28.09.2022

Memobild: Hamburger Startup vertont Poster

Memobild ermöglicht es, besondere Momente auf Bildern mit einer Audiospur zu unterlegen.
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Memobild
(c) Memobild - Hakan und Melike Zirek von memobild.

Hakan und Melike Zirek von Memobild haben es sich zum Ziel gemacht, besondere Momente auf Bildern zum Sprechen zu bringen.

Das erste Wort des eigenen Kindes, ein Geburtstags-Gruß von der Oma oder das Ja-Wort vor dem Altar: Es gibt immer wieder Situationen, die Kunden des Startups für immer in Erinnerung behalten möchten. Dies geht nun per Handy.

Memobild: Per QR-Code zur Tonspur

“Das Memobild ist ein personalisiertes Poster, das individuell und einzigartig ist. Dafür benötige ich nur mein Smartphone, öffne die Handykamera, scanne den abgebildeten QR-Code und über den angezeigten Link auf dem Display kann ich nun die abgebildete Tonspur über mein Handy hören”, erklären die Gründer:innen.

Um das Audio-Bild zu erstellen, benötigt es ein paar Schritte: Sprachnachricht aufnehmen oder ein neues Audiofile hochladen, eine Überschrift für das Bild erstellen und eine Farbkombination auswählen.

Auch existente Dateien nutzbar

Es können auch Aufnahmen, die bereits existieren, hochgeladen und verewigt werden. Einige Tage später erhalten die Kund:innen ihr fertig ausgedrucktes Memobild – auf Wunsch auch gerahmt – nach Hause geliefert.


Mehr dazu am Montag in der Höhle der Löwen. Weiters dabei: ichó, SilkslidePro, Campus Held und Catrub.

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Das Linzer Startup CycloTech gab am Dienstagmorgen einen Wechsel an der Unternehmensspitze bekannt: Marcus Bauer, ehemaliger Direktor bei Rolls-Royce, wird ab dem 1. Dezember dieses Jahres die Position des Chief Executive Officers (CEO) übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Hans-Georg Kinsky an.
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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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