26.02.2019

Marinomed Biotech bekommt 15 Millionen-Euro-Darlehen

Mit dem Darlehen der Europäischen Investitionsbank soll das Wiener Biotech-Startup Marinomed die Produkte weiter enzwickeln.
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c) Marinomed

Die europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem Wiener Biotech-Unternehmen Marinomed Biotech AG ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro zur Verfügung. Die entsprechenden Verträge wurden am 25. Februar in Luxemburg unterzeichnet. Die EIB-Mittel werden von 2019 bis 2022 an Marinomed ausgezahlt und müssen im Zeitraum von 2024 bis 2027 zurückgezahlt werden.

+++BioTech und Healthcare: Medizin der Zukunft+++

“Die EIB-Finanzierung wird es uns zusammen mit den Erlösen aus dem Börsengang ermöglichen, unser Wachstum zu beschleunigen und das Potenzial unserer Plattformen voll auszuschöpfen”, sagt Andreas Grassauer, CEO von Marinomed. Das Darlehen der EU-Bank wird durch eine Garantie des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) gedeckt. Beim EFSI arbeiten die EIB und die Europäische Kommission als Partner zusammen, mit diesen Finanzierungen der EIB soll die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft gestärkt werden.

Geld für die Weiterentwicklung

Das Geld der EIB wird die Entwicklung von Marinomeds beiden proprietären Plattformen Carragelose und Marinosolv unterstützen. Mit der Plattform Marinosolv werden zum Beispiel Lösungen zur Wirkstofffreisetzung bei allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis und trockenen Augen ermöglicht.

Die zulassungsrelevante klinische Phase-III-Studie für das Leitprodukt Budesolv von Marinosolv wurde wie geplant im Januar gestartet. Die Ergebnisse werden voraussichtlich bis Ende des zweiten Quartals 2019 vorliegen. “Mit unserer innovativen Technologieplattform Marinosolv wollen wir in den Multi-Milliarden-Dollar-Markt für die Behandlung von Allergien und Augenerkrankungen einsteigen”, sagt Grassauer: “Wir sehen die Unterstützung der EIB als weitere starke Bestätigung des enormen medizinischen und kommerziellen Potenzials von Marinosolv.”

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FounderStarter - Gründer Alireza Sohrabian (c) FounderStarter

FounderStarter wurde von Alireza Sohrabian gegründet, der bereits mehrfach im Fokus bei brutkasten stand. Der Serienunternehmer und Business Angel hat beispielsweise das Accelerator-Programm BeFounder ins Leben gerufen. Mit diesen Programmen soll speziell migrantischen Gründer:innen der Einstieg ins Unternehmertum erleichtert werden. Brutkasten hat bereits berichtet.

Unterstützung durch Expert:innen

Jetzt hat Sohrabian ein neues Programm gestartet, das völlig unabhängig von den bereits bestehenden Programmen funktioniert, wie er auf brutkasten-Nachfrage betont. Durch die Arbeit an BeFounder erkannte Sohrabian eine Lücke. Trotz des großen unternehmerischen Potenzials in Österreich fehle es an einem klaren, schrittweisen Fahrplan, der praktische Aufgaben mit Expert:innen-Mentoring kombiniert. Aus diesen Überlegungen sei FounderStarter entstanden.

„Täglich spreche ich mit Dutzenden angehenden Gründerinnen und Gründern“, sagt Sohrabian. „Sie stehen oft vor großen Herausforderungen – von der Unternehmensgründung über Steuern bis hin zu Finanzierung und Marketing. Was sie wirklich brauchen, ist ein klarer, praxisorientierter Fahrplan mit Unterstützung durch erfahrene Expertinnen und Experten – und Zugang zu einem starken Netzwerk.“

14-Tage Fahrplan

Die Zielgruppe von FounderStarter sind sowohl Solo-Gründer:innen, KMUs als auch Startup-Teams. Die Online-Plattform von FounderStarter bietet drei spezialisierte 14-Tage-Tracks, die gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Am 14. Tag schließen die Teilnehmenden mit einem klaren Aktionsplan ab und erhalten sofort Zugang zur Founder Growth Membership. Damit könnn Live Workshops und Mentor:innen-Programme absolviert werden.

„FounderStarter generiert Einnahmen vor allem durch Teilnahmegebühren und monatliche Abonnements für unsere spezialisierten Programme“, erklärt Sohrabian. Zusätzlich kooperiert das Unternehmen strategisch mit Partnerorganisationen, die Gründer:innen und Startups fördern. „Diese möchten wir im Moment aber noch nicht öffentlich kommunizieren, da wir noch ein spezielles Programm planen“, so Sohrabian zu brutkasten.

Alleiniges Projekt

Das Programm wird bislang vollständig eigenfinanziert. „Diese Unabhängigkeit gibt uns die Freiheit, uns ganz auf organisches Wachstum und die stetige Optimierung unserer Programme zu konzentrieren“, betont der Gründer. „Externe Investitionen stehen aktuell nicht im Fokus.“

Bis 2026 wolle man mit dem Programm über 500 Gründer:innen begleiten. Das soll vor allem mit dem Rückhalt eines starken Netzwerks von über 75 erfahrenen Mentor:innen und Unternehmen gelingen.

Der Unterschied zu Sohrabians anderem Accelerator-Programm BeFounder liegt darin, dass dort insbesondere internationale Gründer:innen unterstützt werden sollen. Der Fokus liege dabei auf Finanzierung und Skalierung. Bei FounderStarter hingegen konzentriere man sich auf aufstrebende Unternehmer:innen und unterstütze sie dabei, das eigene Business zu gründen und aufzubauen.

Während Sohrabian BeFounder gemeinsam mit Kambis Kohansal Vajargah gründete, steht er jetzt alleine hinter FounderStarter.

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