22.01.2021

Mazda MX-30: “Öko-SUV” als neue Antwort auf den Reichweitenwettlauf

Mit dem Mazda MX-30 brachte der Autohersteller vor ein paar Monaten sein erstes reines E-Auto auf den Markt. Und das verfolgt einen anderen Ansatz, als der Mitbewerb.
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Der Mazda MX-30
(c) Mazda: Der Mazda MX-30

Im vergangenen Herbst war es soweit: Mazda brachte mit dem MX-30 sein erstes vollelektrisches Modell auf den Markt. Und das ist durchaus eine Betrachtung im Vergleich zum Mitbewerb wert. Denn mit dem Mazda MX-30 muss man sich von einem Klischee verabschieden.

Und dieses Klischee ist: “Öko” und “SUV” lassen sich nicht, wie im Titel dieses Beitrags, zu einem Wort kombinieren. Mazda beweist das Gegenteil. Der Mazda MX-30 ist nämlich nicht nur im Vergleich zu herkömmlichen SUVs ressourcenschonend, sondern auch im Vergleich zu anderen E-Autos. Der Grund: Der japanische Autobauer hat sich für einen verhältnismäßig kleinen, leichten Akku entschieden. Das schlägt sich sowohl auf die Ökoblianz der Produktion als auch des Verbrauchs nieder.

Mazda MX-30: “Öko-SUV” für die Stadt

Das Auto ist generell als sparsamer “Öko-SUV” für den urbanen Verkehr konzipiert. Der Tachometer endet bei 160 km/h. Die Reichweite beträgt rund 200 Kilometer (maximal 262 Kilometer) – aber darum soll es eben nicht gehen. Damit liefert der Autohersteller eine alternative Antwort auf den Reichweitenwettlauf. Und lahm ist der Mazda MX-30 deswegen übrigens keineswegs. Der Elektromotor leistet 145 PS und das Auto beschleunigt in etwa zehn Sekunden von Null auf 100.

Die Auto-Tester diverser einschlägiger Institutionen und Magazine sind vor allem vom Fahrgefühl und der umweltfreundlichen Innenausstattung – teilweise aus Recycling-Materialien – angetan. Für Endkunden dürfte auch der Preis eine Rolle spielen. Der ist mit rund 30.000 Euro aufwärts (Förderung bereits abgezogen) im E-Auto-Vergleich absolut moderat.

Zudem bietet der Mazda MX-30 eine ganze Reihe moderner Assistenzsysteme serienmäßig und weitere, wie einen 360-Grad-Umgebungsmonitor und eine kamerabasierte Müdigkeitserkennung gegen Aufpreis. In Kombination mit der “MyMazda App” lassen sich auch umfangreiche Konnektivitäts-Funktionen nutzen. So kann nicht nur der Ladevorgang individuell programmiert, sondern etwa auch die Innenraumtemperatur über die App gesteuert oder die Wunschroute vorab am Smartphone definiert und beim Einsteigen einfach direkt ins Fahrzeugnavi übertragen werden.

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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