13.05.2025
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Manufacturing Day 2025: Warum Kollaboration der Schlüssel zur industriellen Innovation ist

Letzten Freitag ging der Manufacturing Day von EIT Manufacturing zum fünften Mal über die Bühne. Und einmal mehr wurde deutlich: Innovation entsteht dort, wo Menschen gemeinsam anpacken. Unter dem diesjährigen Motto „Collaborate to Innovate“ wurde nicht nur gepitcht und diskutiert, sondern vor allem eines gelebt: echte Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.
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Der diesjährige Manufacturing Day fand am 9. Mai 2025 in den Wiener Sofiensälen statt. | © Matthias Heschl

In einer Zeit, in der technologische Entwicklungen oft mit Unsicherheit verbunden sind, setzen immer mehr innovative Köpfe und Unternehmen auf Zuversicht. Am Manufacturing Day 2025 wurde eines besonders deutlich: Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur gemeinsam anpacken – und genau darin liegt gleichzeitig die große Chance.

Schon beim Betreten der Wiener Sofiensäle – einer der eindrucksvollsten Event-Locations der Stadt – lag etwas in der Luft: Neugier, Zusammenhalt und ein Gefühl von Aufbruch. Rund 650 Teilnehmende aus über 40 Ländern kamen an diesem Tag zusammen, um zu zeigen, was möglich ist, wenn Ideen auf offene Ohren und starke Partnerschaften treffen.

Hunschofsky: „Innovationskraft als Schlüssel zur Zukunftssicherung“

„Die europäische Fertigungsindustrie steht vor großen Herausforderungen – von rasantem technologischen Wandel über strengere Nachhaltigkeitsvorgaben bis hin zum globalen Wettbewerb. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist Innovationskraft der Schlüssel zur Zukunftssicherung“, betonte Johannes Hunschofsky, Geschäftsführer von EIT Manufacturing East, in seiner Eröffnungsrede.

Der Veranstalter EIT Manufacturing lud hochkarätige Speaker:innen aus aller Welt ein, um spannende Einblicke und Erfahrungen aus erster Hand zu teilen. Deutlich wurde dabei, dass Innovation dort entsteht, wo unterschiedliche Ökosysteme zusammenwirken. Über Länder- und Branchengrenzen hinweg entstehen so Partnerschaften, die nicht nur neue Technologien voranbringen, sondern auch Wachstum ermöglichen und Märkte neu erschließen.

Keynote von James Taylor

Seit über 20 Jahren berät er Regierungen und Führungskräfte rund um den Globus – von Silicon Valley bis Dubai. Mit seiner Expertise unterstützt er Unternehmen und Regierungen dabei, kreative Potenziale freizusetzen, innovative Strukturen aufzubauen und den Wandel in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft aktiv zu gestalten. Die Rede ist vom britischen Keynote Speaker James Taylor

James Taylor gab beim Manufacturing Day 2025 eine spannende Keynote über Kreativität. | © Matthias Heschl

In seiner Keynote beim Manufacturing Day sprach Taylor darüber, was möglich wird, wenn Menschen ihre Kreativität mit der Fähigkeit verbinden, nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit künstlicher Intelligenz auf einer tiefen Ebene zusammenzuarbeiten. Nie zuvor seien Kreativität, Kooperation und Offenheit so entscheidend gewesen wie heute.

Im Fokus: kollaborative Kreativität

Also, wie lässt sich Innovation in Unternehmen oder bei sich selbst gezielt fördern? Taylor erklärt, dass man dafür vier Fähigkeiten brauche – die „4 Cs“: Collaboration, Creativity, Critical Thinking und Communication.

Kreativität, so Taylor, ist weit mehr als nur künstlerischer Ausdruck. Sie sei der Motor für neue Ideen, sei es zur Entwicklung von Produkten, zur Effizienzsteigerung oder zur Lösung komplexer Herausforderungen. Gerade in einer Welt, in der KI viele analytische Aufgaben übernimmt, werde kreatives Denken zur entscheidenden Fähigkeit der Zukunft. Und mehr denn je komme es dabei auf Zusammenarbeit an – zwischen Menschen ebenso wie zwischen Mensch und Maschine.

