✨ AI Kontextualisierung
Der österreichische Krypto-Neobroker Bitpanda hat einen ungewöhnlichen Job ausgeschrieben. Unter dem Titel “Meme Lord/Lady” wird jemand gesucht, der oder die “Internet-Kultur atmet”. “You know the ins and outs of what ? Instagram content that not only educates but also entertains people”, heißt es in dem Inserat.
Unter Meme versteht man in der Regel Bilder, oft aus bekannten Filmen oder Serien, die mit einem Spruch in einen neuen Kontext gesetzt werden. Sehr oft werden Memes als Synonym für viralen Content gesehen und in diesem Sinne dürfte auch die Rolle bei Bitpanda zu verstehen sein. Memes sind da nur ein Teil. Der oder die “Meme Lord/Lady” soll ganze Medien-Kampagnen für Plattformen wie Twitter, Instagram, YouTube, LinkedIn, Facebook, TikTok entwickeln und neueste Trends in diesem Bereich am Radar haben.
“Chief Meme Officer” als neuer Trend
Bitpanda setzt damit auf einen Trend, der in den USA vergangenes Jahr aufkam. Die Biermarke Bud Light sorgte beispielsweise mit einem Jobinserat für einen “Chief Meme Officer” für Aufsehen. In diesem Fall ging es tatsächlich nur um die Produktion von Meme-Bildern und zwar zehn Stück pro Woche. Die Position war allerdings auf drei Monate befristet.
Das Wiener Krypto-Fintech Bitpanda hat im März mit einer Finanzierungsrunde über 170 Millionen Dollar als erstes Tech-Startup Österreichs Unicorn-Status erreicht, also eine Firmenbewertung von mehr als einer Milliarde Dollar. Seither konnte die Krypto- und Edelmetall-Handels-App zu einem umfangreichen Neobroker ausgebaut werden, über den auch in Teile von Aktien oder ETFs investiert werden kann.
Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist mit 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.