20.03.2023

markta eröffnet ersten Laden in Wien

Das Wiener Startup markta.at erweitert sein Geschäftsmodell. In einigen Wochen soll der erste physische Laden des digitalen Bauernmarktes in Wien eröffnen.
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Julian Hödlmayr und Theresa Imre eröffnen in einigen Wochen den ersten markta-Shop in Wien. © Theresa Imre
Julian Hödlmayr und Theresa Imre eröffnen in einigen Wochen den ersten markta-Shop in Wien | © Theresa Imre / LinkedIn

2018 gründete Theresa Imre den digitalen Bauernmarkt, der als markta.at bekannt wurde. Zukünftig sollen dessen Produkte aber nicht mehr nur unter der gleichnamigen Plattform erhältlich sein. Imre verkündet gemeinsam mit ihrem 2022 ins Boot geholten Geschäftspartner Julian Hödlmayr, die Eröffnung des ersten physischen markta-Shops. Dieser soll der erste Schritt der Erweiterung ihres E-Commerce-Geschäftsmodells werden.

Von der Bank zum Supermarkt

Den Mietvertrag für den ersten markta-Laden, unterzeichneten die beiden Co-Founder laut eigener Aussage im Jänner 2023. Wenige Monate später soll bereits die Eröffnung des regionalem Supermarkts folgen. Der Laden befindet sich in einer ehemaligen Bank-Austria-Filiale in der Alserstraße 16. Die Lage an der Grenze zwischen dem 8. und dem 9. Wiener Gemeindebezirk haben Imre und Hödlmayr bewusst ausgewählt, nachdem sie die Verkehrslage der Stadtgebiete analysierten.

Die Planung einer ersten Filiale hat laut Theresa Imre bereits vor einiger Zeit begonnen. Das Konzept wurde über das gesamte Jahr 2022 entwickelt. Imre erklärt dem brutkasten, dass sich in den letzten Jahren die wachsende Konkurrenz im E-Commerce immer mehr bemerkbar machte und man deshalb eine neue Strategie anging. Dabei würde es sich allerdings um eine hybride Strategie handeln – das Onlineangebot von markta.at bleibt also weiterhin erhalten.

markta in Wien: Events und neue Formate

Mit dem ersten Standort in Wien wolle man “auf breiteren Beinen stehen und nicht im fast-food-fast-delivery-Wettkampf Energie verbrennen”, erklärt Imre in einem LinkedIn-Posting. Zudem sei das Ziel, mit dem Schritt in den stationären Handel, die markta-Produkte einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen und der Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandel Paroli zu bieten. Im Shop in der Alserstraße seien Events und neue Formate des Dialogs geplant. Neben Verkostungen, der Zusammenarbeit mit Köch:innen und der Möglichkeit, die Filiale als Abholpunkt für markta-Bestellungen zu nutzen, sei auch ein 24-Stunden-Automat in Überlegung.

Regionale Bauernprodukte von markta

Das 2018 gegründete Startup bietet seinen Kund:innen österreichweit Produkte von diversen bäuerlichen Klein- und Familienbetrieben an. 2021 sicherte sich markta im Zuge der Series-A-Finanzierungsrunde ein Millioneninvestment. Anfang 2023 verkündete das Startup eine Partnerschaft mit dem Wiener Logistik-Scaleup Storebox, wodurch Konsument:innen die Abholung ihrer Bestellung per Click & Collect ermöglicht wird.

Der neue markta-Laden soll zwar auf lange Sicht nicht der einzige physische Standort bleiben, laut Imre wird man sich aber mit der ersten Filiale Zeit nehmen, bevor eine weitere eröffnet wird. Weitere markta-Standorte sind also erst im Laufe der nächsten Jahre zu erwarten.

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eSquirrel-Gründer Michael Maurer (l.) bei der Verleihung des Gütesiegels Lern-Apps | (c) Innovation Salzburg/Benedikt Schemmer

Seit sich Smartphones etabliert haben, sind sie auch Gegenstand von Diskussionen an Schulen. Häufig werden sie als Störfaktor wahrgenommen, der den Unterricht behindert. Das Wiener EdTech-Startup eSquirrel trat schon 2018 mit der Idee an, das Smartphone sinnvoll für den Unterricht zu nutzen. Die App vermittelt Lerninhalte spielerisch und orientiert sich dabei an den genutzten Schulbüchern. Zielgruppe sind Lehrer:innen, die die App ergänzend zu ihrem Unterricht einsetzen können.

“Gütesiegel Lern-Apps” des Ministeriums für 12 eSquirrel-Kurse

Damit holte sich eSquirrel im Laufe der Zeit zahlreiche Preise und Zertifikate, darunter das “Gütesiegel Lern-Apps” des Bildungsministeriums, mit dem mittlerweile zwölf Kurse des Wiener Startups zertifiziert sind. Zudem konnte sich das Unternehmen 2022 ein Millioneninvestment holen, wie brutkasten berichtete.

Die damals kommunizierten Pläne zum globalen Rollout – auch nach Asien und Amerika – sind dem Vernehmen nach noch nicht umgesetzt. Im deutschsprachigen Raum läuft es für eSquirrel aber gut. Nun veröffentlichte das Unternehmen einige ausgewählte Angaben und Zahlen zum Vorjahr.

90 Prozent Umsatzsteigerung, 40 Prozent mehr monatlich aktive Lehrer:innen

So habe man nicht nur in den Mittelschulen und AHS eine starke Steigerung verzeichnet, sondern auch in berufsbildenden höheren Schulen, Allgemeinen Sonderschulen, im Polytechnischen Lehrgang sowie in Berufsschulen. Konkret lag der Umsatz im ersten Quartal dieses Jahrs 90 Prozent über dem Vorjahrswert, sagt eSquirrel-COO Daniela Roitner auf Nachfrage von brutkasten. Gleichzeitig habe man die Kosten halbiert. Die Anzahl der monatlich aktiven Lehrer:innen sei in dem Zeitraum um 40 Prozent gewachsen.

Zwei neue Kurse pro Monat

“Erfreulicherweise verzeichnen wir auch einen Zuwachs an neuen Lehrkräften und Schüler:innen aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz, Italien, Liechtenstein, u.v.m.”, heißt es von eSquirrel weiter. Für Deutschland nennt COO Roitner auf Rückfrage eine konkrete Zahl: “Früher hatten wir fünf neue Lehrer:innen aus Deutschland pro Monat, jetzt sind es 250, Dank einer Kooperation mit einer deutschen Weiterbildungsplattform für Lehrer:innen”. Zudem konnte man das Angebot zuletzt stark vergrößern. “Durchschnittlich veröffentlichen wir zwei neue Kursen pro Monat. Insgesamt haben wir nun 276 verfügbare Kurse”, so Roitner.

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