„Es ist deine Aufgabe, deine Verantwortung, etwas mit dem Talent zu tun, mit dem du geboren wurdest“, betont Taylor. Kreativität beginne mit dem Mut, sie anzuerkennen und ihr volles Potenzial im Zusammenspiel mit anderen auszuschöpfen. „Es geht darum, sagen zu können: Ich bin kreativ. Und im nächsten Schritt: Wir sind kollaborativ.“

Taylor: „Man wird es alleine nicht schaffen“

Im Anschluss an die inspirierende Keynote wurde beim Manufacturing Day in einem hochkarätig besetzten Panel darüber diskutiert, wie Zusammenarbeit im Innovations-Ökosystem heute bereits gelebt wird. Moderator Johannes Hunschofsky eröffnete die Runde mit einer persönlichen Beobachtung: “In den letzten 40 Jahren habe ich gesehen, dass Unternehmen, insbesondere in unserer Region, sehr zögerlich sind, wenn es darum geht, außerhalb ihrer eigenen Organisation zu kooperieren”.

Johannes Hunschofsky bei seiner Eröffnungsrede zum Manufacturing Day. | © Matthias Heschl

Dass sich daran gerade einiges ändert, darin waren sich die Panelist:innen einig. Immer mehr Akteure erkennen: allein kommt man nicht weiter. „Man wird es heutzutage alleine nicht schaffen. Man muss in irgendeiner Form Kooperationen eingehen“, so Taylor.

Julia Reilinger, Geschäftsführerin von B&C Innovation Investments, brachte eine Perspektive aus der Startup-Welt ein: „Startups sind grundsätzlich offener und an Zusammenarbeit gewöhnt. Sie wissen, dass sie innovativ bleiben müssen – und dass Innovation ohne Kooperation kaum möglich ist. Gerade für den Markteintritt und das weitere Wachstum ist Zusammenarbeit für Startups essenziell.“

Das Panel mit (l.n.r.) Johannes Hunschofsky (Moderator), Andreas Mühlberger, Julia Reilinger und James Taylor. | © Matthias Heschl

Startups bringen „frische Ideen und Dynamik“

Andreas Mühlberger, Strategic Partner Manager bei Infineon Technologies Austria, versteht sich selbst als „Schnittstelle“ oder „Katalysator“ zwischen Konzern und Startup. „Auf der einen Seite höre ich intern in die Organisation hinein: Welche Startups, welche Themen sind für uns bei Infineon interessant?“, erzählt er im Panel. „Auf der anderen Seite schaue ich nach draußen, zu den Startups, und suche dort nach den besten Matches.“

Infineon habe sich bewusst dafür entschieden, nicht als Investor, sondern als Geschäftspartner aufzutreten. „Das bedeutet: Wir geben Zugang zu unserer Technologie, zu internationalen Netzwerken, Messen, Events und auch zu unseren Vertriebs- und Marketingkanälen. Aber wir investieren nicht direkt“, so Mühlberger.

Das Ziel dahinter: Startups dabei unterstützen, Infineon-Technologien in neuen Anwendungen einzusetzen und im Gegenzug selbst von frischen Perspektiven zu profitieren. Während Infineon oft stark auf große Industriekunden fokussiert ist, bringen Startups neue Ideen, Schnelligkeit und Zugang zu ganz anderen Märkten. “So identifizieren wir Trends und neue Chancen”, sagte Mühlberger. Das sei eine starke Form von “gemeinsamer Innovation in einem kollaborativen Umfeld. Dabei bringt Infineon seine Erfahrung ein und die Startups bringen frische Ideen und Dynamik”.

Relevanz von Forschungs- und Kompetenzzentren

Im Zentrum des Tages standen aber nicht nur Inspiration und Austausch. Es ging auch um ganz konkrete Fragen: Wie können Regierungen, Förderstellen und internationale Institutionen Rahmenbedingungen schaffen, die Kooperation erleichtern und dadurch echte Innovation ermöglichen?

Eva Czernohorszky, Abteilungsleiterin der Technologie Services der Wirtschaftsagentur Wien, bringt es im Panel auf den Punkt: „Wenn man in Innovation investiert, Projekte erfolgreich umsetzt, führt das zu wirtschaftlichem Wachstum, neuen Arbeitsplätzen – und letztlich zu mehr Lebensqualität. Es gibt kaum eine bessere Investition als in Innovation – und sie gelingt am besten mit Menschen, deren Kompetenzen sich optimal ergänzen.“

Doch gerade auf lokaler Ebene fehle oft die Möglichkeit zur strukturierten Zusammenarbeit, merkt Karin Tausz, Managing Director der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), an. Um dem zu begegnen, brauche es langfristige, überregionale Strukturen – etwa die von der FFG geförderten Kompetenzzentren. Dort kommen Startups, Konzerne, Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen langfristig zu sichern.

