22.03.2020

Neues Medikament soll Coronavirus-Infektion um 90 Prozent mildern

Die Salzburger Landeskliniken testen derzeit zwei neue Medikamente, die bei der Bekämpfung des Coronavirus und seiner Symptome zum Einsatz kommen könnten.
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Salzburg testet Mekdikament gegen Coronavirus
Richard Greil, Krisenstabsleiter am Uniklinikum. (c) Salzburger Landeskliniken

Richard Greil, der Primar der Salzburger Landeskliniken, meldet laut einem Bericht von ORF Salzburg “vorsichtig gut Nachrichten” im Kampf gegen den Coronavirus. Demnach gibt es zwei neue Medikamente, welche bei der Bekämpfung der Pandemie unterstützen.

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“Ein Medikament kann den so genannten Entzündungssturm bremsen. Die entsprechenden Daten sind noch nicht publiziert. Sie werden aber demnächst publiziert. Sie zeigen, dass damit eine Verminderung von 90 Prozent in der Schwere der Erkrankung zu erreichen ist, in allen entsprechenden Parametern”, sagt Greil. Dabei bezieht sich Greil auf eine Substanz, die Salzburger Fachabteilung und dem Forschungszentrum gegen Krebs verwendet wird. Das zweite Medikament soll laut Greil eine direkte Wirkung gegen den Coronavirus haben.

Salzburg testet Medikament gegen Coronavirus

Die beiden Medikamente stehen schon heute zur Verfügung werden dem Bericht zufolge bereits in einem Testprogramm an den Salzburger Landeskliniken verwendet, nachdem sie zuvor in chinesischen Krankenhäusern getestet wurden. In den kommenden Tagen sollen sie in Salzburg bei schweren Fällen angewandt werden. Laut Greil handelt es sich dabei um Infusionen, die den Patienten einmalig verabreicht werden.

Neues “Covid-Haus” in Salzburg

Derzeit sind 76 Ärzte  des Landesspitals in Quarantäne. Das Gebäude der Dermatologie wurde umgerüstet und beherbergt nun das “Covid-Haus”. Hier gibt es 67 Betten, 130 weitere sind geplant. Für das Covid-Haus werden nun händeringend Ärzte gesucht, heißt es in dem Bericht: 22 zusätzliche Ärzte haben sich bisher gemeldet, 70 wären allein im Covid-Haus im Landeskrankenhaus nötig.

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(c) Somareality - Das Somareality-Team.

Vor rund einem halben Jahr vermeldete das Wiener DeepTech-Startup Somareality den Erhalt eines 1,5 Mio. Euro schweren Investments (brutkasten berichtete). Nun kommuniziert das Startup eine Aufstockung des Kapitals: In einem LinkedIn-Posting gab das Unternehmen den Abschluss einer “überzeichneten Seed-Runde” in Höhe von 2,6 Millionen Euro bekannt. In dem Posting nennt das Unternehmen unter anderem Birdhouse Ventures, Gateway Ventures, Startup Wise Guys, FFG und aws als Unterstützer.

“Ein finales Closing für unsere 2024-Runde”

Laut Co-CEO Julia Kern handelt es sich bei den genannten Stakeholdern um “wesentliche Partner” in der nun geschlossenen Runde. Auf brutkasten-Nachfrage bestätigt Co-CEO Kern außerdem, dass es sich bei der nun kommunizierten Runde um “ein finales Closing für unsere 2024-Runde” handelt. Die in diesem Jahr gesammelte Summe soll “direkt auf unsere Kommerzialisierung und den Ausbau des Produktportfolios für nächstes Jahr” einzahlen, so Co-CEO Kern.

Somareality wurde 2019 in Wien gegründet und entwickelt Eye-Tracking-basierte Biomarker, um damit Rückschlüsse auf den kognitiven Zustand einer Person treffen zu können. Mit dem ersten Biomarker erreichte das Unternehmen einen Umsatz von knapp einer Million Euro. Bis 2026 sollen weitere Folgen, die insgesamt ein volles non-invasives kognitives Monitoring ermöglichen sollen.

Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen strategischen Pivot vorgenommen: Das Projektgeschäft wich einem B2B-SaaS-Modell und die bestehende Technologie wurde fit gemacht für Hardware-Umgebungen außerhalb von Virtual Reality.

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Neues Medikament soll Coronavirus-Infektion um 90 Prozent mildern

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  • Demnach gibt es zwei neue Medikamente, welche bei der Bekämpfung der Pandemie unterstützen.
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