21.05.2021

Michaela Schellner ist Chefredakteurin von “Brutkasten Wirtschaft”

In eigener Sache: Der brutkasten baut seine Berichterstattung über den Mittelstand aus und blickt auch hinter die Kulissen etablierter Corporates aus Bereichen wie Industrie und Handel. Die Leitung des neuen Verticals „Brutkasten Wirtschaft“ hat die erfahrene Wirtschaftsjournalistin Michaela Schellner übernommen, die im April zur Chefredakteurin ernannt wurde.
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Michaela Schellner
Michaela Schellner ist Chefredakteurin von "Brutkasten Industries" © Brutkasten

Kleinere und mittlere Unternehmen sind der größte Motor der Wirtschaft in Österreich und Deutschland. „Schon seit 2019 widmen wir uns diesem Wirtschaftssegment. Jetzt wollen wir diesen Unternehmen eine noch lautere Stimme geben und sie in ihrer digitalen Transformation begleiten”, sagt Dejan Jovicevic, Co-Founder und CEO des brutkastens. „Wir sind als Dreh- und Angelpunkt der Startup- und Innovationsszene gestartet und haben uns zu einer umfassenden News-Plattform für die Wirtschaft von morgen entwickelt. Es freut mich, dass wir mit Michaela Schellner eine Top-Journalistin für unser Team gewinnen konnten, die diesen für uns so wichtigen Bereich mit Kompetenz, Herzblut und einem ausgeprägten Gespür für die angesagten Themen leiten wird.”

„In ‚Brutkasten Wirtschaft‘ blicken wir hinter die Kulissen der heimischen Wirtschaftstreibenden. Wenn man bedenkt, dass 99,6 Prozent aller österreichischen Unternehmen Klein- und Mittelbetriebe sind, dann wird deutlich, wie wichtig es ist, auch diese verstärkt vor den Vorhang zu holen. Wir wollen den Unternehmen eine Plattform bieten, auf der sie ihre Erfolgsstories erzählen und ihre Innovationsstrategien beleuchten können, aber auch die Möglichkeit haben zu reflektieren und ihre Learnings zu teilen”, so Michaela Schellner. 

Matchmaking als unverzichtbarer Erfolgsbaustein

Zudem geht es stark um die Vernetzung der Unternehmen untereinander. Der Mittelstand steht vor zahlreichen Herausforderungen – die digitale Transformation und der Fachkräftemangel sind nur zwei Beispiele dafür. Die Kooperation mit anderen Unternehmen, seien es Startups, Corporates oder Player aus den eigenen Reihen ist ein unerlässlicher Teil der Strategie. brutkasten-Events wie The Grow oder die KMU-Roadshow haben bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie viel Potenzial in der gegenseitigen Vernetzung steckt. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit einem Fokus darauf für einen spannenden Know-how-Transfer sorgen können, von dem am Ende alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Alter profitieren“, freut sich Michaela Schellner auf ihre neue Aufgabe.

Die studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschafterin verfügt über profunde Kenntnisse in der österreichischen Handels- und FMCG-Markenartikelwelt sowie ein umfangreiches Branchennetzwerk. Vor ihrem Engagement beim brutkasten war Michaela Schellner über 12 Jahre für das im Manstein Verlag erscheinende CASH Handelsmagazin in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt als Chefredakteurin für den Verlagsbereich Handel. Danach gestaltete sie als freie Mitarbeiterin die in der Redaktion 18 gebündelten Online-Plattformen retailreport.at und productreport.at mit, wo sie auch weiterhin ihre Expertise miteinbringt. Weitere berufliche Stationen der 39-Jährigen waren das Österreichische Genuss.Magazin (Agrarverlag) und der Fernsehsender ATV.

Sara Grasel, Chefredakteurin beim brutkasten, betont abschließend: „Wir haben uns für heuer vorgenommen, einige Themenbereiche, die unsere Leserinnen und Leser besonders interessieren, inhaltlich auszubauen und nach ‘Brutkasten Finance’ und ‘Brutkasten Earth’ ist ‘Brutkasten Wirtschaft’ hier der nächste wichtige Schritt. Ich freue mich sehr, dass dieses Vertical mit Michaela Schellner eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin leiten wird, die ihr Ohr ganz nah an den Themen der Branchen hat.“

Über den brutkasten

Der brutkasten versteht sich als das Medium für die Wirtschaft von morgen und betreibt mit www.derbrutkasten.com, startingup.de, gründerberater.de und vc-magazin.de ein breites Medienportfolio mit dem er rund eine halbe Million Userinnen und User erreicht. Überdies hat sich der brutkasten mit der Umsetzung von über 150 Events zum führenden End-to-end-Anbieter für virtuelle und hybride Events im DACH-Raum entwickelt. Und auch die Job- und Employer-Branding-Plattform verzeichnete starke Zuwächse sowohl bei BewerberInnen als auch bei RecruiterInnen. 

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Logo von OpenAI
Foto: Adobe Stock

Wenn OpenAI neue Dinge ankündigt, hört die KI-Szene hin. Klar, nicht jede Ankündigung des US-Unternehmens in den vergangenen zwei Jahren hatte dieselbe Tragweite wie jene vom 30. November 2022, als OpenAI den Start eines Chatbots namens ChatGPT verlautbaren ließ. Aber potenziell könnte jede Mitteilung des Unternehmens rund um CEO Sam Altman bahnbrechend sein. Kein Wunder also, dass es für Aufsehen sorgte, als OpenAI Anfang Dezember verlautbarte, zwölf Tage hintereinander neue Dinge vorzustellen.