Das Panel mit (l.n.r.) Johannes Hunschofsky (Moderator), Eva Czernohorszky, Karin Tausz und Jason Slater. | © Matthias Heschl

Auch Jason Slater, Chief AI, Digital, and Innovation Officer der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO), betont die Bedeutung von Forschungszentren. Dabei gehe es nicht um einzelne Produkte, sondern um die Verbesserung von Prozessen, die vielen Unternehmen gleichzeitig zugutekommen. Denn man müsse das Rad nicht neu erfinden – viele Dinge existieren bereits in anderen Industrien, sagt Hunschofsky.

Gewinner-Team des Pitch-Wettbewerbs

Neben Panels und Keynote bot der Manufacturing Day noch ein weiteres Highlight: den BoostUp! East 2025 Pitch-Wettbewerb, bei dem acht internationale Startups ihre innovativen Lösungen zum Thema „Energy Transition“ präsentierten. Zum Abschluss des Tages – kurz bevor es in den Networking-Teil überging – wurde der Gewinner des Wettbewerbs gekürt. Der „Green Innovation in Manufacturing“-Award, gesponsert von der Wirtschaftsagentur Wien, umfasst ein Preisgeld von 5.000 Euro sowie ein maßgeschneidertes Wachstums- und Supportpaket von EIT Manufacturing East.

“Ihr habt überzeugt durch ein starkes Geschäftsmodell und durch euren klaren Skalierungsplan für die nahe Zukunft”, so Dudu Gencel, Team Lead Startup City der Wirtschaftsagentur Wien, bei der Preisverleihung. Die Jury entschied sich für das ungarische Startup eChemicles.

Preisverleihung des BoostUp! East 2025 Startup Pitch-Wettbewerbs (l.n.r.): Theresa Neuhauser, Senior Manager Communications bei EIT Manufacturing East; Dudu Gencel und Gewinner Balazs Miklos Hepp. | © Matthias Heschl

„Das ist eine große Anerkennung für uns – vor allem, weil die Konkurrenz wirklich stark war“, sagt Balazs Miklos Hepp, Product Manager bei eChemicles. „Es ist ein schönes Zeichen dafür, dass unsere Arbeit tatsächlich einen Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten kann.“ Neben eChemicles haben außerdem folgende internationale Startups beim Pitch-Wettbewerb teilgenommen: BatteryCheck aus Tschechien, Energy+ Solutions und Social Cooling aus Österreich, Enerlind und VenpraLab aus Spanien, Renovo aus Italien und Zählerfreunde aus Deutschland.

eChemicles gewann mit seiner elektrochemischen Niedertemperaturtechnologie, die erneuerbare Energie nutzt, um CO2 direkt in E-Chemikalien wie Kohlenmonoxid, Ethylen und weitere Produkte umzuwandeln. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Elektrolyseure, die es der chemischen Industrie ermöglichen, ihre CO2-Emissionen wirtschaftlich zu reduzieren. „Wir möchten als Anbieter von Elektrolyseur-Technologie eine Vorreiterrolle einnehmen und  mithilfe grüner Energiequellen CO2-Abfälle in wertvolle Chemikalien umwandeln“, so das Team von eChemicles.

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(c) ViennaUP

Die ViennaUP steht in den Startlöchern: Neun Tage lang bespielt das Startup-Festival die Stadt – vom Karlsplatz über das Rathaus bis ins Gartenbaukino, von TU-Laboren bis zu Pop-up-Bühnen und Coffeehouse-Sessions. Bereits 2024 lag der Anteil internationaler Startups bei fast 70 Prozent, wie brutkasten berichtete – ein eindrucksvoller Beleg für das globale Flair, das auch 2025 intensiv zu spüren sein wird.

Gerade diese Mischung aus weltläufigem Blick und Wiener Charme macht das Event einzigartig: vormittags Deep-Tech-Pitches, nachmittags Weinverkostungen, abends Brass-Bands im Park, während die Homebase am Karlsplatz als gemeinsamer Treffpunkt der Community dient.

Die Vielfalt der ViennaUP

Neben Leuchttürmen wie Connect Day oder Impact Days sorgt auch 2025 eine Vielzahl kleinerer Side-Events für das facettenreiche Profil der ViennaUP – von der Österreich-Premiere des Films „The Million Dollar Bet“ im Gartenbaukino bis zu Verkostungen radikal neuer Food-Innovationen.

