18.04.2022

Metius: Mit diesem Gerät macht man Liegestütze richtig

Warum braucht man für Liegestütze ein Gerät? Metius-Gründer Metin Özgün kann einige Gründe nennen - auch einen ganz persönlichen.
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Metius - Mit diesem Gerät macht man Liegestütze richtig
Metius-Gründer Metin Özgün mit seinem Liegestütz-Gerät | (c) Metius

Fitnesscenter erfreuen sich auch hierzulande konstanter Beliebtheit – auch wenn viele Menschen ihre Mitgliedschaft dann doch nicht so oft nutzen, wie zu beginn geplant. Aber es gibt auch einige Übungen, für die man kein Fitnesscenter braucht, etwa Sit-Ups, Kniebeugen oder Liegestütze. Eigentlich, denn nicht jeder kann diese Übungen ausführen. “Bisher konnte ich leider keine Liegestützen machen, weil ich vor vielen Jahren einen Schlüsselbeinbruch hatte und an einer Übergangsstörung der Lendenwirbelsäule leide, daher war diese Sportübung für mich bisher nicht geeignet. Voraussetzung für Liegestützen sind ein gesunder Rücken und Schultern”, schreibt Metin Özgün, Gründer des Startup Metius, auf seiner Page.

Liegestütze trainieren über 300 Muskeln von insgesamt ca. 656 Muskeln

Das habe er verändern wollen und daher mit dem Bau eines Prototypen begonnen, so der Nürnberger. Denn “bei der Liegestützübung werden über 300 Muskeln von insgesamt ca. 656 Muskeln im gesamten Körper trainiert” – sie sei “die beste Übung binnen kurzer Zeit stark und fit zu werden”. Metius soll es allen ermöglichen, Liegestütze zu machen – und zwar immer richtig. “Das Gerät unterstützt den Nutzer bei der Übung, der Schwierigkeitsgrad der Übung ist auf einfache Weise individuell und variabel einstellbar”, heißt es auf der Page. Das Fitness-Gerät sei speziell entwickelt für alle, “die Liegestützen bisher nicht richtig und sauber ausführen konnten, z.B. aufgrund von körperlichen Einschränkungen, fehlender Kraft, Ausdauer oder Erfahrung”.

So sieht das Gerät in Aktion aus | (c) Metius

Metius fokussiert auf Fitnessstudios, Rehazentren und Co

Im Vertrieb richtet sich das Startup primär an professionelle Abnehmer:innen. “Durch sein sportliches und dynamisches Design passt Metius in jedes Fitnessstudio, Rehazentrum sowie andere ähnliche Einrichtungen”, heißt es auf der Page. Das Design von Gestell und Polsterbezug kann dabei an die Wünsche des Abnehmers angepasst werden. Verkauft wird das Gerät ab rund 3300 Euro.

Metius ist in der nächsten Folge der Show “2 Minuten 2 Millionen” zu sehen. Außerdem in diese Episode: VlyTapniFactinsect und CityRiddler.

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(c) Propcorn FlexCo

Erst Anfang September gab das Klosterneuburger PropTech-Startup Propcorn AI den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 600.000 Euro bekannt. Unter anderem konnte das Unternehmen damals zahlreiche bekannte Investoren wie Hansi Hansmann mit seiner Hans(wo)men Group sowie den VC-Fonds calm/storm rund um Lucanus Polagnoli für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Propcorn erweitert Finanzierungsrunde

Am Donnerstag gab Propcorn nun die Erweiterung seiner Pre-Seed-Runde in Höhe von 200.000 Euro bekannt. Investor der jüngsten Extension ist der niederösterreichische VC tecnet equity. Insgesamt konnte das Unternehmen nun 800.000 Euro raisen.

“Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns nicht nur, unsere technologischen Möglichkeiten auszubauen, sondern auch die nächste Entwicklungsphase unserer Plattform in Angriff zu nehmen. Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft des Immobiliensektors maßgeblich zu prägen und als Innovationsmotor zu fungieren”, so Niki Stadler, CEO des Unternehmens.

Das Unternehmen spezialisiert sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Identifizierung von Nachverdichtungs- und Neubaupotenzialen, um die Berechnung von Quadratmetern zu vereinfachen. Unter anderem sollen so Immobilieninvestitionen optimiert werden. Die Plattform richtet sich an Projektentwickler, Immobilienmakler aber auch Banken, Versicherungen und Fonds sowie Städte und Kommunen.

KI-Plattform soll weiterentwickelt werden

Die Finanzierungsrunde soll dem Startup nun “neue Wachstums- und Innovationspotenziale, darunter die Weiterentwicklung der KI-basierten Plattform, die Ausweitung auf weitere Marktsegmente sowie die Erschließung von neuen Städten” eröffnen.

“Propcorn AI verfügt sowohl über ein sehr erfahrenes, visionäres Team als auch über eine selbstentwickelte Technologie, um einen signifikanten Beitrag zur Digitalisierung des Immobilienmarktes zu leisten,” so Rene Danzinger, Investment Manager bei tecnet equity.

Das Gründungsteam besteht neben CEO Niki Stadler aus CPO Benni Buchta und Bertty Contreras, CTO. Die Founder vereinen Erfahrungen aus der Immobilienentwicklung und Softwareentwicklung. Stadler ist bereits seit über eine Dekade mit der in Wien ansässigen Mantaray Holding in der Immo-Branche tätig und mit Buchta ist ein erfahrener Bauprojekt-Manager im Team. Mit Contreras verstärkt der Chilene als CTO das Team, der Erfahrung im Software Development und der Datenverarbeitung mitbringt.


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