banal klingen, aber Menschen werden immer Dinge brauchen. Und es braucht einen Herstellungsvorgang, um diese Dinge zu produzieren. 22,3 Prozent der Experten prognostizieren dem Produktionsmarkt eine gute Zukunft. Auch ein weiterer Rückgang der chinesischen Wirtschaft wird erwartet.

3. Gesundheitswesen

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Solange die Menschheit besteht (und auch immer älter werden), wird die Pharmaindustrie eine Cash-Cow bleiben. Die Research & Development Kosten sind zwar immens hoch, dennoch sehen 30,1 Prozent einen Millionärsgarant im Gesundheitswesen.

 

 

2. Tech

Denned - fotolia.com
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Es geht hier nicht nur um den “klassischen” Tech-Bereich wie man es von Google und Facebook kennt. Sondern auch Finanztechnologie und “disruptive-tech” wie es von Uber und AirBnB vorgelebt wird. Die Erfolgsgeschichten solcher technologischen Entwicklungen reißen nicht ab. 30,9 Prozent der Experten bezeichnen den Tech-Sektor als einen der vielversprechendsten in Sachen “Geld machen”.

1. Finanzen

robert cicchetti - fotolia.com
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Nicht ganz ohne Grund sind Banker in der Regel wohlbetucht. 35,7 Prozent der Experten in dem Bericht sehen nach wie vor den Finanzsektor als den ertragreichsten von allen. Folglich werden auch aus jenem die meisten Millionäre kommen. Laut “The Guardian” verdienen Senior Banker an der Wall Street oder in London jährlich jenseits der 1 Million US-Dollar Grenze. Es sei nach wie vor die beste Branche um viel Geld zu verdienen.

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Das Wiener Startup PowerBot automatisiert den physischen Stromhandel an Strombörsen. Damit leistet es einen Beitrag zur Energiewende. CEO Helmut Spindler hat uns vergangenen April mehr über die Technologie erzählt.

Das SaaS-Unternehmen wurde im Jahr 2020 von Felix Diwok, Manuel Giselbrecht und Helmut Spindler gegründet. Mit dem Ziel, Handelsabläufe an den europäischen Strombörsen zu automatisieren und zu verbessern. Und damit die Energiewende voranzutreiben. CEO Spindler war jahrelang als Berater für Energiemarktfragen tätig. Als Spin-off der Energiemarktberatung Inercomp GmbH entstand dann 2020 PowerBot.

Exit an norwegischen Tech-Konzern

Am gestrigen Mittwoch verkündete das Wiener Startup, vom “europäischen Marktführer für Energiesoftware, Volue, offiziell übernommen” worden zu sein. Eine konkrete Summe wird nicht genannt. Gemeinsam habe man sich das Ziel gesetzt, den Markt “im algorithmischen kurzfristigen Stromhandel” anzuführen.

Das Käufer-Unternehmen Volue positioniert sich als Technologielieferant grüner Energie. Das norwegische Unternehmen arbeitet an Lösungen zur Optimierung von Produktion, Handel, Verteilung und Verbrauch von Energie.

Co-Founder Diwok hielt bislang 37,5 Prozent, Spindler und Giselbrecht je 18,74 Prozent. Auch das Partnerunternehmen der Armstrong Consulting GmbH unter Geschäftsführer Roger Armstrong hielt bislang 25,01 Prozent der Firmenanteile.

Schrittweise Integration

Mit dem Kauf des Wiener Energy-Startups soll das bestehende Portfolio von Volue erweitert werden. Die Integration soll Schrittweise erfolgen, ab Jänner 2025 sei die PowerBot-Lösung vollständig in das Volue-Portfolio integriert.

Volue-CEO Trond Straume wird in einem LinkedIn-Post von PowerBot zitiert: „Diese Übernahme ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg, bis 2030 der führende SaaS-Anbieter für das globale Energiesystem zu werden. Die hochmoderne Plattform von PowerBot ergänzt den Volue Algo Trader perfekt, indem sie Quants befähigt und unsere Expansion über Westeuropa hinaus beschleunigt.“

Das Wiener Energy-Startup soll fortan die bestehende Lösung des Käufers – namentlich “Volue Algo Trader Power” ergänzen. Dabei handelt es sich um eine SaaS-Lösungen für den kurzfristigen Stromhandel, kurz für “Intraday”-Stromhandel.

“Keinen besseren Partner”

Wie PowerBot weiter vermeldet, soll die Integration die Entwicklung von traderfreundlichen Benutzeroberflächen und Lösungen für Unternehmen begünstigen. PowerBot wird dabei eng mit dem Team rund um die SaaS-Lösung Volue Algo Trader Power zusammenarbeiten.

Für das PowerBot-Team sei der Exit “nur der nächste wichtige Schritt auf dem Weg des Wachstums”, heißt es. Auch weiterhin soll das bestehende PowerBot-Team, darunter Helmut Spindler, Maximilian Kiessler und Jakob Ahrer, “die Entwicklung des Produkts weiter vorantreiben und für Kontinuität und Innovation sorgen”. Das Startup will indes bereits baldige neue Produkte auf dem Markt verkünden.

Helmut Spindler, CEO von PowerBot, kommentiert: „Wir haben in den letzten Jahren ein unglaubliches Wachstum erlebt, und um weiter zu skalieren und zu internationalisieren, brauchten wir einen starken Partner. Volue ist aufgrund seiner umfassenden Branchenkenntnisse und seiner gemeinsamen Vision die perfekte Wahl. Ich könnte mir keinen besseren Partner vorstellen“.

Stärken kombinieren

Mittlerweile soll das Wiener Energy-Startup über 85 Kunden in 26 Ländern vorweisen. Handeln soll es derzeit an neun Börsen. Das Team sei 25-köpfig und in Wien sitzend. Auch die Zertifizierungen ISO 27001 und SOC2 Typ 2 – beides Zertifizierungen für Cybersicherheit und Datenschutz – weise man vor.

Roland Peetz, SVP von Volue Energy Software, fügt hinzu: „Indem wir unsere Stärken kombinieren, schaffen wir ein unübertroffenes Angebot, das den Anforderungen des sich schnell verändernden Stromhandelsmarktes gerecht wird.“

Aus dem Archiv: PowerBot-CEO Helmut Spindler im Studio

Der PowerBot-CEO und Mitgründer Helmut Spindler war zu Gast im brutkasten Studio.

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