Um diese Vielfalt einzufangen, haben wir mit vier Persönlichkeiten gesprochen, die das Programm der ViennaUP auf ihre ganz eigene Art mitgestalten: Regisseur Thomas Woschitz bringt Unternehmergeist auf die Leinwand, Food-Tech-Pionierin Mona Heiß vom Wiener Startup Freundeskreis serviert Käse ohne Kühe, Antonia Rinesch von Noctua Ventures setzt an der TU Wien auf Spinoffs, und Werner Müller von der FFG schlägt beim GIN-&-Friends-Networking globale Brücken. Gemeinsam zeigen sie, wie bunt das Rahmenprogramm ist – und warum es sich lohnt, auch abseits der Hauptbühnen neugierig zu sein.

Film & Founders-Mindset: The Million Dollar Bet

In diesem Jahr erobert die ViennaUP sogar das traditionsreiche Gartenbaukino: Am Freitag, 9. Mai, beginnt der Abend um 18:30 Uhr mit einem Warm-up an der Homebase, bevor um 20:30 Uhr der Vorhang für den österreichweiten Kinostart von „The Million Dollar Bet“ fällt. Regisseur Thomas Woschitz eröffnet damit das kulturelle Herz des Startup-Festivals – mit einer Geschichte, die wirkt, als wäre sie eigens für die ViennaUP geschrieben: zwei Pokerspieler, eine wahnwitzige Wette, 113 Kilometer in 24 Stunden und ein Preis von einer Million Dollar.

Thomas Woschitz | (c) Woschitz

„Wir haben das wirklich mit sehr geringen Mitteln gemacht – nur 20 Drehtage standen zur Verfügung“, erinnert sich Woschitz. Gerade deshalb passt die Produktion perfekt zu Gründer:innen, die mit knappen Ressourcen Großes schaffen wollen. Der Regisseur vergleicht sein Projekt selbst mit einem Startup: „Es ist fast wie ein neues Unternehmen – jedes Mal musst du Leute überzeugen, Geld auftreiben, das Risiko tragen.“ Inhaltlich gehe die Story weit über Sport hinaus: „Am Ende wird es eine Geschichte über Freundschaft und den Wert des Geldes.“

Nach dem Abspann folgt ein Live-Q&A mit Woschitz, dem Cast und dem echten Wett-Helden Haseeb Qureshi, der vom Silicon-Valley-Coder zum Krypto-Gründer wurde und als wahre Geschichte als Inspiration für den Film diente. Wer erleben möchte, wie Marathon­mentalität, unternehmerisches Risiko und Freundschaft zusammenspielen, ist hier genau richtig.

Food-Innovation am Karlsplatz – Camembert aus Marillenkernen

Auch FoodTech-Startups sind heuer an der Homebase am Karlsplatz vertreten: Am Dienstag, 13. Mai, ab 19 Uhr lädt Gründerin Mona Heiß hier zum Tasting ihres veganen Camemberts „Cam-mmb-berta“ ein. „Es gibt Kostproben vom Camembert – vielleicht bringen wir auch unseren neuen Hüttenkäse mit“, verrät Heiß und kündigt an, dass stets jemand aus dem Team persönlich für Fragen bereitsteht. Für sie ist das Sampling weit mehr als eine Kostprobe: „Wir freuen uns, wenn die Gäste unser Produkt probieren, Feedback geben und wir einfach ein bisschen unter Leute kommen.“

Mona Heiß | (c) Freundeskreis/Mona Heiß

Gleichzeitig sucht Heiß Pilotkund:innen und Investor:innen, denn ihr junges Unternehmen skaliert kräftig. Bislang reift der Käse in einer ehemaligen Hofkäserei in Laab im Walde; dank der Produktionsförderung der Wirtschaftsagentur Wien entsteht nun eine eigene Pilotanlage in der Reindlgasse (14. Bezirk). „Die Förderung ist dazu da, dass wir unsere eigene Pilotanlage einrichten können und die Produktionsmengen skalieren“, erklärt sie.

Mit ihren Käse-Kreationen aus Aprikosenkernen und Hülsenfrüchten zeigt Mona Heiß eindrucksvoll, dass Innovation bei der ViennaUP nicht nur aus Laboren und Software-Schmieden kommt, sondern auch aus Käsekellern – ganz ohne Kühe und mit viel Unternehmergeist.

