09.10.2014

Mehr Traffic auf Video Artikel – Videos für SEO richtig einbinden

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SEO Video Optimierung

Auch Videos auf eurer Seite können für Suchmaschinen optimiert werden. Wichtig dabei ist es die Inhalte, Länge, Vorschaubilder etc. für die Suchmaschinen lesbar aufzubereiten. Wie das funktioniert beschreibt Google einfach zusammengefasst.

Die wichtigsten Punkte aus den Guidelines:

  • Videos mit schema.org und Facebook RDFa auszeichnen
    Mittels schema.org sollten im Quelltext Informationen über das Video ausgezeichnet werden. Google verwendet diese u.a. zur Anzeige von Titel, Vorschaubild und Beschreibung in den Suchergebnissen.
    https://support.google.com/webmasters/answer/162163
    http://schema.org/VideoObject
  • Video-Sitemap an Google übermitteln
    Ebenfalls sollte eine Video-Sitemap erstellt werden, damit Google neue Videos schneller indizieren kann.Wie diese Sitemap aussehen soll, wird hier beschrieben:
    https://support.google.com/webmasters/answer/80472
  • Hochwertige Miniaturbilder verwenden
    Um eine hohe CTR in den Suchergebnissen zu erhalten, sind gute Vorschaubilder ebenfalls wichtig. Google akzeptiert Vorschaubilder in der Mindestgröße von 160×90 Pixel und einer Maximalgröße von 1920×1080 Pixel.

Die gesamte Richtlinie zum Nachlesen gibt es hier: https://support.google.com/webmasters/answer/156442?hl=de&topic=2370565

Ein Quellcode Beispiel für SEO Optimierte Video Integration

<div itemprop=”video” itemscope itemtype=”http://schema.org/VideoObject”>
<h2>Video: <span itemprop=”name”>Wie Video SEO funktioniert</span></h2>
<meta itemprop=”duration” content=”T1M30S” />
<meta itemprop=”thumbnail” content=”seo-video.jpg” />
<meta itemprop=”datePublished” content=”2014-09-30″/>
<object …>
<param …>
<embed type=”application/x-shockwave-flash” …>
</object>
<span itemprop=”description”>Genaue Anleitung wie Videos auf eurer Seite SEO optimiert integriert werden können</span>
</div>

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Bidirektionales Laden: Wiener Startup kW-Solutions beteiligt sich an neuem Forschungsprojekt

In Österreich steckt die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) noch in den Kinderschuhen. Ein neues Forschungsprojekt mit Beteiligung des Wiener Startups kW-Solutions will das ändern. Wir haben mit Gründer Korbinian Kasinger über die Herausforderungen und Potenziale gesprochen.
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Die Projektpartner:innen: von TU Wien, Forschung Burgenland. KEBA und kW-Soltions | (c) kW-Solutions

Bidirektionales Laden eröffnet für E-Autos weitreichende Möglichkeiten, die weit über die klassische Nutzung als Fortbewegungsmittel hinausgehen. Mit dieser Technologie können Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch gespeicherten Strom wieder zurückspeisen. Dadurch werden sie zu mobilen Energiespeichern, die flexibel in verschiedene Szenarien eingebunden werden können – so zumindest in der Theorie. In der Praxis ist bidirektionales Laden in Österreich jedoch noch Zukunftsmusik. Ein neues Forschungsprojekt, an dem das Wiener Startup kW-Solutions beteiligt ist, möchte das nun ändern.

Bidirektionales Laden: Innovationsbedarf in Österreich

Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützte Projekt Interoperable Communication for Bidirectional Charging (ICBC) hat sich zum Ziel gesetzt, die technischen und formalen Hürden von bidirektionalem Laden zu überwinden.

kW-Solutions-Gründer Korbinian Kasinger erläutert: “Es braucht jemanden, der den Vehicle-to-Grid-Prozess in Österreich durchmoderiert – sowohl technisch als auch formell“, so Kasinger​. Eine Herausforderung ist etwa die Zertifizierung des zurückgespeisten Stroms. “Bei einer PV-Anlage weiß man, dass es Grünstrom ist. Bei Autobatterien ist das nicht so einfach”, so der Gründer.

Technologisch ermöglicht es der Vehicle-to-Grid-Prozess (V2G), Strom aus der Batterie zu entnehmen und zurückzuverkaufen oder dem Regelenergiemarkt zur Verfügung zu stellen. Das ICBC-Projekt soll genau diese Möglichkeiten ausloten und zur Marktreife bringen​.

Das Konsortium hinter ICBC

Hinter dem ICBC-Projekt steht ein Konsortium aus kW-Solutions, der Technischen Universität Wien (TU Wien), Forschung Burgenland und KEBA​. Während die TU Wien für die Entwicklung von Kommunikationsschnittstellen sorgt, untersucht Forschung Burgenland die ökonomischen Vorteile von V2G. KEBA bringt seine Expertise in der Entwicklung von Ladeinfrastruktur-Hardware ein​.

kW-Solutions selbst arbeitet an einer flexiblen Software-Architektur, die V2G-Technologie effizient ins bestehende Netz integrieren soll. Das 2021 gegründete Startup hat sich auf die Bereitstellung intelligenter Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert.

Ein zentrales Produkt ist die Energiemanagement-Software “Charly”, die speziell für Mehrparteienanlagen entwickelt wurde, um ein effizientes Lastmanagement und eine automatisierte Verrechnung zu ermöglichen. 2023 konnte das Startup eine sechsstellige Finanzierungsrunde abschließen und FSP Ventures für sich gewinnen (brutkasten berichtete). Das Family Office ist an zahlreichen bekannten österreichischen Startups beteiligt, darunter Woom, Agrobiogel, Ecop Technologies oder Swimsol.

Pilotprojekte als nächster Schritt

Das ICBC-Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und soll erste Antworten auf diese Fragen liefern. “In ein bis zwei Jahren werden wir valide Pilotprojekte in Österreich starten“, so Kasinger​. Ein flächendeckender, standardisierter Einsatz von V2G könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern​.

Das ICBC-Projekt legt laut Kasinger großen Wert auf praxisnahe Lösungen. In sechs Arbeitsbereichen werden nun Use-Cases, Schnittstellen und Systemarchitekturen entwickelt, um die Marktfähigkeit sicherzustellen​. Bidirektionales Laden könnte laut dem Gründer für Österreich nicht nur die Elektromobilität attraktiver machen, sondern auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.


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