Schon in der Ankündigung hatte Altman darauf hingewiesen, dass es neben größeren auch kleinere Neuigkeiten sein würden, die OpenAI liefern würde. So kam es dann auch: Zugang zu ChatGPT über WhatsApp oder die Integration in Apple Intelligence waren eher in die zweite Kategorie einzuordnen. Daneben veröffentlichte OpenAI aber auch das neue Modell o1 für ChatGPT – oder Sora, ein Tool zur Videoerstellung.

Den größten Widerhall in der KI-Szene fand allerdings die Ankündigung am letzten der zwölf Tage. Am vergangenen Freitagabend stellte OpenAI sein neues Modell o3 vor. Wichtig dabei: Das Modell ist noch nicht öffentlich zugänglich. OpenAI stellte zunächst einmal nur vor, wie das Modell in unterschiedlichen KI-Benchmarks abschnitt. Aber diese Ergebnisse hatten es in sich.

o3 zeigt starke Performance bei AGI-Benchmark

Vielbeachtet wurde dabei vor allem die Benchmark namens ARC-AGI (Abstraction and Reasoning Corpus for Artificial General Intelligence), bei der zwei Varianten des o3-Modells deutlich bessere Ergebnisse erzielten als die bisher führenden o1-Modelle. Das Ziel von ARC-AGI ist es zu messen, wie sich eine KI im Umgang mit ihr unbekannten Aufgaben schlägt.

Wie die O3-Modelle verglichen mit anderen OpenAI-Modellen abschneiden // Grafik: ARC Prize

Es gibt unterschiedliche Definitionen von AGI. Die meisten davon verstehen AGI aber als ein System, das sämtliche intellektuellen Aufgaben mindestens so gut oder besser als ein Mensch erledigen kann.

Die ARC-AGI-Benchmark wurde von François Chollet konzipiert. Er definiert AGI als ein System, das “in der Lage ist, effizient neue Fähigkeiten zu erwerben und neuartige Probleme zu lösen, für die es trainiert wurde.”

Eine AGI ist also nicht für eine bestimmte Aufgabe trainiert, sondern kann jegliche Aufgaben übernehmen. Es ist weitgehender Konsens in der KI-Szene, dass solche Systeme noch nicht existieren. OpenAI wurde aber beispielsweise explizit mit dem Ziel gegründet, AGI zu erreichen.

Chollet gehört zu den bekanntesten Namen der internationalen KI-Szene. Er hat die bekannte KI-Library Keras entwickelt und seit einigen Jahren für Google tätig. Dem von ChatGPT ausgelösten Hype rund um generative KI steht Chollet seit Anfang an eher kritisch gegenüber, wie beispielsweise auch dieser brutkasten-Bericht wenige Wochen nach Erscheinen von ChatGPT thematisierte.

o3: “Wir befinden uns auf neuem Terrain”

Umso interessanter ist es, was Chollet nun zu den Ergebnissen des o3-Modells bzw. seiner Varianten zu sagen hat. In einem Blogeintrag attestiert er OpenAI, mit dem Modell einen “bedeutenden Sprung nach vorne” erreicht zu haben.

Die Performance des Modells stelle “einen echten Durchbruch” in der Anpassungsfähigkeit und Verallgemeinerung” von KI-Modellen dar”, wenn es darum gehe, wie sich KI-Modelle an neue Aufgaben anpassen könnten. o3 stelle nicht bloß einen “schrittweisen Fortschritt” dar. Vielmehr befinde man sich auf “neuem Terrain”, das “ernsthafte wissenschaftliche Aufmerksamkeit” erfordere.

Aber es ist schon Artificial General Intelligence (AGI)? Hier schränkt Chollet ein: “o3 scheitert immer noch an einigen sehr einfachen Aufgaben, was auf grundlegende Unterschiede zur menschlichen Intelligenz hinweist”. Dennoch befeuerten die Ergebnisse die Diskussion rund um AGI – und manche Stimmen sahen, anderes als Chollet, mit o3 AGI sogar bereits erreicht.

Selbst wenn dem so wäre, wäre es zum jetzigen Zeitpunkt schwer nachzuprüfen: Denn das Modell ist noch nicht veröffentlicht. Forscher:innen im Bereich der KI-Sicherheit können sich für Zugang vormerken lassen. Wann und zu welchen Konditionen das Modell für Endnutzer:innen zugänglich sein wird, ist aktuell noch unklar. Klar ist allerdings schon jetzt, dass die beeindruckenden Ergebnisse bei der ARC-AGI-Benchmark enorme Rechenressourcen erforderten – und dementsprechend teuer waren.

Reasoning-Modelle

Das o3-Modell ist eine verbesserte Version des o1-Modells, welches OpenAI am 4. Dezember veröffentliche und das zuvor bereits in Preview- und Mini-Varianten für ChatGPT-User:innen zugänglich gewesen war. Dieses Modell unterscheidet sich zu dem im Mai 2024 veröffentlichten GPT4o-Modell insofern, als es auf einen “Reasoning”-Ansatz setzt.

OpenAI bezeichnet GPT4o weiterhin als das “vielseitige, hochintelligente Flagship-Modell”, das für die “meisten Aufgaben” die richtige Wahl sei. Die o1-Modelle wiederum referenziert das Unternehmen als “Reasoning-Modelle, die sich bei komplexen, mehrstufigen Aufgaben auszeichnen”.

Enduser:innen von ChatGPT merken dies in der Nutzung vor allem insofern, als sich die o1-Modelle länger Zeit nehmen, Ergebnisse zu produzieren. Diese Modelle “verbringen mehr Zeit mit Nachdenken, bevor sie reagieren”, wie es OpenAI formuliert. In einigen (aber nicht notwendigerweise in allen) Bereichen liefern sie dann deutlich bessere Ergebnisse als die bisherigen Modelle.


Tipp der Redaktion: Die neue brutkasten-Serie “No Hype KI”

No Hype KI
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