28.09.2022

Memobild: Hamburger Startup vertont Poster

Memobild ermöglicht es, besondere Momente auf Bildern mit einer Audiospur zu unterlegen.
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Memobild
(c) Memobild - Hakan und Melike Zirek von memobild.

Hakan und Melike Zirek von Memobild haben es sich zum Ziel gemacht, besondere Momente auf Bildern zum Sprechen zu bringen.

Das erste Wort des eigenen Kindes, ein Geburtstags-Gruß von der Oma oder das Ja-Wort vor dem Altar: Es gibt immer wieder Situationen, die Kunden des Startups für immer in Erinnerung behalten möchten. Dies geht nun per Handy.

Memobild: Per QR-Code zur Tonspur

“Das Memobild ist ein personalisiertes Poster, das individuell und einzigartig ist. Dafür benötige ich nur mein Smartphone, öffne die Handykamera, scanne den abgebildeten QR-Code und über den angezeigten Link auf dem Display kann ich nun die abgebildete Tonspur über mein Handy hören”, erklären die Gründer:innen.

Um das Audio-Bild zu erstellen, benötigt es ein paar Schritte: Sprachnachricht aufnehmen oder ein neues Audiofile hochladen, eine Überschrift für das Bild erstellen und eine Farbkombination auswählen.

Auch existente Dateien nutzbar

Es können auch Aufnahmen, die bereits existieren, hochgeladen und verewigt werden. Einige Tage später erhalten die Kund:innen ihr fertig ausgedrucktes Memobild – auf Wunsch auch gerahmt – nach Hause geliefert.


Mehr dazu am Montag in der Höhle der Löwen. Weiters dabei: ichó, SilkslidePro, Campus Held und Catrub.

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GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl
GemeinsamErleben-CEO Alexander Lendl | (c) GemeinsamErleben

200 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, mehr als 1.000 Neuregistrierungen pro Tag, 20.000 monatlich organisierte Aktivitäten und nun insgesamt mehr als eine Million Mitglieder – diese Zahlen veröffentlichte das 2019 gegründete Wiener Scaleup Synexit nun über seine Freizeit- und Sport-Plattform GemeinsamErleben.

“Kampf gegen die Einsamkeit” im Zentrum

Über die Plattform werden in 70 “Themen-Communities” gemeinsame Aktivitäten organisiert, wobei die Teilnehmer:innen sich dazu nicht vorher kennen müssen. In der Kommunikation von GemeinsamErleben ist klar: Im Zentrum steht der “Kampf gegen die Einsamkeit”. Damit schaffe man auch gesellschaftlichen Mehrwert. Und das Angebot sei gerade in den anstehenden Feiertagen wichtig. “Niemand sollte die Festtage alleine verbringen müssen”, wird CEO Alexander Lendl in einer Aussendung zitiert. “Es ist an der Zeit, das Thema Einsamkeit zu enttabuisieren und offen darüber zu sprechen.”

Übernahme des größten Mitbewerbers im DACH-Raum 2021

Das Konzept scheint – folgt man den Zahlen – aufzugehen. Man zeige, “dass auch Startups im Bereich des sozialen Miteinanders skalieren können”, heißt es vom Unternehmen. Synexit hat 2021 den größten deutschen Mitbewerber Spontacts vom Medienkonzern ProSiebenSat.1 für einen nicht genannten Betrag übernommen – brutkasten berichtete und Lendl war damals in Video-Talk zu Gast.

GemeinsamErleben “stellt Weichen” für weitere Internationalisierung

Seitdem baute GemeinsamErleben seine Kund:innenbasis im DACH-Raum deutlich aus – die Zahl der monatlichen Neuregistrierungen habe sich in der Zeit um mehr als 1.000 Prozent gesteigert, heißt es vom Scaleup. Mittlerweile würde man auch bereits “die Weichen für eine Internationalisierung in neue Sprachregionen” über den DACH-Raum hinaus stellen. Zudem stehe ein großes Plattform-Update bevor.

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