Labor trifft Kapital: Die TU Spinoff Factory

Zwischen Kunst, Kultur und Kulinarik nimmt die ViennaUP auch die Wissenschaft und ihre Ausgründungen in den Fokus: Am Mittwoch, 14. Mai, um 17:30 Uhr lädt Antonia Rinesch von Noctua Science Ventures an der TU Wien zum Pre-Mini-Launch der „Spin-Off Factory“. „Am 14. Mai ab 17.00 Uhr laden wir ein zu einer ersten Vorstellung, dem Pre-Mini-Launch der Spin-Off Factory“, kündigt Rinisch an. Ziel der neuen Plattform ist es, „alle existierenden Innovations­dienstleistungen zu bündeln“ und zugleich „eine Landkarte des österreichischen Spin-off-Ökosystems“ zu zeichnen, um Forschung, Kapital und Industrie schneller zusammenzuführen.​​

Das Team von Noctua Science Ventures: Antonia Rinesch, Philipp Stangl und Lukas Rippitsch | Foto: Noctua Science Ventures

Damit das Thema lebendig bleibt, setzt Rinesch auf Interaktion: „Es wird ein interaktiver Fireside-Chat stattfinden – mit Vertreter:innen von Invisible Light Labs, Factory-Makers und weiteren Deep-Tech-Gründer:innen. Das Publikum hat die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.“ Nach Talks und Live-Demos folgt Networking bei Musik und Drinks – genau der Rahmen, um Ideen direkt in Kooperationen zu verwandeln. Denn Rinisch’ Mission ist eindeutig: „Das Thema ins Rampenlicht rücken und alle möglichen Kräfte bündeln, um Ausgründungen zu fördern – Kapital, Infrastruktur, Business-Know-how und Netzwerk.“​​

Wer also den schnellsten Weg vom Labor auf den Markt sucht, sollte sich diesen Termin im Kalender markieren – hier entstehen die nächsten Kapitel der österreichischen Innovationslandschaft.

Die Brücke zwischen Asien und Wien

Die ViennaUP lebt – wie eingangs erwähnt – von ihrem internationalen Flair. Wer dieses globale Startup-Feeling hautnah erleben möchte, sollte sich den vorletzten Festivaltag und GIN & Friends vormerken: Am Donnerstag, 15. Mai, stellt das Event die internationale Vernetzung erneut in den Mittelpunkt. Werner Müller, FFG Startup Services und Programmleiter Global Incubator Network (GIN), wird bei der Homebase unterwegs sein und zeigt, wie das GO AUSTRIA-Programm ausländische Gründer:innen mit dem heimischen Ökosystem verbindet – von ersten Markt-Insight-Sessions bis zum Matching mit potenziellen Pilotkund:innen und Forschungspartnern.

Statt Zahlen und Zuschüssen steht hier jedoch das persönliche Netzwerk im Vordergrund: Wer braucht welchen Kontakt in Wien? Welche Kooperationspartner passt zu welchem Business Case? Auch in diesem Jahr wird es wieder musikalische Unterhaltung und Drinks geben, wie Müller gegenüber brutkasten erläutert.

Werner Müller (ganz rechts) mit seinem GIN-Team

Vom Founders Running Club bis zur Musik

Darüber hinaus wartet die Homebase täglich mit einer Fülle weiterer Side-Events: Von der schwungvollen Opening Ceremony (8. Mai) über das Pitch-Format „Find Your Female Cofounder“ (9. Mai) bis zum gemeinschaftlichen Endspurt des Founders Running Club (11. Mai) spannt sich der Bogen. Fachlichen Input liefern etwa der Vienna Planet Fund Info-Brunch und das Inno Days Finale (beide 16. Mai). Ergänzt wird das Programm durch ein tägliches Musik-Line-up – von Brass-Grooves à la Blechsalat bis zu elektronischen Pop-Sounds von Aygyul – sowie kulinarische Verkostungen: fermentierte Buckwheat-Drinks, Wiener Tofu-Spezialitäten, handgeschöpfte Schokolade von Xocolat oder rauchige BBQ-Alternativen von Smokey Vegan. So entsteht zwischen Kunst, Kultur, Musik und Genuss ein lebendiger Festival-Kosmos, der die ViennaUP weit über ihre Hauptbühnen hinaus erlebbar macht.

Das gesamte Programm findet ihr auf der Website der ViennaUP. Kleiner Tipp zum Abschluss: Behaltet auch die Side-Events im Auge!

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