21.09.2022

Mark Zuckerberg verliert innerhalb eines Jahres 71 Mrd. US-Dollar

Damit liegt der Facebook-Founder nur mehr auf Platz 20 im "Bloomberg Billionaires Index."
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(c) FB - Facebook-CEO Mark Zuckerberg durchlebt harte Zeiten.

Wie businessinsider berichtet, ist das Nettovermögen von Mark Zuckerberg, dem CEO von Meta, um mehr als 51 Prozent gesunken. Dies katapultierte den vor kurzem noch drittreichsten Menschen der Welt auf Platz 20, geht man nach dem aktuellen Bloomberg Billionaires Index.

Zuckerberg 2021 noch mit über 140 Mrd.

Zuckerberg war im September 2021 noch 142 Milliarden Dollar wert – einen Monat bevor er den Namen des Unternehmens von Facebook Inc. auf Meta änderte. Dann ging es bergab. Laut der Auswertung von Bloomberg von dieser Woche besitzt Zuckerberg einen “net worth” von 55,9 Milliarden US-Dollar.

Das bedeutet, dass der Facebook-Macher bloß im letzten Jahr mehr als 71 Millionen US-Dollar verloren hat. Die Aktien von Meta, die den größten Teil von seinem Vermögen ausmachen, haben im gleichen Zeitraum etwa 60 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

Der Meta-Change von Zuckerberg

Im Februar 2022 gab Zuckerberg öffentlich bekannt, dass die Zahlen von Facebook zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens rückläufig waren. Zudem gab es rund um Meta – zu dem Facebook, Instagram, WhatsApp und Oculus gehören – heftige Kontroversen, als Whistleblowerin Frances Haugen Informationen aus internen Unternehmensdokumenten durchsickern ließ. Sie stellte mehrere Behauptungen gegen das Unternehmen auf, unter anderem, dass es von Studien wusste, die darauf hinwiesen, dass Instagram zu Essstörungen und Selbstmordgedanken bei Mädchen im Teenageralter beiträgt.

Elon Musk auf Platz eins

Auf Platz eins der Bloomberg-Liste liegt weiterhin Elon Musk auf Platz eins mit einem Gesamtvermögen von 268 Milliarden US-Dollar. Gefolgt von Gautam Adani, Head der Adani Group, mit 150 Milliarden. Musks Space-Rivale Jeff Bezos rangiert auf Platz drei und kann sich über 145 Milliarden US-Dollar freuen.

Ein Österreicher unter Top 100

Unter den Top 10 findet sich keine Frau. Francoise Bettencourt Meyers folgt als erste Milliardärin auf Platz 14 mit 66,7 Milliarden US-Dollar. Bemerkenswert: Auch Österreich schafft es in diesem Ranking in die Top 100.

Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz wird auf dem hundersten Platz mit einem Gesamtvermögen von 15,3 Milliarden US-Dollar geführt. Weitere Österreicher sind unter den besten 500 nicht vertreten.

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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