08.02.2024

Millenia: GW Tirol entwickelt digitale Haushalts-Getreidemühle

Damit möchte das integrative Unternehmen die Investoren-Runde der Puls-4-Startup-Show "2 Minuten 2 Millionen" überzeugen.
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Millenia, GW Tirol, Werkstück
(c) GW Tirol / West Werbeagentur - Die Getreidemühle Millenia D1+ von Werkstück.

Für ihre Marke Werkstück hat die GW Tirol (Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol) eine digitale Haushalts-Getreidemühle entwickelt. Denn es gibt viele gute Gründe, die eigene Küche mit einer Getreidemühle auszustatten. Gesunde, nährstoffreiche Ernährung, der aromatische Geschmack von frisch gemahlenem Mehl und regionale Bezugsmöglichkeiten des Korns sind nur einige davon, so die Argumentation. Doch Mühle ist nicht gleich Mühle. In der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen” am Dienstagabend präsentiert die Tiroler Firma GW Tirol ihre smarte Getreidemühle Millenia mit Touchscreen und integrierter Wiegefunktion.

Millenia und die Geschichte dahinter

Bei ihrem Auftritt im TV-Studio haben die Vertreter der GW Tirol aber nicht nur die Mühle und einen neuen Getreideflocker im Gepäck. Geschäftsführer Klaus Mair und Montageleiter Gerhard Rafelsberger möchten vor allem die Geschichte hinter den Produkten erzählen.

Gefertigt werden die Geräte nämlich in den Produktionshallen der Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH (GW Tirol), welche seit mehr als vier Jahrzehnten Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft. Als junge Eigenmarke der GW Tirol verfolgt auch “Werkstück” die Mission, die Leistung dieser Menschen sichtbar zu machen und Anerkennung für ihre hochwertige Arbeit zu generieren.

Seit 1980 im Einsatz

Werkstück ist Teil der GW Tirol, die seit dem Jahr 1980 marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft. Ihr Leistungsportfolio umfasst Metall-, Holz- und Textilverarbeitung bis hin zur Elektromontage. Auch Haushaltsgetreidemühlen entstehen in den modernen Produktionshallen der GW in Imst und Vomp – aktuell “rund zwei Drittel aller weltweit gefertigten Mühlen”.

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Die beiden Co-Founder Maximilian Obwexer, (CEO) und Lukas Waldner (COO) | (c) 21energy

Das Mining von Bitcoins verbraucht eine enorme Menge an Energie. In der Regel geht ein Großteil davon in Form von Wärme verloren. Anstatt diese Wärme ungenutzt zu lassen, gibt es aber mittlerweile Systeme, die sie auffangen und in Heizanlagen integrieren. In weiterer Folge können damit Wohnräume oder industrielle Gebäude beheizt werden.

Eine Lösung dafür kommt auch aus Österreich. Das Innsbrucker Startup 21energy entwickelt und vertreibt Heizsysteme, die Hochleistungscomputer (Bitcoin-Miner) nutzen, um sowohl Wärme als auch Bitcoin zu erzeugen. Das im Oktober 2022 gegründete Unternehmen hat laut eigenen Angaben bereits über 1.000 Heizsysteme europaweit verkauft.

21energy holt sein erstes Investment

Für die weitere Expansion in Europa konnte 21energy nun seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von 1,12 Millionen Euro abschließen. Als Investor beteiligt sich die Soveco GmbH, die in Zirl ansässig ist und sich auf High-Performance-Computing spezialisiert hat. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Unternehmen aktuell mit sieben Millionen Euro bewertet.

“Mit diesen Mitteln können wir unsere geplante Expansion in Europa rechtzeitig für die anstehende Heizperiode fortführen und das Marketing entsprechend ankurbeln sowie unsere rasante Entwicklung neuer Produkte & Features beibehalten”; so Maximilian Obwexer, Co-Founder und CEO der 21energy GmbH.

Im Zuge der Expansion möchte das Unternehmen unter anderem einen Fokus auf nordeuropäische Märkte legen. Skandinavien wird aufgrund seiner kühleren Temperaturen und der günstigeren Strompreise als besonders vielversprechend angesehen. Bislang war das Unternehmen vorwiegend im DACH-Raum aktiv.

Startup verzeichnet Umsatzwachstum

21energy konnte laut eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2024 bereits über eine halbe Million Euro Nettoumsatz erwirtschaften. Im Vorjahresvergleich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um das siebenfache. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Heizgeräten verdient das Unternehmen auch mit dem Handel mit Bitcoin-Minern sein Geld.

Die Heizsysteme von 21energy werden vollständig in Tirol assembliert. Die benötigten Bitcoin-Miner-Komponenten werden zum größten Teil aus Asien von entsprechenden Lieferanten bezogen. Zudem kooperiert das Unternehmen mit lokalen Partnern in Tirol, etwa aus der Metallverarbeitung und Ofenproduktion. 21energy selbst verfügt aktuell über acht Mitarbeiter:innen. Derzeit ist das Team auch auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen präsent. So war das Startup erst unlängst auf der Bits & Pretzels in München vertreten.


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