17.01.2017

Markus Raunig folgt Christoph Jeschke bei AustrianStartups

Der 26-jährige Wiener ist selbst Startup-Co-Founder und war bereits in führender Rolle beim Pioneers Festival und bei Entrepreneurship Avenue beteiligt.
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(c) AustrianStartups: Markus Raunig

Conda-Founder und AustrianStartups-Vorstansmitglied Daniel Horak findet nur lobende Worte für den designierten Geschäftsführer Markus Raunig: “Wir hatten sehr viele, auch qualitativ hochwertige Bewerber für diese zentrale Position. Aus unserer Sicht war sehr schnell klar, dass er der richtige Mann ist, um unsere kommenden ambitionierten Ziele in Angriff zu nehmen. Er bringt viel Erfahrung in der Führung von Vereinen und Organisationen mit, ist fachlich sattelfest, kennt die Startup-Szene und ihre Player sehr gut und versteht was es heißt Unternehmer zu sein.”

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“Unsere Rolle ist es nicht, einen Hype zu fördern”

“Weg konsequent fortführen”

Raunig selbst hat eine klare Vorstellung davon, was er mit AustrianStartups erreichen will: “Unsere Rolle ist es, keinen Hype zu fördern, sondern die wachsende Startup-Szene in Österreich substantiell an allen Fronten noch stärker zu unterstützen.” Er sieht das bereits in der bisherigen Arbeit des Vereins umgesetzt. Nun wolle man den Weg konsequent fortführen und zahlreiche neue Schwerpunkte setzen. Dies sei besonders wichtig, da Startups nicht nur politisch immer stärker ins öffentliche Blickfeld rücken würden.

Fünf-Punkte-Plan für 2017

Als erste Handlung stellte Raunig bereits einen Fünf-Punkte-Plan für 2017 vor:

  1. Think Tank und Studien zur Startupsszene: Austrian Startups will einen Think Tank aufbauen, der Startups und das Ökosystem rundherum Zahlen- und faktenorientiert untersucht. Dazu zählen unter anderem die regelmäßige Präsentation von Studien und Daten rund um die Startup-Landschaft in Österreich.
  2. Mehr Services für Startups: Das Serviceangebot für Austrian-Startups-Mitglieder soll erweitert werden. Mit dem Startup Package habe AustrianStartups hier im letzten Jahr einen ersten Schritt gesetzt und Mitgliedern Ermäßigungen in den Bereichen Bürofläche, Steuerberatung, Rechtsberatung, Telekommunikation und Medien angeboten. Darauf will Raunig aufbauen und weitere Projekte umsetzen.
  3. “Österreich-Offensive”: Der Plan sieht vor, dass AustrianStartups Aktivitäten auch außerhalb von Wien verstärkt und den Aufbau von weiteren Startup-Hotspots in Österreich unterstützt. Die bereits aktiven lokalen Repräsentanten sollen dabei noch mehr Unterstützung erhalten und eine noch aktivere Rolle einnehmen.
  4. Internationalisierung und Vernetzung: AustrianStartups will den Standort Österreich international stärker positionieren und Startups, die nach Österreich kommen wollen, dabei unterstützen. Genauso wolle man österreichische Startups bei der Internationalisierung unterstützen und ein Netzwerk an lokalen Startup-Ansprechpartnern in anderen europäischen Ländern aufbauen.
  5. Zentraler Ansprechpartner für die Politik: Die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern soll fortgesetzt und ausgebaut werden.

+++ Der Vorgänger: Interview mit Christoph Jeschke von Austrian Startups im Cocoquadrat +++

 

 

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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